Archive for September 8th, 2011
DHL vereinbart langfristigen Vertrag mit Southern Air: Erweiterung der DHL-Flotte um drei neue B 777 Frachtmaschinen
Weltweites Expressnetzwerk nochmals deutlich verbessert
Verkürzte Laufzeiten zwischen Amerika, Asien und dem Mittleren Osten
Southern Air Frachtflugzeuge sehr umwelteffizient
DHL Express erweitert die Flugzeugflotte um drei neue Maschinen des Typs Boeing 777, die treibstoffeffizientesten Frachtflugzeuge, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Dazu hat der international führende Expressdienstleister mit Southern Air einen Mehrjahresvertrag geschlossen. Die erste Maschine hat am 15. August 2011 den Betrieb zwischen Cincinnati, Bahrain und Hongkong aufgenommen. Die Transportzeiten können so auf diesen wichtigen Handelsrouten mit hohem Wachstumspotenzial um bis zu einem Tag verkürzt werden.
Lieferzeitverkürzung um bis zu einen Tag
Charlie Dobbie, EVP Global Network Operations DHL Express erklärt: „Die Vereinbarung mit Southern Air stellt einen weiteren Ausbau und eine Verbesserung unseres weltweiten Flugnetzwerks dar. Sendungen können nun trotz späterer Abholzeiten in Asien schon am Folgetag in den USA, Kanada und weiteren Bereichen der Region Americas zugestellt werden. Und die Verbindung zwischen unserem Hub in Cincinatti und Bahrain bedeutet für viele für Lieferungen aus Kanada, den USA und Lateinamerika eine Lieferzeitverkürzung um bis zu einen Tag. Im Wesentlichen profitieren davon unsere Kunden aus den Öl- und Gas- sowie Technologie- und Kommunikationsindustrien.“
Höhere Ladekapazität, weniger Treibstoffverbrauch
Bei insgesamt höherer Ladekapazität verbraucht die Boeing 777 zwischen 20 und 25 Prozent weniger Treibstoff im Gegensatz zu vergleichbaren Maschinen. Und durch eine größere Reichweite lassen sich darüber hinaus zusätzliche Länder non-stop anfliegen, was insgesamt zu schnelleren Zustellzeiten führt. Bereits heute umfasst die DHL-Flotte acht 777 Frachtmaschinen. Das kontinuierliche Umrüsten auf solch moderne Maschinen unterstützt die Deutsche Post DHL in ihrem Ziel, die CO2-Effizienz des Konzerns bis 2020 um 30 Prozent zu verbessern.
„Die Boeing 777 Maschinen sind die größten, leistungsfähigsten zweistrahligen Frachtmaschinen der Welt, und wir freuen uns, diese erstklassigen Maschinen im Auftrag von DHL zu fliegen“, kommentiert Daniel J. McHugh, CEO von Southern Air.
Nach Maßgabe des neuen Vertrages wird Southern Air drei Boeing 777 Frachter im Auftrag von DHL Express fliegen und rechnet im März oder April 2012 mit der Inbetriebnahme zwei weiterer Boeing 777. Diese sollen dann ebenfalls in das DHL-Netz eingebunden werden.
Foto, Deutsche Post DHL
Tag des offenen Denkmals in den Schlössern von Ludwigsburg 11.09.2011
Am Sonntag, den 11. September kann man von 10 bis 17 Uhr kostenfrei an ganz besondere Orte in den Schlössern von Ludwigsburg: Auf das Dach des Lustschlösschens Favorite und in die Kabinettausstellung der Prinzessin Olga im Residenzschloss
Bei wem wäre das kleine Schlösschen im Grünen nicht der Favorit? Schon für Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg war es eine Lust, sich hierhin zurück zu ziehen. Gegenüber von seinem Residenzschloss hatte er eine Fasanerie geplant: ein Wäldchen, umgeben mit Palisaden, bevölkert von den prächtigen Vögeln, auf die er so gerne Jagd machte. In diesem Favoritewald entstand ab 1717 das Jagd- und Lustschloss Favorite. Das farbige Gebäude mit der reich bewegten Silhouette wurde Blickfang und Ausblick. Von der Dachterrasse rücken die Ludwigsburger Residenz und die Stadt in einen ganz besonderen Blickwinkel.
Im Residenzschloss dreht sich alles um seine letzte adelige Bewohnerin: Prinzessin Olga von Schaumburg- Lippe. Ihre Mutter war Prinzessin Vera, die Adoptivtocher von Königin Olga. In den originalen Räumen und inmitten ihrer Fotos und Erinnerungen erzählt Wolfgang Oexle aus dem Leben dieser ungewöhnlichen Frau.
Tag des offenen Denkmals am 11.09.2011
Schloss Favorite
Laufend Besichtigung der Dachterrasse zwischen 10.00 und 17.00 Uhr.
Gute Trittsicherheit ist unbedingt erforderlich.
Residenzschloss
Kabinettausstellung Prinzessin Olga, 2. Stock Neuer Hauptbau zwischen 10.00 und 17.00 Uhr
Weitere Informationen unter 07141/182004 oder info(at)schloss-ludwigsburg.de
Foto, Sabine
Begleitkosten beim Rosensteintunnel – Was kostet der Tunnel unterm Strich?
