Verkehrsschulen und Verkehrswacht als Streichposten
Posted by Klaus on 14th Dezember 2009 in Allgemein
Wieder ein Streichposten bei den Gemeinderäten der keinen Sinn macht. Und anscheinend wird an den wirklich wichtigsten Stellen gespart.
Laut einem Zeitungsbericht ( stuttgarter-zeitung_-sparpolitik-stuttgart-verkehrswacht-als-streichposten ) soll bei der Verkehrserziehung der Kinder gespart werden. Total unverständlich, die Verkehrserziehung ist gerade für Kinder sehr wichtig und sollte auf keinen Fall gestrichen, ja nicht einmal eingeschränkt werden. Wir sind sogar der Meinung sie sollte sogar erweitert werden.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
Info: Verkehrswacht-bw
Foto, Sabine
Jawohl, vollkommen Eurer Meinung, Verkehrserziehung im Unterricht gehört erweitert nicht gekürzt!!!!
Hallo,
dieses Vorgehen zeigt erneut, dass der Slogan „Stuttgart, kinderfreundlichste Stadt“ nur Schall und Rauch ist.
Die Verantwortlichen sind sich nicht im Klaren darüber, dass ein Kind bis zu 10 – 11 Jahren alleine schon wegen seiner Körpergröße gar keinen Überblick über eine allgemeine Verkehrssituation haben kann. Es gibt nicht überall ampelgesicherte Überwege.
Also MUSS den Kindern verkehrsgerechtes Verhalten gelehrt werden. An dieser Stelle zu sparen ist absolut falsch und KINDERFEINDLICH!!!!!
Der OB Schuster und Konsorten sind nicht die Zukunft dieser Stadt. Die Zukunft liegt in den Händen der Kinder und Jugendlichen und es ist unsere Pflicht, den Kindern und Jugendlichen eine Zukunft zu ermöglichen.
Freundliche Grüße
stratkon
in der Sache gebe ich meinen Vorrednern recht. Es wäre sehr bedauerlich, wenn der Zuschuss gekippt würde.
Nur ist es nicht OB Schuster der das beschließt, sondern der Stuttgarter Gemeinderat.
Wir haben in dieser Stadt eine sogenannte linke Mehrheit aus:
SPD, Grünen SÖS/Die Linke
Leider ist aufgrund der schlechten Wirtschaftlage sparen angesagt.
Egal wo man spart, überall hat es Konsequenzen.
Allerdings hat Stuttgart als eine von wenigen Städten bisher noch kein Schwimmbad geschlossen, noch keine Stadtbücherei zugesperrt und auch sonst noch keine Grausamkeiten verkündet.
Uns geht es im Gegensatz zu den meisten Städten immer noch vergleichbar toll.
Eines ist aber klar, ohne Sparen wird auch Stuttgart nicht über die Runden kommen. Und irgendwo muss eingespart werden. Und für alle bei denen gespart wird ist das grausam.
Aber auch das ist Aufgabe der Politik. Solche unpopulären Entscheidungen zu verkünden und durchzusetzen.
Hoffen wir, daß es wirtschaftlich bald wieder bergauf geht, dann kommen auch wieder bessere Zeiten.
@An die Vorschreiber ;), hört sich lustig an.
An dieser Stelle seien auch die Kommentare unter http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2315908/sz_article_kommentare?nocache=&order=desc empfohlen. Vorschläge zu anderen Einsparungen gibt es dort auch.
Schon ein trauriges Kapitel Stadtgeschichte was wohl in den nächsten Jahren geschrieben wird.