Dringender Handlungsbedarf – Ostendstraße Stuttgart Ostheim

In einem Brief an den Bezirksvorsteher Herrn Körner bittet Herr Kessel um Beseitigung dieses ÜBELS in der Ostendstraße.

Sehr geehrter Herr Körner,
nach den Baumaßnahmen in der Ostendstraße stellt sich der Fußgängerüberweg am Ostendplatz, direkt an der Volksbank, sehr desolat dar.

Wie auf den beigefügten Bildern unschwer zu erkennen ist, hat man bei Regenwetter als Fußgänger schlechte Karten, wenn ein Fahrzeug durch die bodenseeartigen Wasseransammlungen fährt und man gerade in der Nähe ist.
Wohl dem auch, der das Seepferdchenabzeichen hat, denn dann kommt man auch auf die andere Straßenseite.
Was mich an dieser Tatsache besonders ärgert ist, dass diese Sternstunde des Straßenbaus wohl länger so bleiben soll. Darauf deutet hin, dass der Straßenbelag bündig mit den Anschlussabdeckungen für Wasser und andere unterirdische Leitungen sowie der Dohle abschließt (siehe grüne Pfeile auf den Bildern).
Das Sahnehäubchen überhaupt ist, dass der Belag vom Zebrastreifen zum Dohlendeckel hin so ansteigend ist, so dass das Wasser gar nicht dort hinein bzw. abfließen kann. Sprich, diese Dohle ist diesbezüglich sinnlos.
Mir stellt sich die Frage, wer für solche Künste verantwortlich ist? Wer lässt zu, dass Steuergelder so minderwertig eingesetzt werden? Wie kann es sein, dass Fußgänger bei Regenwetter quasi nur per Freischwimmer über die Straße können?
Gewiss sind die Worte in meinem Mail etwas überzeichnet, aber angesichts solcher „Wunder“ fällt mir nichts anderes ein.

Meine Bitte:
Veranlassen Sie, dass dieser Murks behoben wird. Und zwar auf Kosten der Firma, die das verbrochen hat.

Das ist nämlich eine positive Vertragsverletzung erster Güte.

Danke.
Freundliche Grüße

David Kessel Stuttgart-Ostheim

Den Brief und die Fotos dürfen wir mit Genehmigung von Herrn Kessel hier veröffentlichen.

Wir sind auch der Meinung, dass hier schleunigst Abhilfe geschaffen gehört

16 Responses to “Dringender Handlungsbedarf – Ostendstraße Stuttgart Ostheim”

  1. BigB sagt:

    Unsere lokalen Politikgrößen sind doch immer ganz schnell dabei, den Bürgern mit Rat und Tat beiseite zu stehen.
    Mal schaun wie lange es dauert, bis da was passiert.

  2. Klaus sagt:

    @BigB,

    oder ob das die Eislaufbahn „Ostenplatz“ wird.

    😉

  3. Thomas Rudolph sagt:

    @BigB
    zuständig für diesen Zustand ist nicht die örtliche Politik, sondern das Tiefbauamt! Das muß hier tätig werden, da es auch den Auftrag an die entsprechende Firma vergeben hat und ggf. Nachbesserung veranlassen.

    @David
    Ich werde in der nächsten BZB-Situng Herrn Körner nochmal auf das Thema ansprechen. Dieser Zustand sollte auch in Hinsicht auf die kommende Frostperiode möglichst schnell behoben werden, um Gefahrenquellen auszuschließen.
    Vielen Dank für Ihren Hinweis.

  4. […] den Beitrag weiterlesen: Gablenberger-Klaus-Blog » Blog Archiv » Dringender Handlungsbedarf … Tags:beseitigung, herrn, bels, bezirksvorsteher, kessel, ostendstra, rner-bittet, Handlungsbedarf […]

  5. BigB sagt:

    „Ich werde in der nächsten BZB-Situng Herrn Körner nochmal auf das Thema ansprechen“

    „zuständig für diesen Zustand ist nicht die örtliche Politik, sondern das Tiefbauamt“

    Herr Körner ist beim Tiefbauamt?

  6. Thomas Rudolph sagt:

    BigB
    Herr Körner ist Bezirksvorsteher! Demokratisch gewählt
    Ich werde Ihnen jetzt nicht die Rechte und Pflichten eines Bezirksvorstehers erklären.
    Selbstverständlich hat das Tiefbauamt nach einer Anfrage von Herrn Körner Auskunftspflicht.
    Auch die Fraktionen des BZB können einen Prüfauftrag an das Tiefbauamt einbringen, dann muss die Verwaltung ebenfalls tätig werden.
    Dies ist die Rolle der Politik!

