Ein neuer Brunnen für die Ostheimer – “Bertazzoni-Brunnen”
Am neu gestalteten Plätzle an der Schönbühl-, Stuifen- und Ostendstraße wurde nun auch ein Brunnen aufgestellt. Nüchtern und zweckmäßig, Wasserstelle.
Von einem Einweihungsfest oder einer Namensgebung ist uns noch nichts bekannt. Um welche Art (Trinkwasser ja oder nein) von Brunnen es sich allerdings handelt entzieht sich ebenfalls unserer Kenntnis. Einen Hinweis in der örtlichen Presse heben wir noch nicht entdeckt. Vielleicht gibt dieser Bericht einen Denkanstoß.
Seit Neuestem (17.09.2014) als „Bertazzoni-Brunnen“ bezeichnet.
Fotos, Klaus
Stuttgart-Ost – Brunnen
Wasserspiele Gaisburg nur noch teilweise vorhanden
Info: stuttgart oder brunnen-in-stuttgart-ost, sowie Brunnen und Staffeln in Stuttgart. Sehr interessant war auch die Ausstellung Stuttgart-und-das-Wasser-Ausstellung-im-Rathaus der Bürgervereine in Stuttgart.
Fotos, Klaus
Hallo Klaus,
dieses Betonklötzchen ist doch nur der Ausdruck dafür, dass der Gemeinderat noch nicht einmal einen Haushalt erarbeiten kann. Da war sicherlich kein Künstler am Werk. Also warten wir auf den Sparkommissar, der die Dinge in das richtige Lot zu bringen hat.
Welch ein Trauerspiel
stratkon
@Stratkon,
das ist ja ein Trauerspiel für Schwachsinn 21 hat man Geld und bei Kindertagesplätzen fehlt das Geld. Die Kinder die die SCHULDEN der verantwortlichen Damen und Herren zahlen sollen.
Zu dem Klötzle enthalte ich mich der Stimme 😉
Von der Politik ertäuschten Wählerin
Das Teil sieht aus wie ein Grabstein….
@stratkon, @Sabine, @ BigB,
dies ist wieder so ein Beispiel, daß S21 für alles Schlechte verantwortlich gemacht wird, und auf die Politik eingedroschen wird, obwohl dies hier absolut daneben ist.
Der Platzumbau bei der Eisdiele Bertazoni wurde mit Step-Geldern finanziert. Das sind Gelder, die vom Gemeinderat, für Platz-und Stadtentwicklungen pauschal zur Verfügung gestellt werden, ohne im Doppelhaushalt zuvor eingestellt werden zu müssen.
Die städtischen Ämter und der Bezirksbeirat erstellen dann eine Prioritätenliste für die einzelnen Stadtbezirke und dann kann relativ zeitnah, zum Wohle der Bürger ein Projekt umgesetzt werden.
Ein Brunnen war an dieser Stelle nie vorgesehen.
Es war weder der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost, noch der Gemeinderat involviert.
Der Brunnen wurde von Bertazoni zum Wohle der Stuttgarter Bevölkerung gespendet.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Rudolph
Mitglied der CDU Bezirksbeiratsfraktion
@ Thomas Rudolph
Hallo,
welche Gegenleistung hat Bertazonie dafür erhalten? Bestuhlungsmöglichkeit im öffentlichen Raum?
Freundliche Grüße
stratkon
@stratkon
langsam finde ich es ungeheuerlich. Jeder (!) Wirt der Aussenbestuhlung wünscht, kann diese beim Amt für öffentliche Ordnung beantragen. Nach Prüfung durch das Amt entscheidet der Bezirksbeirat, ob dem Antrag stattgegeben wird, oder ob nachgebessert werden muß.
Dieses Prozedere ist bei allen Wirten gleich!
Die Wirte bezahlen eine Abgabe an die Stadt Stuttgart für die Aussenbestuhlung.
