Steuergerechtigkeit auch bei der Hundesteuer – So wird des aber nix
Posted by Klaus on 13th Oktober 2010 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - KuriositÀten
Im Stuttgarter Osten ( wie es in anderen Stadtteilen aussieht weiß ich nicht) flattern in Hausfluren und auf Gehwegen Formulare der Stadt Stuttgart rum die eigentlich in Briefkästen gehört.
Das Formular zur Hundesteuerbestandskontrolle soll Hundebesitzer daran erinnern Ihre Hunde anzumelden.
Wir bezweifeln jedoch, dass unter den gegebenen Umständen dabei etwas herauskommt. Steuergelderverschwendung.
Foto, auf dem Gehsteig gefunden đ
Hallo,
ich halte die Hundessteuer für wenig geeignet die Finanzen der Stadt Stuttgart deutlich ( wäre notwendig ) aufzubessern. Diese Aktion ist reine Aktionitis – oder braucht die LBBW schon wieder Geld?
Hundehalter ( Ehepaar, 1 Hund ) stellen sich trotz Hundesteuer deutlich besser mit den Versorgungsausgaben für ihr Tier als ein Ehepaar mit einem Baby.
Denn für Hunde- oder Katzenfutter sind nur 7 %, für Babynahrung jedoch 19 % MWSt. fällig. Nicht wirklich verständlich, oder? Babys sind unsere Zukunft und hinterlassen kaum die Öffentlichkeit belästigende und störende Spuren.
Freundliche Grüße an Herrn Schäuble, der die Reform der MWSt. aus offensichtlichen Gründen nicht anzupacken wagt.
stratkon
Der Wurfzettel war schon vor 14 Tagen in meinem Briefkasten (in Untertürkheim).
Ich denke die Stadt benötigt unbedingt Geld, aber ob die Hundebesitzer die seither keine Steuern bezahlt haben, auf Grund des Wurfblattes diese in Zukunft zahlen werden ist sehr fraglich.
Bei uns lagen die Teile auf dem Briefkasten herum. Dachte zuerst an einen verspäteten Aprilscherz. Ansonsten ist diese Methode doch etwas peinlich (wie so vieles in letzter Zeit).
In unserem Viertel lagen die Zettel schon im Sommer vor der Haustür. Habe mich damals auch ziemlich gewundert, wieso diese Formulare wie Altpapier verteilt werden…