Fängt jetzt das Fußball-Sommermärchen an???
Nach dem Sieg der Fußballfrauen aus Deutschland gegen Frankreich mit 4:2 könnte es losgehen.
Einige scheinen ja schon darauf vorbereitet zu sein
Fotos, Klaus
Nach dem Sieg der Fußballfrauen aus Deutschland gegen Frankreich mit 4:2 könnte es losgehen.
Einige scheinen ja schon darauf vorbereitet zu sein
Fotos, Klaus
Ausstellungs-Eröffnung und Buchpräsentation
Donnerstag, 7. Juli · 21:00 – 23:00 Cafe Galao
Ausstellungs-Eröffnung und Buchpräsentation
in Anwesenheit des Autors und Fotografen und mit einer Lesung von Jo Bauer
“Hier drin ist eine Welt für sich” – Im Mineralbad Berg zelebriert Stuttgart seinen Hang zum Schrägen
1856 eröffnete der einstige königliche Hofgärtner Friedrich Neuner das älteste Schwimmbad Stuttgarts. Da gibt es das Fenstermosaik des Künstlers Max Ackermann im Eingangsbereich und die Skulpturen auf der Liegewiese. Doch zum Gesamtkunstwerk machen das Traditionsbad erst seine Besucher. Da sind die vielen älteren Dauergäste – 65 Jahre soll das Durchschnittsalter sein. Eindrücklich demonstrieren die “Bergianer“, dass Lebenskunst und Genuß freilich auch in Stuttgart seinen Platz hat. Überregional mag es überraschen – erst bei der Protestbewegung gegen Stuttgart 21 stolperten wieder viele Berichterstatter verwundert über ihre eigenen Stuttgart-Klischees aus Kehrwoche und Bausparen – , doch im Berg wird seit Jahrzehnten ein herrlicher Hedonismus zelebriert. Zudem haben längst auch Stuttgarts Kreative und Szenegänger das Bad für sich entdeckt – der Charme früherer Jahrzehnte rezipieren sie als Retro-Schick abseits des Mainstreams.
Dominik Thewes hat mit vielen Farbfotografien auf rund 150 Seiten im gerade im Stuttgarter Schmetterling Verlag erschienenen Bildband abgebildet, was das Berg ausmacht – es sind die vielen kleinen Details, und eben die Berg-Orginale, Persönlichkeiten mit oft unglaublichen Biografien.
Der Autor Klaus Teichmann hat sich mit vielen “Bergianern“ unterhalten und sie gefragt, was sie denn genau so an ihrem “Neuner“ lieben und hier schon alles erlebt haben. Herr Berg war etwa schon vor rund 70 Jahren hier und beschreibt seine Kindheitserinnerungen im zerbombten Bad der 40er Jahre. Der Theaterhaus-Manager Michael Fohler hat das Berg in den 70er Jahren erlebt. Stammgast Bruno Stickroth hat noch einmal seine Erlebnisse als Filmstar und Dressman erzählt – und wie er Elvis einst die Haare geschnitten hat. Jede Szene, die das zuweilen etwas skurrile “Bergvolk“ ausmacht, wird stellvertretend über eine Person dargestellt – die Homosexuellenszene, die unermüdlichen Winterschwimmer, die Mimen aus dem Staaststheater oder etwa auch die Clique der Stuttgarter In-Läden-Wirte.
“Hier drin ist eine Welt für sich“. Im Mineralbad Berg zelebriert Stuttgart seinen Hang zum Schrägen; Schmetterling Verlag; 144 Seiten: 29,80 Euro.
Info: facebook/event ,
Tübinger Strasse 90, 70178 Stuttgart, Germany · Route planen
Foto, Gabi
Pressemitteilung 05.07.2011 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Zu einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr am Ostendplatz am Dienstag (05.07.2011) gegen 09.20 Uhr zwischen einem weißen Fiat Transporter und einem grauen Opel Astra Kombi sucht die Polizei Zeugen.
Die beteiligten 62 und 36 Jahre alten Autofahrer machten zum Unfallhergang unterschiedliche Angaben.
Der 36-jährige Opel-Fahrer war von der Ostendstraße aus Richtung Ostendplatz in den Kreisverkehr eingefahren, der 62-jährige Fahrer des weißen Kleintransporters von der Haußmannstraße aus Richtung Innenstadt.
Hinweise nimmt das Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer 8990-3500 entgegen.
Foto, Klaus
Pressemitteilung PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: In der Neckarstraße hat ein unbekannter Lastwagenfahrer am Montag (04.07.2011) gegen 11.15 Uhr ein geparktes Fahrzeug gerammt und ist dann geflüchtet, ohne sich um die Folgen zu kümmern.
Der Schaden an dem weißen Opel Kastenwagen beläuft sich auf zirka 5 000 Euro.
Vermutlich unterschätzte der Lkw-Fahrer die Ausmaße seines Fahrzeuges und rammte den Opel Vivaro, der an der Neckarstraße auf Höhe Gebäude Nummer 127 in Fahrtrichtung Innenstadt geparkt war. Das linke Heck des Opels wurde beschädigt.
Eine Zeugin bemerkte den lauten Knall des Aufpralls und konnte sehen, wie sich der Unfallverursacher zunächst den Schaden an den Fahrzeugen ansah und dann trotzdem davonfuhr. Bei dem Lkw soll es sich um einen 7,5-Tonner handeln mit einem dunklen, geschlossenen Aufbau und einem hellen Fahrerhaus. Der Fahrer soll zwischen 40 und 50 Jahren alt sein, schlank und zirka 170 Zentimeter groß gewesen sein. Er trug eine Arbeitshose, ein T-Shirt und kinnlange, grau-braune, strähnige Haare.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen.