PRESSEMITTEILUNG der Polizei
Dachstuhlbrand in der Innenstadt
Stuttgart-Mitte: Seit 11.40 Uhr bekämpft die Feuerwehr einen Dachstuhlbrand in einem fünfstöckigen Wohn- und Geschäftshaus an der Urbanstraße Ecke Charlottenstraße.
Der Brand, der sich durch dichten aus dem Dachstuhl dringenden Rauch bemerkbar machte, wurde am Dienstag (02.03.2010) um 11.34 Uhr gemeldet. Kurz darauf musste das ganze Gebäude evakuiert werden.
Verletzt wurde bislang niemand.
Die Brandursache ist nicht bekannt.
Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Polizei hat die Charlottenstraße (Bundesstraße 27) in Richtung Innenstadt ab dem Olgaeck vollständig gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
Der Stadtbahnverkehr ist nicht beeinträchtigt.
Rund 70 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr,
Rettungsdienste und rund 20 Polizeibeamte sind im Einsatz.
Schaden bei einer Million €uro
Die Verkehrsbehinderungen sollen bis Mittwoch 3.3.2010 bis ca. 7 Uhr andauern.
Foto: meinantenne1/brand_stuttgart und SWR/nachrichten/bw/ Brand Video.
Verkehrsituation: Verkehr in Stuttgart
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 02.03.2010
Dachstuhlbrand in der Innenstadt
Stuttgart-Mitte: Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ist es am Dienstag (02.03.2010) gegen 11.40 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in einem fünfstöckigen Wohn- und Geschäftshaus an der Urbanstraße Ecke Charlottenstraße gekommen.
Verletzt wurde niemand. Nach aufwändigen Löscharbeiten meldete die Feuerwehr gegen 23.00 Uhr „Feuer aus“.
Ersten Ermittlungen zufolge gab es im Treppenhaus des fünften Obergeschosses einen Kurzschluss im Verteilerkasten, der offenbar den Brand auslöste. Die Flammen breiteten sich über die Zwischendecke im Gebäude bis unter das Dach aus und konnten nur mit großem Aufwand gelöscht werden.
Die Charlottenstraße (Bundesstraße 27) in Richtung Innenstadt war ab der Olgastraße bis zum Charlottenplatz bis Mittwoch (03.03.2010), 00.00 Uhr, vollständig gesperrt. Anschließend war der Verkehr eingeschränkt möglich. Um 07.45 Uhr wurde die Sperrung komplett aufgehoben.
Die Wohnungen des Gebäudes sind derzeit nicht bewohnbar. Der entstandene Schaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf mindestens eine Million Euro.
Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an.