    Sie sollten einfach mal aufhören Haarspalterei zu betreiben!

  7. BigB sagt:

    Sorry, aber Ihre Aussagen sind so was von lachhaft und grenzen schon fast an Autismus.

    Da behaupten Sie, dass die Lokalpolitik keinerlei Einfluß auf die im Schreiben angemahnten Defizite des Stuttgarter Straßenbaus erwirken kann.

    “zuständig für diesen Zustand ist nicht die örtliche Politik, sondern das Tiefbauamt”

    Und im nächsten Satz stellen Sie die Antithese zu ihrer vorherigen Aussage auf:

    “zuständig für diesen Zustand ist nicht die örtliche Politik, sondern das Tiefbauamt”

    Das ist keine Haarspalterei sondern der Wunsch nach stringentem Denken, Herr Rudolph.

    Mir ging es (in meinem ersten Post) nicht um die Frage, wer für dem Ostendsee verantwortlich ist.
    Mir ging es lediglich darum darzustellen, dass gewisse Lokalpolitiker immer elanvoll voranstürmen, wenn im Osten ein Sack Reis umfällt und bei offensichtlichen Mängeln (der temporäre Ostendsee ist kein neues Phänomen, über den habe ich mich schon in den letzten 2 Jahren auch schon mal gehörig aufgeregt) nicht handeln, solange es jemanden auffällt. Sie wohnen doch im Osten, da müsste Ihnen doch bestimmt schon mal dieser Tümpel aufgefallen sein.

  8. BigB sagt:

    Oops, dass passiert, wenn man den copy/paste falsch setzt. Statt dem ersten

    “zuständig für diesen Zustand ist nicht die örtliche Politik, sondern das Tiefbauamt”

    sollte dort stehen:

    “Ich werde in der nächsten BZB-Situng Herrn Körner nochmal auf das Thema ansprechen”

    Kannst Du das bitte ausbessern, Klaus?

    Und vielleicht eine edit Funktion einfügen?

    Vielen Dank

  9. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Sie schreiben.“ Herr Körner ist Bezirksvorsteher! Demokratisch gewählt“ Zitatende.

    Das ist natürlich Irreführung und politische Nebelkerzenwerferei, denn DEMOKRATISCH GEWÄHLT geht anders – und wie es geht erkläre ich Ihnen gerne. Die Kandidaten werden von ihren Parteien vorgeschlagen und vom Oberbürgermeister ernannt.

    Bezirksbeiräte haben weder eine Amtsstellung noch ein Mandat; sie wurden NICHT vom Staatsvolk, also den Bürgern dieses Landes gewählt. Bezirksbeiräte haben keinerlei demokratische Legitimation um für Bürger zu sprechen.

    Würden die in Stuttgart zahlreich vorhandenen Gemeinderäte ihren Wahlauftrag ernst nehmen, bräuchte man keine Pseudo-Lokalpolitiker in Bezirksbeiräten.

    Demokratische Grüße
    stratkon

  10. Thomas Rudolph sagt:

    @stratkon@BigB
    ich werde in Zukunft auf die Kommentare von Ihnen nicht mehr reagieren. Sie sind einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Ihre Haarspaltereien sind einfach nur boshaft! Meine Kollegen und ich aus dem BZB wissen was wir für den Stadtteil Stuttgart-Ost leisten und sehr viele Bürger des Stadtteil Stuttgart-Ost ebenfalls!
    Ich kann Ihnen nur den Tipp geben, bringen Sie sich ins Gemeinwesen ebenfalls ein, dann werde auch Sie persönlich glücklicher!

  11. BigB sagt:

    Bei kritischen Fragen und Anmerkung einen auf beleidigte Leberwurst machen, scheint ins Repertoire eines jeden „Politikers“ zu gehören. Von den ganz Großen bis zu den ganz Kleinen.

    Was Sie als Haarspalterei abtun, ist nur die Forderung gewissenhaft mit anderen zu kommunizieren und die Kommentare der Anderen auch gelesen zu haben und nicht sinnentleert Stammtischparolen ohne faktische Hintergründe in die Welt hinaus zu posaunen.
    Wenn jemand, so wie Sie, damit anfängt, muss er sich nicht wundern, warum auch mal harsche Worte zurückkommen.