Sie greifen mit Ihren Anschuldigungen sowohl das Amt für öffentliche Ordnung sowie den Bezirksbeirat Stuttgart-Ost mit all seinen Vertretern (CDU, SPD, FDP, Freie Wähler, die Grünen und die SÖS/Die Linke direkt an.
Sie sollten langsam Ihre Grundhaltung überdenken und sich mal vorher informieren, bevor Sie solche Anschuldigungen in den Raum stellen.
Und bitte lenken Sie nicht wieder auf andere Themen ab.
@stratkon
noch besser, kommen Sie doch mal in den Bezirksbeirat Stuttgart-Ost. Da können Sie sich dann aus erster Quelle informieren. Da ich weiß, daß Sie nicht in Stuttgart wohnen, wäre es in Ihrer Gemeinde sicher auch kein Fehler etwas für das Gemeinwohl zu tun und ein Ehrenamt zu übernehmen. Dann sind Sie zukünftig hautnah dabei!
Auch wenn es aus privater Hand gestiftet wurde, sieht es dennoch aus wie ein Grabstein. Subtiler Humor, oder?
Eine Wasserpumpe sieht schöner aus, kostet weniger als so ein Steinklotz und ich schätze mal, daß es auch für Brunnen ein Genehmigungsverfahren gibt.
Das stratkon nachfragt, ist doch völlig legitim. Spätzle mit Gschmäckle gibts doch an jeder Hausecke. Aber getroffene Hunde bellen ja.
BigB
über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, dies trifft auch auf den Brunnen zu.
Dem einen gefällt er, dem anderen nicht.
Selbstverständlich gibt es ein Genehmigungsverfahren für so einen Brunnen. Die zuständigen städtischen Ämter waren involviert und haben ihren Segen gegeben.
Auch Nachfragen ist kein Problem. Es kommt aber auf das Wie an!
Bei dieser Nachfrage wird als erstes ein Verdacht in den Raum gestellt und das ist nicht in Ordnung.
Wir sind keine Bananenrepublik, wir haben eher das Problem, daß alles überregelt ist.
Die Genehmigungsverfahren ziehen sich oft sehr in die Länge.
Es sind immer verschiedene Ämter beteiligt. Schon daher kann wie Sie es nennen ein Gchmäckle auf dieser Ebene nahezu ausgeschlossen werden.
Die Gremien BZB sowie der Bezirksvorsteher sind auch noch zu passieren.
Und das mt den getroffenen Hunden schreibe ich mal Ihrer Unkenntnis zu. Ich finde persönliche Angriffe dieser Art ebenfalls nicht in Ordnung, weil man sich gegen diesen Generalverdacht nur sehr schwer wehren kann. Sollten Sie irgentetwas greifbares gegen mich vorzubringen haben, dürfen Sie das gerne tun.
Zum Schluß möchte ich mal etwas allgemeines sagen:
Ich bin durch meine verschiedene Ehrenämter die ich begleite, und für die ich kein Geld bekomme, (und will) eine öffentliche Person.
Öffentliche Personen sind immer auch Kritik ausgesetzt. Damit habe ich auch keinerlei Probleme, wenn diese Kritik substanziell ist.
Ich nehme an diesem Blog teil, weil ich auch die Fragen zu verschiedenen Themen beantworten will, die Klaus in diesem Blog immer wieder stellt.
Der Gablenberger-Klaus-Blog ist ein Blog, der sich hauptsächlich mit den Themen und Menschen des Stuttgarter-Ostens beschäftigt.
Den Menschen die Entscheidungskriterien der Kommunalpolitik nahezubringen, das sehe ich als meine Aufgabe.
Freundliche Grüsse
Thomas Rudolph
Ahja, das „Wie“ ist entscheidend, soso. Dann greife ich mal das fundamentalere „Warum“ auf:
Niemand tut etwas ohne Grund.
Daraus ergeben sich dann die Fragen:
Warum werden Sie so vehement, wenn stratkon eine legitime Frage stellt?
Warum unterstellen Sie jetzt generalverdächtigt zu werden?
