Gasarbeitersiedlung (1921–1929): Im Auftrag des Siedlungs- vereins Groß-Stuttgart gebaut durch den Architekten Walter Rist( wikipedia/Ostheim Stuttgart)
Mit unserem Bericht zu den ersten Hochhäusern im Stuttgarter Osten (die-ersten-grossen-wohnhaeuser-hochhaeuser-in-stuttgart-ost) haben wir begonnen. Nun haben wir noch Hinweise zu der Gasarbeitersiedlung am Bruckenschlegel bekommen. Wir bedanken uns bei Oliver der uns einen Auszug aus der städtischen Broschüre „Gemeinnütziger Wohnungsbau im Stuttgarter Osten von 1890 bis 1930“, die zur gleichnamigen Ausstellung im Wilhelmspalais vom 8. September bis 20. November 1988 erschienen ist zugeschickt hat. ( stuttgart/ Gemeinnütziger Wohnungsbau im Stuttgarter Osten von 1890 bis 1930 Autor, Gebhard Blank)
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- Gasarbeitersiedlung Wagenburg-, Klingenstraße
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- Gasarbeitersiedlung Berg-, Plasteräckerstraße
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- Gasarbeitersiedlung Berg-, Plasteräckerstraße
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- Gasarbeitersiedlung
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- Gasarbeitersiedlung
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- Gasarbeitersiedlung Pflasteräckerstraße
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- Gasarbeitersiedlung Berg- Wagenburgstraße
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- Gasarbeitersiedlung Pflasteräcker- Bergstraße
Auszug aus dem Monatsheft des Turnerbund-Gaisburg/Heft108/Weinbau geschrieben von Dr. Elmar Blessing
„Nach dem Krieg war der Bedarf an Wohnungen weiterhin sehr groß, und neue Siedlungen wurden in ehemaligen Weinbergen erstellt, so die Gasarbeitersiedlung in den ehemaligen jungen Weinbergen (zwischen Hack- und Rotenbergstraße) und die Gasarbeitersiedlung am Bruckenschlegel“.
In einem Zeitungsbericht ( stuttgarter-nachrichten/ Meine Straße: Pflasteräckerstraße Zwischen Sühnekreuz und Backsteinfassaden mit Ulrich Gohl) wird diese Siedlung ebenfalls erwähnt.
„Die zweite Welle der Bebauung an der Pflasteräckerstraße sorgt für den Zuzug der Arbeiterschaft. 1929/30 wird hier über eine Genossenschaft die Gasarbeitersiedlung „Am Bruckenschlegel“ errichtet. Neben einem massiven Wohnhausriegel samt einem Hochhaus an der Kreuzung mit der Bergstraße, das an die Siedlung am Raitelsberg erinnert, entstehen entlang der ansteigenden Straße größere Reihenhäuser mit Einliegerwohnungen und kleinen Selbstversorgergärten. Viele der selbstbewussten Arbeiter bauen mit eigener Muskelkraft mit, brennen sogar selbst Ziegel im Gaswerk“.
Und auch beim Muse-o kann man unter „Kurze Geschichte von Gablenberg“, von Ulrich Gohl etwas über die Gasarbeitersiedlung finden.
„Nachdem die materiellen Folgen des Krieges und der Inflation (1923) einigermaßen überwunden waren, kam auch die Bautätigkeit wieder in Gang; nun waren es oft ganze Siedlungen, die gebaut wurden, etwa die Richard-Koch-Siedlung (1926-29), die Siedlung zwischen Berg-, Wagenburg- und Pflasteräckerstraße (1929) oder die Buchwaldsiedlung (ab 1930). 1925/26 entstand das Gemeindehaus an der Krämerstraße. In dieser Zeit (1925) nahm übrigens auch der erste Fahrlehrer in Gablenberg seine Arbeit auf“.
Fotos, Andreas, Sabine und Klaus