    Für meinen Teil trage ich schon genug zum Gemeinwesen bei, machen Sie sich darüber mal keine Sorgen. Glücklich bin ich so oder so, aber wenn jemand allenthalben versucht meine Aussagen aus dem Kontext zu reissen, dann bin ich nicht mehr glücklich.

  12. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Diesen Satz sollten Sie sich merken: “ Jurisconsultis, alcis postulationi, veris!“

    Was Sie als Haarspalterei abtun ist die klare Widerlegung einer Ihrer Äusserungen und Behauptungen; Ihnen mangelt es an Dialogfähigkeit.

    Dieser Blog besticht durch Klarheit und Wahrheit – die vielen Leser wissen dies zu schätzen. Verlässliche, nachprüfbare Informationen sind gefragt – auf Halbwahrheiten, Vermutungen u.ä. kann hier verzichtet werden.

    Ob Sie auf eine Anmerkung von mir reagieren oder auch nicht ist mir gleichgültig. Ob Sie überhaupt noch Beiträge schreiben wollen – ebenso. NUR wenn Sie schreiben müssen Sie damit rechnen, dass die von Ihnen vorgetragenen Inhalt korrigiert werden.

    Andererseits macht eine Kommunikation mit Ihnen ohnehin wenig Sinn, da Sie zu den vielen Fragen, die ich Ihnen in der Vergangenheit gestellt habe, nie eine ANTWORT erhalten habe. Souveränes Verhalten geht anders. Was verliere ich also, wenn Sie nicht mehr auf meine Kommentare reagieren? NICHTS!

    stratkon

  13. Thomas Rudolph sagt:

    @David Kessel

    Sehr geehrter Herr Kessel,
    ich habe die Situation die Sie hier dargestellt haben gestern im BZB bei verschiedenes angesprochen.
    Zuständig für die Ausführung ist die ENBW unter Federführung des Tiefbauamtes.
    Die Situation wird nach Beendigung der übrigen Bauarbeiten in der Ostendstrasse von der ENBW in Ordung gebracht und der Belag so errichtet, daß das Wasser wieder zur Dohle hin abfließen kann.
    Die provisorische Zebrastreifenmarkierung sowie die Zickzacklinie wird dann wieder wie üblich weiß sein.
    Die Informationen stammen von Herr Bezirksvorsteher Martin Körner, nach Anfrage beim Tiefbauamt.

    Mit freundlichen Grüssen

    Thomas Rudolph
    Mitglied CDU-Bezirksbeiratsfraktion

  14. Thomas Rudolph sagt:

    Da diese Strecke sowieso für die Busse stark und bevorzugt gesteut wird, hat dies zusätzlich keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt!
    Selbstverständlich werden wir an der Geschichte aber dran bleiben!

    Anmerkung von Klaus, warum schreibst Du jetzt als David???

  15. David sagt:

    @Thomas Rudolph

    Vielen Dank Herr Rudolph.

    Es ist halt echt schade, dass hier echte Laien am Werk waren. Eigentlich sollte doch wenigestens einer Ahnung haben, der diese Baumaßnahmen, wenn sie auch provisorisch, fachgerecht abnimmt. Offenbar ist das mehr Wunsch als Realität.

    *Ironie an*
    Ich überlege mir, ob ich an Regentagen an der Stelle einen Stand errichte um Regenschirme, Gummistiefel und Handtücher zu verkaufen. Könnte einträglich werden.
    *Ironie aus*

    Auch wenn dort gestreut wird, warte ich schon auf den Tag, an dem es den ersten Paasanten bei Minustemperaturen auf den Steiß brettert. Und ich bin mir fast schon sicher, dass da was passieren wird… genügend Obdachlose, die sich täglich am Toilettenhäuschen kastenweise die Birne zuschütten, laufen – oder besser – wanken ja genug herum.

    Ich hoffe nur, dass es dann zur Anzeige gegen das Tiefbauamt kommt. Von seiten der Krankenkasse kommt sowieso im Rahmen der Teilungsabkommen bei Schadensersatzfällen eine Forderung gegen den Versicherer der Stadt.

    Einen schönen Abend noch
    David

    @alle anderen „Wortglauber“:
    Ist Euch das eigentlich nicht zu blöd?

  16. […] Siehe auch unseren Beitrag Dringender-Handlungsbedarf-Ostendstrasse-Stuttgart-Ostheim […]

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