Warum glauben Sie attackiert zu werden, wenn jemand eine differenzierte Meinung zu einem Thema hat?
Warum empfehlen Sie die Grundhaltung (was verstehen Sie aus Ihrer Sicht darunter? So zu sein wie Sie? Oder?) zu ändern?
Da Sie sich als Person des öffentlichen Lebens sehen, und substanzielle Kritik mögen (was ich allerdings bezweifle), schreite ich gleich zur Tat:
Sie verstehen Menschen falsch! Sie geben die Meinung einer Gruppe wider, nicht Ihre eigene (was schade für den Menschen ist, der in Ihnen steckt), schön für die Gruppe, schlecht für Sie persönlich.
Und ich empfehle Ihnen etwas Lektüre:
Das Eisberg-Modell:
http://www.managerseminare.de/Tools/Das-Eisberg-Modell,154664
Das Vier Seiten Modell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell
PS: Ich freue mich auf die Retourkutsche, die sicher kommt.
@BigB
gut halten wir uns an die Fakten, wie von Ihnen vorgeschlagen.
Herr Bertazoni hat den Brunnen gestiftet ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten, ohne erkennbaren Grund.
Öffentliche Bestuhlung konnten alle Nutzter des Platzes gleichberechtigt beantragen. Dies hat der BZB in seiner Sitzung so vorgegeben. ( 3 Nutzer)
Zum Schluß noch ein Dank für Ihre Links. Vieleicht kann ich da ja noch etwas dazulernen, denn man lernt ja nie aus.
Und nochmal Fakten:
Nein, der Brunnen hat nichts damit zu tun, daß der Gemeinderat aus CDU, SPD, FDP, Grünen, SÖS/die Linke und Reps keinen Haushalt erarbeiten können.
Nein für den Brunnen war kein Künstler am Werk.
Nein, der Sparkommisar hat auch nichts mit dem Brunnen zu tun.
Nein, ich fühle mich persönlich nicht unter Generalverdacht gestellt. Der Generalverdacht richtet sich auch gegen Stadtverwaltung, Ämter und Bezirksbeirat.
Nein, die Retourkutsche kommt nicht, weil es ja Ihren Aussagen zufolge gar keiner Retourkutsche bedarf.
Ja, ich sage sehr oft meine Meinung, und ecke deshalb auch sehr oft an, was mir aber egal ist.
Nein, ich werde mich nicht verbiegen lassen und dies auch zukünftig nicht tun.
Ja, ich wünsche allen Klaus-Bloglern noch und Lesern noch eine erfolgreiche und schöne Woche.
Lieber Thomas Rudolph!
Laß Dich nicht von Leuten provozieren, die ganz offensichtlich keine Ahnung von dem haben, was sie kommentieren, und das auch noch beinahe andauernd bei allen möglichen Themen machen und dabei nicht einmal ihren Klarnamen nennen. Das Netz ist voll von solchen Burka-Trägern! Es gibt genügend Bürger im Stuttgarter Osten, die wissen, was Du auf kommunalpolitischer Ebene und im Handels- und Gewerbeverein leistest.
Gerhard Wagner.
„Burka Träger“ und „keine Ahnung haben, von dem was sie kommentieren“ finde ich gut. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Keine Ahnung – davon aber eine ganze Menge.
Und da kommt schon der nächste Misskommunikator!
Persönlich kommentiere ich das, was ich für kommentarwürdig halte.
Burka-Träger, der war gut. Soll ich mich davon provozieren lassen? Nein, ganz sicher nicht. Ich habe meine Gründe, warum ich meinen Namen nicht preisgebe. Ich gehöre nicht zu den facebook-Selbstdarstellern und attention whores und ich habe auch kein Verlangen danach einer zu werden. Ich halte auch nichts davon, irgendwelche user zu „bashen“, wie man das neuhochdeutsch nennt.
Wie es so schön heisst: provoziert wird nur der, der sich provozieren lässt.
