Beim Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Schule klagten mehrere Lehrer und Schüler über Atembeschwerden und Unwohlsein. Als Ursache für die Beschwerden wurde die Freisetzung eines unbekannten Gefahrstoffs in einem Untergeschoss angegeben.
Notarzt und Rettungsdienst versorgten die Patienten, die Feuerwehr veranlasste die Sperrung des Einsatzbereiches durch die Polizei, kontrollierte und räumte das Gebäude. Anschließend führte die Feuerwehr Messungen im gesamten Gebäude durch. Die Messgeräte lieferten aber keine Anzeigen, allerdings deuteten die sonstigen Wahrnehmungen auf ein Tränengas hin.
Während ein Löschzug der Feuerwehr dann mit Hochleistungslüftern das Gebäude von den letzten Resten des Tränengases befreite, baute der Lösch- und Umweltzug einen Dekontaminationsplatz für die Betroffenen auf, in dem Wechselkleidung angelegt wurde, bevor die endgültige Sichtung und der Transport in ein Krankenhaus erfolgte.
11 betroffene Personen, von denen 4 in Krankenhäuser transportiert wurden.
Kurz nach 12.00 Uhr konnten die Schüler zurück in ihre Klassenzimmer.
Info: Feuerwehr Stuttgart