
In einem Brief an den Bezirksvorsteher Herrn Körner bittet Herr Kessel um Beseitigung dieses ÜBELS in der Ostendstraße.
Sehr geehrter Herr Körner,
nach den Baumaßnahmen in der Ostendstraße stellt sich der Fußgängerüberweg am Ostendplatz, direkt an der Volksbank, sehr desolat dar.
Wie auf den beigefügten Bildern unschwer zu erkennen ist, hat man bei Regenwetter als Fußgänger schlechte Karten, wenn ein Fahrzeug durch die bodenseeartigen Wasseransammlungen fährt und man gerade in der Nähe ist.
Wohl dem auch, der das Seepferdchenabzeichen hat, denn dann kommt man auch auf die andere Straßenseite.
Was mich an dieser Tatsache besonders ärgert ist, dass diese Sternstunde des Straßenbaus wohl länger so bleiben soll. Darauf deutet hin, dass der Straßenbelag bündig mit den Anschlussabdeckungen für Wasser und andere unterirdische Leitungen sowie der Dohle abschließt (siehe grüne Pfeile auf den Bildern).
Das Sahnehäubchen überhaupt ist, dass der Belag vom Zebrastreifen zum Dohlendeckel hin so ansteigend ist, so dass das Wasser gar nicht dort hinein bzw. abfließen kann. Sprich, diese Dohle ist diesbezüglich sinnlos.
Mir stellt sich die Frage, wer für solche Künste verantwortlich ist? Wer lässt zu, dass Steuergelder so minderwertig eingesetzt werden? Wie kann es sein, dass Fußgänger bei Regenwetter quasi nur per Freischwimmer über die Straße können?
Gewiss sind die Worte in meinem Mail etwas überzeichnet, aber angesichts solcher „Wunder“ fällt mir nichts anderes ein.
Meine Bitte:
Veranlassen Sie, dass dieser Murks behoben wird. Und zwar auf Kosten der Firma, die das verbrochen hat.
Das ist nämlich eine positive Vertragsverletzung erster Güte.
Danke.
Freundliche Grüße
David Kessel Stuttgart-Ostheim
Den Brief und die Fotos dürfen wir mit Genehmigung von Herrn Kessel hier veröffentlichen.
Wir sind auch der Meinung, dass hier schleunigst Abhilfe geschaffen gehört