Meine Kommentare bezogen sich nicht auf Herrn Rudolphs Tätigkeit oder Person, nur auf das Auftreten hier.
@Gerhard Wagner @K-Ch.Hausmann
das wichtigste ist, daß Unwahrheiten und Verdächtigungen hier nicht unkommentiert bleiben.
Wichtig ist, daß die Bürger aus Stuttgart-Ost auch in diesem Blog sachkundig informiert werden.
Ich werde dies auch zukünftig tun. Wie ich sehe, gibt es durchaus Bürger und Menschen, die das zu schätzen wissen.
Sie dürfen sich an dieser Stelle gerne über das Tragen einer Burka amüsieren. Wenn Sie gerne zum „gläsernen Bürger“ werden wollen, so ist das ihre Angelegenheit.
Ansonsten, was die Ahnung betrifft: Chapeau, Herr Rudolph, geschwind ein paar Freunde angerufen und mit unqualifizierten Kommentaren um sich werfen lassen. Gut gemacht!
Ich amüsiere mich köstlich!
Hallo,
es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder zu Wort melden kann. Ich habe mich beim Spalten von Nadelholz verletzt und musste versorgt werden – Nadelholz kann recht tückisch sein.
Cui bono? Das war meine Frage und es steht wohl ausser Frage, dass es in unserer Gesellschaft keine Leistung ohne Gegenleistung gibt – Freundschaftsdienste ausgenommen, die gibt es auch noch. Es gibt auch noch andere Leistungen, die nennt man Ausnahmegehmigung oder befristete Genehmigung, die dann zur Besitzstandswahrung aufrecht erhalten werden.
@ Gerhard Wagner: Ich provoziere oder beleidige grundsätzlich nicht, aber in einer Diskussion führe ich eher eine scharfe Klinge. Mit Wattebäuschchen werfen liegt mir nicht. Klaus kennt mich persönlich. Aber unter stratkon stehen auch mehr als 800 Photographien in der Fotogalerie Stuttgart. Es sind meine Bilder und meine Kommentare. Burka – Träger? 😀
@ Thomas Rudolph: Ihrer mehrmaligen Aufforderung, mich in das kommunalpolitische Geschehen einzubringen, kann ich nicht entsprechen. Ich war acht Jahre lang Soldat der BW und bezahle seit 44 Jahren Steuern und Sozialbeiträge.
@ BigB: Sie argumentieren ausgezeichnet und ich teile Ihre Ansichten weitgehend.
Nur ich bin ein kritischer Bürger und die sind in den sogenannten Volksparteien nicht erwünscht – ich würde zu viele Fragen stellen.
Wer hat denn den Anschluss des „Brunnens“ an das Wassernetz und die Abwasserleitung bezahlt?
Freundliche Grüße
stratkon
So, nun habe ich mich von meinem Lachanfall auch wieder erholt.
Die beiden Kommentare kamen wie auf Bestellung und ich sehe es Ihnen nach, wenn sie es auch waren. Sie haben mir den Tag gerettet
🙂
@stratkon
Vielen Dank!
Ihre scharfe Klinge finde ich angebracht. Unbequem sein und kritische Fragen stellen sollte die Pflicht für jeden Bürger sein, der die Demokratie wertschätzt.
Bequem sein ist selbstzufriedenes Rumsitzen.
Wenn Sie sich als zu unbequem für eine Partei ansehen…gründen Sie eine, ich wäre dabei
🙂
@stratkon
was hat das mit Steuernzahlen zu tun, ich glaube die meisten von uns zahlen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge!
Für das Gemeinwohl kann sich jeder einsetzen, da muss man auch nicht in die Politik. Kinder, Opfer von Verbrechen freuen sich genauso darüber, daß Ihnen jemand hilft. Ich kenne sehr viele Senioren, die sich rührig und ohne Gegenleistung fürs Allgemeinwohl einsetzen.
Auch teile ich Ihre Meinung nicht, daß es keine Leistungen ohne Gegenleistungen gibt. Dies gibt es in unserer Gesellschaft mehr als man denkt.
