Besuch bei der Pastellania-Anlage

Die Stuttgarter Modellbahnschau gibt es nicht mehr in der Stuttgarter Königsbaupassage

Die Pastellania, ein Kunstwerk in Pastellfarben. Mit dieser Lehmannanlage im Westernstil erfüllte sich der Schweizer Heinz Muheim vor Jahren einen Modellbahntraum. Zusammen mit seiner Frau gestaltete er seine eigene Welt: Dutzende Blüten, Ladeneinrichtungen oder ganze Häuser. In über 3000 Stunden Handarbeit entstand eine Homage an das viktorianische Amerika. Viel beachtet war ihre Ausstellung in Luzern und auf der Spielwarenmesse in Nürnberg, bevor sie schließlich von Lehmann Gartenbahnen gekauft wurde.
Dort wurde sie zusammen mit anderen realisierten und nicht realisierten Modellen im Betriebsmuseum aufgestellt. Nachdem der insolvente Gartenbahnhersteller von Märklin übernommen worden war, gelangte die Anlage von Nürnberg in den Stammsitz nach Göppingen, von wo aus sie nun die Reise zur Modellbahnschau nach Stuttgart antrat.

 

Fotos, Klaus

One Response to “Besuch bei der Pastellania-Anlage”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    bezüglich der Pastellania-Anlage möchte ich bemerken, dass es KEIN „viktorianisches Amerika“ gab – auch kein viktorianisches Frankreich, Deutschland oder Belgien.

    Der Begriff „viktorianisch“ bezieht sich ausschließlich auf die Regierungszeit von Viktoria, Königin des Vereinigten Königreiches und Nord-Irland, Kaiserin von Indien.

    Der Begriff bezieht sich auf Lebensstil, Literatur, Architektur usw. In Deutschland nennt man diesen historischen Zeitraum Gründerzeit.

    Freundliche Grüße
    stratkon

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