Politische Jugendorganisationen fordern zusammen: Bedürfnisse der Jugendlichen müssen bei der Neugestaltung der unteren Klingenbachanlage berücksichtigt werden.
Jugendbefragungen in den letzten Jahren sowie der Spielflächenleitplan 2007 zeigen einen großen Mangel an passenden Spielflächen im Stuttgarter Osten – vor allem für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16. Mit der aktuell geplanten Neugestaltung des Geländes am unteren Klingenbachareal nahe des Gaskessels bietet sich die einmalige Gelegenheit, das Gebiet für die Jugend attraktiv zu gestalten. „Optimal ist hier, eine kombinierte Ballsportanlage für Basketball und Fußball einzurichten – wie sie von vielen Jugendlichen gewünscht wird. Ergänzend ist zu prüfen, ob der obere Teil des Geländes für BMX-Fahrer attraktiv gestaltet werden kann.“ erklärt Stefan Walter, Vorsitzender Jungen Union Stuttgart Ost. Kai Müller, Sprecher der Juso AG Stuttgart Ost betont: „Jugendliche brauchen eine aktive Freizeitgestaltung in Wohnortnähe – dies kann eine solche Anlage bieten.“ Zwar haben die Jungpolitiker durchaus Verständnis für Bedenken der Anwohner, es ist aber nicht zu erwarten, dass sich der Lärmpegel in der Talstraße durch junge Sportler spürbar erhöht. Zudem führt ein Sportareal dazu, dass die Parkanlage auch belebt wird. Alexander Volk – Jugendrat in Stuttgart Ost ergänzt: „Es ist wichtig, dass die Anliegen von uns Jugendlichen ernst genommen werden. Gerade eine solche Anlage dient dazu, dass wir uns mit unserem Stadtteil identifizieren können und uns wohlfühlen.“
Anmerkung von uns: Wir finden es klasse, dass in diesem Thema die beiden Parteien sich gemeinsam für diese Thema einsetzen.
Wir danken der Stadt Stuttgart für die freundliche Unterstützung und der Genehmigung, diese Aufnahme zu veröffentlichen. Wir haben hier den geplanten Bolzplatz eingezeichnet. „© Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtmessungsamt 2009“
http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/5252 und http://www5.stuttgart.de/stadtplan/html/de/1280×1024.html
Unsere Blogberichte zu diesem Thema: Klingenbach
Siehe hierzu dauch den Bericht im stuttgarter-wochenblatt