Klosterheilkunde in Bebenhausen 24.07.2011
Kloster und Medizin: Das gehört in der heutigen Vorstellung ganz eng zusammen. Wie es wirklich um die Aktivitäten der mittelalterlichen Mönche in der Heilkunst bestellt war, das erfährt man bei einer Sonderführung am 24. Juli in Kloster Bebenhausen.
Ob Rezepturen der weisen Hildegard von Bingen oder wohltuender Kräuterschnaps von Klosterfrauen: Bis heute findet man in den Regalen von Apotheken und Drogerien jede Menge Produkte, die aus der traditionsreichen Verbindung der Klöster mit der Heilkunde herstammen. Wie aber war wirklich das Verhältnis der Mönche und Nonnen zur Medizin? Das erfährt man bei der Sonderführung in Kloster Bebenhausen am 24. Juli: Wozu diente der klösterliche Kräutergarten und welche Rolle spielten die Kräutern und Gewürze im täglichen Leben der Mönche? Und wie weit durften sie überhaupt medizinisch tätig sein? Bei diesem Rundgang in Bebenhausen öffnet sich der Blick für die Geschichte der Klosterheilkunde, beginnend mit den ältesten schriftlichen Lehrgedichten. Diese Sonderführung mit Anne-Kathrin Späth, geplant für den 3. Juli, musste auf den 24. Juli verlegt werden.
Die Mönche, die Heilkunst und das Konzil von Clermont
Sonderführung durch Kloster Bebenhausen
Referentin: Anne-Kathrin Späth
Sonntag, 24. Juli 2011, 14.30 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 0 70 71/6 02-8 02.
Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster und Schloss Bebenhausen erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 0 72 51/74-27 70 oder per E-Mail über prospektservice@staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.
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