Den Anschluss an den Brunnen hat selbstverständlich der Spender des Brunnes an die Stadt bezahlt.
Und die Abwasserleitung gehört doch dem Bürger, der Allgemeinheit. Dafür setzen sich doch Leute wie Sie immer so vehement ein. Warum soll dann der Anschluss eines Brunnens der dem Allgemeinwohl dient ein Problem sein. Wenn man alles so auslegt wie Sie und alles hinterfragt, würde es gar kein Allgemeinwohl mehr geben, weil nichts mehr vorangehen würde. Es würden Neid, Misstrauen und Missgunst herschen. Jeder würde jeden bespitzeln. Diese Art von Staat hatten wir schon mal, er ist seit 1989 Geschichte.
Es muss eine Entscheidungsebene geben. Dies ist in diesem Fall die Verwaltung und der Bezirksbeirat.
BigB
Ein paar Freunde angerufen? Für wie unmündig halten Sie eigentlich die Bürger und Menschen.
Wenn dies so wäre, hätten meine angeblichen Freunde es so getan wie Sie. Sie hätten anonym geschrieben. Sie wären nicht aus der Deckung gekommen, so wie Sie.
Das hat auch mit einem gläsernen Menschen nichts zu tun. Wenn ich eine Meinung habe, dann kann ich diese auch öffentlich äußern. Wir sind nicht in der DDR, in Kuba oder Nordkorea.
Sie müssen keine Angst haben für Ihre Meinung eingesperrt zu werden.
Nein, Angst haben muss ich nicht.
Namen sind Schall und Rauch, deswegen muß ich noch lange meinen Namen jedermann preisgeben. Das mit dem gläsernen Bürger hat insofern Bedeutung, dass ich Aussagen darüber treffen kann, was Sie sind, wann Sie hier sind, was Sie schreiben und aufgrund dessen kann jeder halbwegs Interessierte Rückschlüsse folgern, auf die ich nicht im Einzelnen eingehen werde. Jeder, aber wirklich jeder kann diese Informationen nutzen, angefangen beim Chef, der Frau, Kunden, Mitarbeiter, Freunde, Feinde, wirklich jeder. Da können Sie gleich in einem Glashaus wohnen.
Ich muss mich nicht hinter meinem Nick verstecken, Klaus kennt mich persönlich. Aber ich schütze meine Privatsphäre vor Menschen, die sie nichts angeht.
ich habe nichts gegen Sie, weder als Person, noch Ihre Funktion oder Tätigkeit, meine Kritik habe ich weiter oben geäußert. Deswegen brauchen Sie sich nicht angegriffen fühlen, Kommunikation zwischen Menschen ist schweres Terrain.
Ob Sie jetzt Beistand erbeten haben oder nicht, ist mir herzlich „wurscht“, wie man in Bayern sagt. Ich habe darüber gelacht, weil es wie auf Bestellung innerhalb von 15 Minuten Abstand kam, so was ist in blogs sehr verdächtig. Ich sehe es Ihnen nach, ehrlich.
