Warum die Zacke in den letzten Wochen etwas später kam???
Eine Antwort findet man in den Stuttgarter-Nachrichten./Im Winter wird die Zacke zickig
Eine Antwort findet man in den Stuttgarter-Nachrichten./Im Winter wird die Zacke zickig
Zu dem Artikel im Stuttgarter-Wochenblatt/ „Ich würde sie nicht kaufen“ hat uns der Gablenberger Bürger ein paar Sätze geschrieben.
Hallo Klaus,
Wenn ich den Artikel im Stuttgarter Wochenblatt lese mit dem Passus: Das kann auch Handwerksbetriebe treffen! frage ich mich, konnten diese Ihr Geld seither ohne Probleme und legal in die Schweiz schaffen, andere aber nicht?? Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden?
Ein Gablenberger Bürger ohne Geld in der Schweiz und ohne Handwerksbetrieb
Ich würde diese CD kaufen, wie die hohe Zahl der Selbstanzeigen beweist, haben da einige Angst dass Ihre Daten auf der CD sind. Den Satz zu den Handwerksbetrieben kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen.
Siehe hierzu auch einen Bericht in den Stuttgarter-Nachrichten/Koalition zankt um Steuer-CD
Einzelne Stadtteile haben Ihren Necknamen, so zum Beispiel die Hedelfinger D´Hedelfinger Knausbira, die Cannstatter Mondlöscher, die Stuttgarter allgemein Stäffelesrutscher, die Gaisburger Wakambaneger, die Botnanger Kuckuckseier und die Gablenberger werden Heilandstehler genannt.
Da Klaus ja auch Gablenberger ist hat Jörg Trüdinger Ihm diesen Artikel geschrieben:
Gablenberger Heilandsstehler
Ein schönes Beispiel für die unterschiedliche Erklärung der Herkunft eines Necknamens ist die Geschichte der Gablenberger Heilandsstehler.
Als Gablenberg im Jahre 1903 die alte baufällige Kirche abgebrochen wunde, nutzte man die Turnhalle als provisorisches Gotteshaus. Schließlich war der Kirchenneubau fertig und man brachte alle Kirchengeräte aus der Turnhalle in den Neubau, um sie wieder aufzustellen. Leider musste man feststellen, dass wohl während des Transports ein silbernes Kruzifix abhanden gekommen war. Schnell hatte man den Dieb ausfindig gemacht. Geistesgegenwärtig klemmte dieser daraufhin sein Kruzifix unter den Arm und floh Richtung Neckar. Seine Verfolger, die sich nicht abschütteln ließen, waren ihm dicht auf den Fersen. Am Neckar angekommen, blieb ihm als einzige Fluchtmöglichkeit ein am Ufer liegendes Boot. Ohne lange zu überlegen stieß er das Boot vom Ufer ab, sprang hinein und versuchte, das gegenüberliegende Neckarufer zu erreichen. Unglücklicherweise hatte der Neckar zu dieser Zeit Hochwasser und das Boot kenterte auf halber Strecke. Sein Sohn, der unter den Verfolgern war, rief dem Dieb zu: „Vater, lass den Heiland fahre ond heb de an de Weide.” Der um sein Leben Kämpfende antwortete kurz: „Meinen Heiland lass ich nicht, weil er ganz aus Silber ist”. Er soll übrigens mitsamt dem Kruzifix den Fluten entronnen sein.
Ganz anders und doch fast gleich ist folgende Schilderung der Gablenberger Heilandsstehler:
Seit der „Reigschmeckte” aus Untertürkheim den Gottesdienst in Gablenberg besuchte, war es jeden Sonntag immer wieder das gleiche Spiel. Nach der Predigt gingen die Männer regelmäßig zum Frühschoppen, wo der Untertürkheimer loslegte, die Gablenberger Kirche sei kahl und vor allem das Kruzifix sei mehr als dürftig. In Untertürkheim habe man ein viel schöneres. So und ähnlich ging es jede Woche. Bis eines Tages zwei Gablenberger die Idee hatten, man könne doch das Kruzifix in Untertürkheim stehlen und damit die Gablenberger Kirche verschönern. Gesagt, getan.
In einer bewölkten Nacht, es war sprichwörtlich Kuhnacht, machten sie sich auf den Weg. Mit Leichtigkeit gelangte man in die Kirche und auch die Entfernung des ganz aus Silber bestehenden Kruzifixes bereitete keine große Mühe. Leise schlichen sie aus der Kirche, irgendjemand musste trotzdem etwas bemerkt haben. Man war noch keine 50 Meter weit gekommen, als erste Rufe ertönten: „Halt, stehen bleiben! Hilfe, Räuber!“ Schnell rannten sie davon, aber die ständig zahlreicher werdenden Verfolger kamen immer nährt. Schließlich standen sie vor der Entscheidung, entweder in den Hochwasser führenden Neckar zu springen oder ihren Verfolgern in dir Hände zu fallen. Als gottesgläubige Menschen entschieden sie sich für den Sprung ins Wasser. Schnell wurden sie abgetrieben, und mussten Angst haben, zu ertrinken, da rief der eine dem anderen zu: „Jockel, lass den Heiland fahre ond heb de an de Weide.“ Dessen Antwort war nur: „Nein, meinen Jesus lass ich nicht!”