Antrag, Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
In der Vorlage 398/2011 werden 193,5 Mio. EUR als Gesamtkosten für den Rosensteintunnel mit Verweis auf den Projektbeschluss vom 08.10.2009 benannt. Jedoch sind in diesen Kosten nicht alle Kosten enthalten, die Stuttgarts zweitgrößtem Tunnelprojekt zugerechnet werden müssen.
So ist in der Vorlage zu lesen, dass alleine für passive Schallschutz- maßnahmen mit 350.000 EUR für passive Lärmschutzmaßnahmen (Schallschutzfenster) und mit 3,9 Mio EUR zum Schutz vor Schadstoffen an Wohngebäuden zu rechnen ist. Diese Kosten sind von der Stadt Stuttgart zu tragen.
Hinzu kommen weitere Kosten. Die Förderung nach dem Entflechtungs- gesetz wurde beantragt und am 30. 06.2010 auch bewilligt. Diese Fördergelder müssen aber vorfinanziert werden.
Hinzu kommt noch, dass die Summe aller Fördergelder für verkehrlichen Maßnahmen in Stuttgart gedeckelt ist, so dass die Finanzierung weiterer Projekte aus diesem Topf wohl erst ab 2020 wieder möglich ist. So lange blockiert der Rosensteintunnel andere Maßnahmen.
Auch die Kosten der verkehrlichen Begleitmaßnahmen, wie sie von der SPD beantragt und gefordert wurden, müssen zum Gesamtprojekt hinzu geschlagen werden, da erstens laut diesem Antrag kein Satzungsbeschluss erfolgen soll und zweitens ohne diese Begleitmaßnahmen die von den Befürwortern erhofften Verbesserungen in den betroffenen Stadtteilen nicht erzielt werden können. Diese sollen erst zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans vorgelegt werden. Aber auch diese Kosten gehören in den Gesamtkostenrahmen des Rosensteintunnels.
Da sich durch den Tunnelbau die Luftschadstoffbelastung insbesondere an der Pragstraße im Bereich der Löwentorkreuzung erhöht, ist die Stadt bemüht, die dortigen Wohngebäude aufzukaufen. Was dies finanziell bedeutet und welche weiteren Folgekosten damit verbunden sind, wird in der Vorlage nicht genannt.
Zur Nutzung der Landesflächen im Bereich der Wilhelma und des Rosensteinparks soll ein Gestattungsvertrag zwischen Land und Stadt abgeschlossen werden. Mit diesem Vertrag soll geregelt werden, dass die Stadt die Kosten für 20 landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen trägt. Wie hoch die Kosten dieser Maßnahmen sind – die durchgeführt werden müssen – ist nicht angegeben.
Im Rahmen einer transparenten Darstellung des Projektes gehören auch die mit dem Projekt zusammenhängenden Folge- und Unterhaltungskosten dargestellt. Nur so lässt sich auch die gesamte Auswirkung eines Projektes auf den städtischen Haushalt vermitteln.
Wir beantragen daher:
Die Stadtverwaltung stellt bis Ende September 2011 die Gesamtkosten des Projektes Rosensteintunnel
und die damit zusammenhängenden Kosten und Folgekosten tabellarisch dar.
Zuzüglich der in der Vorlage genannten Kosten sind insbesondere folgende Positionen mit Kosten zu benennen und darzustellen:
– Kosten aus der Vorfinanzierung des Landeszuschusses aus dem Entflechtungsgesetz, Darstellung der Verteilung der Zuschüsse und Vorfinanzierungen;
– Kosten auf der Grundlage der Vereinbarung zur Sicherung der Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Rosensteintunnel/Leuzetunnel auf Grundstücken des Landes Baden-Württemberg;
– Kosten verkehrlicher Begleitmaßnahmen laut den Anträgen 154/2010 und 207/2010 der SPD-Fraktion;
– Kosten der Umgestaltung Vorbereich Wilhelma und Verlegung der Haltestelle Wilhelma inkl. Abbau und Wiederaufbau der Fußgängerbrücke zwischen Rosensteinmuseum und Leuze:
– Kosten, Folgekosten und Planungen der geplanten Immobilienkäufe (z.B. Tunnelbereich Nord, Bei der Meierei, etc.);
– Geschätzte Unterhaltskosten innerhalb 10 Jahre ab Fertigstellung.
gezeichnet Gabriele Nagl Peter Pätzold
Info, Rosensteintunnel
Stuttgart Ost – Autos in Brand gesetzt – Zeugen gesucht – Belohnung für Hinweise
Pressemitteilung 08.09.2011 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Bei den Ermittlungen zu den Brandlegungen an zwei Autos in der Reitzensteinstraße am späten Abend des 2. September 2011 (siehe Pressemitteilung vom 03.09.2011 )…
haben sich Hinweise darauf ergeben, dass eventuell zwei Zeuginnen in einem Smart four two sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben könnten. Die beiden Zeuginnen, die gegen 23.00 Uhr in dem Smart von der Villastraße durch die Reitzensteinstraße in Richtung Heinrich-Baumann-Straße gefahren sind, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Von privater Seite sind für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, 3 000 Euro ausgelobt worden.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.
Siehe unseren Bericht: Stuttgart-Ost – Fahrzeuge angezündet