Ihr Burkaträger BigB
zu BigB (Nr, 17):
„Ansonsten, was die Ahnung betrifft: Chapeau, Herr Rudolph, geschwind ein paar Freunde angerufen und mit unqualifizierten Kommentaren um sich werfen lassen. Gut gemacht“
Diese Unterstellung des Burka-Trägers (oder der Burka-Trägerin) !BigB“ läßt ja tief blicken! Wenn ich von solchem, sich durch derartige finstere Verdächtigungen selbst entlarvenden Mißtrauen erfüllt wäre, würde ich vielleicht auch nicht unter meinem Klarnamen in die Öffentlichkeit gehen! Daß es im Internet erlaubt ist, anders als unter seinem Klarnamen zu veröffentlichen, ist gewiß die Ursache dafür, daß dort so viel Dummheit, Bosheit und Frechheit zu finden sind. Schließlich muß man so für seine Worte nicht auch noch sein Gesicht zeigen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung hat keine Substanz, wenn es nicht unter einem wirklichen Namen geschieht. Nicht umsonst nehmen Printmedien anonyme oder pseudonyme Zuschriften nicht an. Herrn Rudolph ist also nur zuzustimmen: Wir leben nicht in der DDR oder irgendeiner anderen Diktatur, in der man für seine offene Meinung von irgendeiner Obrigkeit belangt wird. Und wenn der Herr (oder die Dame), die sich unter strakton (Nr. 18) verbirgt, hinter die Bezeichnung „Burka-Träger“ ein Fragezeichen (?) macht, den Sinn dieses übertragenen Ausdrucks also nicht zu verstehen scheint, dann soll er oder sie ihn halt durch „anonymer Klarnamenverweigerer“ oder „Anonymus“ oder „Pseudonymus“ ersetzen. Im übrigen sollten „stratkon“ und „BigB“, wenn sie außer ihrer pseudonymen Internetmeinungsfreiheit auch noch ein Minimum an Mumm besitzen, mal zu Herrn Bertazzoni gehen, und ihm ihre Verdächtigungen direkt ins Gesicht sagen. Vielleicht spendiert er ihnen dann ein Eis.
Gerhard Wagner
@ Thomas Rudolph
Hallo,
das mit der Entrichtung von Steuern scheint ab einer bestimmten Einkommenshöhe nicht mehr so chic zu sein – siehe Steuer-CD. Ich bezahle meine Steuern – immer noch.
Ich war in meinem ganzen Leben nie ein Team – Player; ich war immer ein Einzelkämpfer ( so wurde ich auch ausgebildet ), für den nur wenige Menschen sehr wichtig sind – meine Familie und deren Wohlergehen.
Gutmenschen kommen mit mir in der Regel nicht besonders zurecht – ich bin zu direkt, zu wenig verbindlich. Das hat aber mit mangelnder Toleranz sehr wenig zu tun.
Aber ich bin auch ein Bürger der Situationen oder Bedingungen hinterfragt. Cui bono! Mit Recht, denn ohne kritische Begleitung durch Bürger würde sich die staatliche Verwaltung auf jeder Ebene als Perpetuum mobile glücklich fühlen.
Beispiel gefällig? Nach der Wahl des Sozialbürgermeisters wurde Frau Carmen Hanle (FDP) nach einer Trunkenheitsfahrt mit Sachbeschädigung ein Alkoholwert von 1,5 Promille festgestellt.
Lieber Herr Thomas, um diesen Wert zu erreichen benötigt man ca. 5 – 6 Viertele – mit Schnaps geht es schneller. Könnte es nicht sein, dass Frau Hanle ihre Stimme im Zustand der Volltrunkenheit ( siehe STVO ) abgegeben hat? Ist eine Stimmabgabe in betrunkenem Zustand gültig? Ist man volltrunken doch noch so zurechnungsfähig, um sich an einer politischen Entscheidung zu beteiligen?
Dies ist nur ein Beispiel, aber es passt. Sie sprechen von Misstrauen und Missgunst – ich nicht. Ich spreche von einer bewusst kritischen Begleitung als Pflicht des Bürgers, um der Automatisierung behördlicher / staatlicher Instanzen gebotene Grenzen zu setzen. Jede Entscheidungsebene muss in Frage gestellt werden können. Das ist total umbequem für die Entscheidungsebenen – oder ?
Übrigens erwähnten Sie dass ich nicht mehr in Stuttgart wohne – das ist richtig. Aber mein Vater, Otto K. Hptm. EK II, EK I, RK usw., meine Mutter Maria K., Krankenschwester und Hebamme, mein jüngerer Bruder Dr. rer. nat Gerd – Ernst K. (Biologe) ruhen dort. Ich habe immer noch meine Berührungspunkte in Stuttgart.
