Krämers Bürgerstuben – Geschlossen – Seit 1.1.2009
Posted by Klaus on 18th Januar 2009 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten, Wulle und Co
Bekannt für Gastfreundlichkeit, Schwäbische & internationale Küche mit eigenem Weinkeller.
Gablenberger Hauptstraße 4
Leider wieder eine Gaststätte in Gablenberg, die Altershalber seit dem 1.1.2009 geschlossen wurde.
Mal wieder von Sabine auf Ihren Streifzügen durch Gablenberg entdeckt
tja, die Zahl der Schließungen nimmt nicht ab… Der Zeitschriftenladen an der alten Schule, der Papier-Baumann an der Lukaskirche, es bleibt zu warten was das nächste ist.
Leider sterben die kleinen Läden aus. Die Stadtbezirke verändern sich obwohl das einige Herrschaften nicht zugeben oder selber nicht glauben wollen. Sie werden zu reinen Wohnorten ohne Läden in der Nähe, einkaufen tut man außerhalb. Da nützen auch die vielen leer stehenden Büros nichts.
🙁 Grüßle Klaus
das Problem liegt bei uns selber. Immer nur nach dem billigsten Angebot schaunen und wenn man was vergessen hat bei den Kleinen kaufen. Dies kann für die kleinen Läden umsatzmässig nicht reichen.
Da muss sich schon jeder an die eigene Nase fassen.
Ich unterstütze bewusst die kleinen Läden am Stöckach auch wenn es etwas teurer ist.
ein Problem ist auch, dass die „Jungen“ lieber eine Anstellung suchen, als den Schritt der Selbständigkeit zu wagen – keinen Feierabend, kein garantierter Zahltag, volle Verantwortung,… Da wird es schwer, altershalber einen Nachfolger zu finden, wenn der nicht bereits davor im Unternehmen war.
Hallo Steffen, da hast Du recht.
Ein weiteres Problem ist aber auch, daß die Banken keine Kredite vergeben.
Als ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt habe, verweigerte mir meine damalige Hausbank einen Kredit über Sage und Schreibe 20000 Euro obwohl ich dort seit 20 Jahren Kunde war und der Kredit über die L-Bank abgesichert worden wäre. Gegen die Verluste bei der Bankkrise geradezu lächerlich. Und, sie hätten Ihr Geld schon lange mit Zinsen zurück. Vielen Dank an die Dresdner Bank am Ostenplatz und die netten Mitarbeiter dort. Sie haben mich unterstützt, obwohl die mich bis dahin gar nicht kannten.