Glücklicherweise erreichten beide mitsamt ihrer Beute unversehrt das rettende Ufer. Stolz übergaben sie dem Gablenberger Pfarrer das Kruzifix. Der nahm das Geschenk natürlich nicht an und schickte es den Untertürkheimern zurück. Seiner Gemeinde, besonders dem Jockel und seinem Freund, legte er bei der nächsten Predigt ans Herz, fremdes Eigentum zu schätzen und nicht neidisch auf andere zu sein. Seit dem beschriebenen Tage, besser der Nacht, Heißen die Gablenberger „Heilandsstehler”.
Wir danken Jörg für diesen Beitrag, der wieder einmal zeigt welche Geschichtla es doch in Stuttgart gibt.
Die Geschichtla sind ein Auszug aus dem Heftle „40 Stuttgarter Geschichten“ von Jörg Trüdinger
Die Schreibkultur im Wandel
Museum im Alten Schloss
Kirchstraße 11
72213 Altensteig
Anfahrt: maps.google/ Schloss Altensteig
Öffnungszeiten:
Sonntag von 11.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch und Samstag 14.00 – 17.00 Uhr
Ostermontag von 11.00 – 17.00 Uhr
am Karfreitag, 02.04.2010 bleibt das Museum geschlossen
Mehr Informationen erhalten Sie beim Museum im Alten Schloss (Telefon 07453 1360) und unter Altensteig/Osterausstellung2010
Flyer zur Osterausstellung zum Download (pdf)
Wir empfehlen auch einen Besuch im gemütlichen Schlosscafé, dort gibt es leckeren Kuchen.
Foto, Klaus
Mit unserem Beitrag oh-was-ist-denn-da-los-in-stuttgart-ost haben wir ja schon festgestellt, dass sich die Straftaten häufen.
Nun berichtet auch das Stuttgarter-Wochenblatt und Langfinger am Werk.
Es gibt sogar eine Unterschriftenliste (Biomarkt Gabl. Hauptstraße) die eine Initiative unterstützen möchte die Antworten auf die Sicherheitsfragen im Stadtbezirk sucht. Auch der Bezirksbeirat S-Ost (naechste-oeffentilich-sitzung-des-bezirksbeirats-stuttgart-ost-24-2-2010) wird sich mit diesem Thema beschäftigen.
Heute hatte die DB (S-Bahnzüge) wegen eines Schwelbrands im Stuttgarter Hauptbahnhof zu Kämpften.
Infos findet Ihr unter Stuttgart-Journal/nachrichten-stuttgart/ausfall-s-bahn-stuttgart-schwelbrand-im-hauptbahnhof und Stuttgarter-nachrichten
Dass auch die SSB mit dem Winter und den Witterungsbedingungen zu kämpfen hatte haben wir ja auch in unserem Blog berichtet. Welche Probleme es so gab schildert nun die Kundeninformation der SSB-Fahrgast-Raum. Erschienen in der Stuttgarter Presse (Wochenblatt, StgtZ und StgtN) am 18.2.2010
Wann der Artikel bei der SSB online gestellt wird können wir leider nicht sagen.
Hier könnt Ihr zumindest schon die letzten Infos sehen: SSB-age/Archiv Fahrgast-Raum
im Bürgerservicezentrum Ost, Bürgersaal, 3 OG. Schönbühlstr. 65, Beginnt um 18.30 Uhr
maps.google/Schönbühhlstr. 65
Verkehrsanbindung U4 Busse 42 und 45 Haltestelle Ostendplatz
Tagesordnungspunkte:
1. Kinderbetreuung Stuttgart-Ost, Bericht von Alexander Veccelio, Jugendamt;
2. Anträge
a) auf Berichterstattung zum Projekt Stuttgart 21 und den Auswirkungen auf den Stadtbezirk Stuttgart-Ost;
b) Stadtteil Berg vom Autoverkehr entlasten, gesonderte Erschließung der Bäder durch eine gesonderte Entlastungsstraße parallel zu den Stadtbahngleisen;
c) Planungen Villa Berg;
d) Pischekstraße;
3. Vergabe des Verfügungsbudgets (Anträge),
a) RSO/KKP als Projektpartner mit dem Polizeipräsidium Stuttgart und dem Gemeinschaftserlebnis Sport: Projekt: Spannung unterm Korb – Basketball gegen Gewalt,
b) Freiwillige Feuerwehr Stuttgart, Malbücher für Brandschutzerziehung,
c) Kulturtreff Stuttgart – Ost e. V. Veranstaltungsprojekt „Ein Sommernachtstraum im Park“,
d) Harry Fischer Poesieprojekt;
4. Antrag auf Genehmigung einer Straßenwirtschaft des Eiscafes Bertazzoni, Ostendstraße 84 in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober, täglich bis 23 Uhr;
5. Ausschussbesetzungen;
6. Mitteilungen;
7. Verschiedenes,
a) Ehrenmünzen,
b) Sicherheitslage in S-Ost, Bericht des Polizeioberrats Thomas Engelhardt.
Info Amtsblatt Nr. 7 18.2.2009 Seite 15
Fast unbemerkt verändert sich der alte SSB-Gleisbauhof in ein neues, zeitgemäßes Infrastrukturzentrum, immer mal wieder eine Anlass dort vorbeizuschauen. Bei jedem Besuch gibt es Neues zu sehen. Da sieht man erst wie rasant die Arbeiten dort vorangehen.
Siehe auch unsere Beiträge zum Gleisbauhof
Fotos, Klaus
Wer von den Auswärtigen wissen möchte wie das Wetter in Stuttgart ist, kann sich über die Webcam auf dem Stuttgarter Fernsehturm informieren: Fernsehturm Stuttgart/webcam/panoramama .
Alle 30 Sekunden werden die Bilder erneuert. Viel Spaß
Fotos, Peter