Integration durch Bildung – Montag, 21.02.2011, 19:30 Uhr
Pressemitteilung
Muhterem Aras, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat und Kandidatin für den Wahlkreis I, lädt Sie herzlich ein, im Generationenhaus Heslach mit ihr zu reden, zu diskutieren und sie kennenzulernen.
Der Schlüssel zur Integration ist die Bildung. Hier müssen wir anfangen, wenn wir nachhaltig das Zusammenleben aller Menschen in diesem Land verbessern wollen.
Bisher bestimmt der Geldbeutel der Eltern , wie weit ein Kind in seiner Schullaufbahn kommt. Wir möchten die Teilhabe aller Kinder – mit und ohne Migrationshintergrund – an den Bildungs- und Betreuungs- möglichkeiten wie qualifizierte Sprachförderung, Sport- und Musikunterricht – und zwar unabhängig vom sozialen Status der Eltern. Dazu gehört ein durchgängiges Schulkonzept von der Grundschule bis zum Abitur. Die Konzeptentwicklung ist Landesaufgabe! Das jetzige dreigliedrige Schulsystem hat zu viele Schwachstellen. Wer Grün wählt, wählt soziale Gerechtigkeit. Wir haben die Gesellschaft als Ganzes im Blick und stärken benachteiligte Menschen.
Deshalb Bildung, Bildung, Bildung – weil Bildung menschen- würdiger und auf Dauer billiger ist!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Renate Hugendubel
Generationenhaus Heslach, Gebrüder Schmid-Weg 13,
mit dem ÖPNV: U1 und U14, Haltestelle Erwin-Schoettle-Platz
Info: Muhterem Aras
Hallo,
diese Vorschläge sind Sozialismus PUR.
Der Schlüssel zur Integration ist der Wille zur Integration in eine christlich geprägte Gesellschaft, deren Gesetzgebung in jeder Hinsicht diese Integration unterstützt. Aber dazu gehört die Akzeptanz unserer gesellschaftlichen Werte. Wer nach Deutschland kommt – es besteht ja kein Zwang – muss sich integrieren oder zieht es vor, in einer Paralellgesellschaft leben zu wollen. Dies ist jedoch aus der Sicht unserer Gesellschaft unerwünscht. Integration ist eine BRINGSCHULD.
Die genannten Bildungs-Punkte ENTBINDEN manche Eltern von ihrer Erziehungsverantwortung und weisen diese der Gesellschaft zu. Dies entspricht nicht dem überwiegenden Willen unserer Gesellschaft.
Es ist die primäre Aufgabe der Eltern, Kinder nicht nur zu ernähren, zu pflegen, zu bekleiden, sondern auch behutsam ( oder auch einmal energisch ) die Entwicklung des Kindes zu begleiten – auch in schulischer Hinsicht. Dazu gehört es auch, dass die Eltern unsere Gesellschaft bejahen, Teil unserer Gesellschaft sein wollen und nicht nur von ihr leben.
Der Geldbeutel der Eltern hat auf die Bildungsmöglichkeiten eines Kindes überhaupt keinen Einfluss. NIEMAND wird vom Abitur ausgeschlossen, weil die Eltern geringverdienend sind. Eltern, die wollen dass ihr Kind einen, nach den Fähigkeiten des Kindes, optimale Bildung erhalten, müssen sich auch entsprechend einbringen.
stratkon
Also für mich ist es nicht nur eine Bringschuld. Ohne Frage kann man von den Ausländern erwarten eine gewisse Last auf sich zu nehmen und sich zu integrieren ohne Frage kann die Gesellschaft diesen Prozess aber unterstützen. Sich hin zu stellen und zu sagen, dass müssen die schon selbst machen, hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht gerade bewährt, also nehme ich an, dass es auch nicht weiter gehen wird. Beide Seiten müssen sich hier also bewegen. Den monocausal ist das sicherlich nicht zu ändern.