@ BigB: Sie haben unrecht wenn sie von einem Spätzle-Gschmäckle sprechen; es sollte besser Spaghetti-Gschmäckle heissen – nur wir werden die Wahrheit nie erfahren. Man nennt dies dann demokratische Transparenz.
Beiträge von Ch.-K. Hausmann ( oder so ) habe ich noch nicht gelesen, Herr Gerhard Wagner ist hier schon öfters literarisch in Erscheinung getreten.
Schönen Abend
stratkon
Herr Wagner, bitte mal einen Gang zurückschalten.
Ich habe meine Gründe genannt, warum ich nicht unter meinen Klarnamen schreibe. Und ich denke mal, daß „stratkon“ es aus denselben Gründen ebenso sieht. Wenn Sie dies nicht respektieren wollen oder können, dann tut es mir leid für Sie. Das hat nichts mit Mißtrauen oder Paranoia zu tun, sondern einfach mit dem Schutz meiner Privatsphäre. Auf dieses habe ich, genauso wie Sie, ein per Grundgesetz verankertes Recht.
Nicht jeder prostituiert sich im web, wie sie es mit dem Argument „Meinungsfreiheit nur mit Klarnamen“ aufgreifen wollen. Wenn Sie Meinungsfreiheit dozieren, dann können Sie im gleichen Atemzug auch über den Schutz der Privatsphäre referieren.
All dies ändert nichts an der Tatsache, daß ich hier meine Meinung in dieser Form vertrete. Wo wir gerade bei Meinung sind: Sie haben auch nur wenig Konstruktives in dieser Diskussion beigetragen, außer sich über Burkaträger zu echauffieren.
Oh, übrigens nehmen Printmedien durchaus Artikel an, die entweder anonym oder unter einem Pseudonym verfasst sind. Sie finden dann meistens ein Namenskürzel oder ähnliches in der Publikation. Bei Büchern ist es absolut freigestellt. Ich empfehle Ihnen dazu folgende Lektüre:
http://www.bjoernjagnow.de/download/urheber-medienrecht-autoren.pdf
Was mich an diesem Blog immer wieder erstaunt, ist die Tatsache, dass zu einem ganz „normalen“ Thema solche Kommentare abgegeben werden.
Trotz hitzigem Schreibgefecht bleiben die Regeln doch gewahrt, das verdient meine Bewunderung. Nur weiter so, da weiß ich was ich morgen früh als erstes lesen werde.
Hallo,
@ Joachim
Wer hier im Blog gegen Sitte, Moral und Anstand schreibt, wer hier Gewalt predigen will, wird durch die Mitglieder, die sich dem Blog verbunden fühlen, mit Kommentar abgestraft. Keine Sorge.
@ Gerhard Wagner
Es ist positiv, dass Sie einen Beitrag zu diesem Thema geleistet haben. Literarisch wertvoll, liegt er jedoch exakt neben dem Thema. Das Thema ist ein „gespendeter Brunnen“ und nicht Herr Rudolph. So wie mir scheint, sind Sie noch nicht als investigativer Literarat in Erscheinung getreten. Aber das wäre doch einmal eine Idee!
@ BigB
Es ist richtig sich im Internet zu schützen. Wenn der webmaster die Identidät kennt – kein Problem.
Es spielt doch keine Rolle ob ich unter dem Namen „Siegfried Katzelmacher“ oder „stratkon“ schreibe. Wer kann es schon nachprüfen? Es kommt auf den inhalt meiner Kommentare an.
Freundliche Grüße
stratkon
@stratkon
Ich schreibe unter Thomas Rudolph, ich bin der Mensch Thomas Rudolph, man kann mich als Thomas Rudolph im Stuttgart-Ost kennenlernen wenn man will. Wenn man nicht will, auch nicht schlimm.
Ich wünsche eine gute Nacht, ich schlafe jetzt den Schlaf der Gerechten.
[…] es je schon eine heftige Debatte zu dem neuen Brunnen in Ostheim gegeben hat, meldet sich auch Jörg zu Wort und schreibt folgendes: Hallo Klaus […]