Die Mönche des Mittelalters hatten ein immenses Wissen um die Heilkraft von Pflanzen. Welche Wirkung ausgewählte Kräuter und Gewächse hatten und wie sie in der Ernährung eingesetzt wurden ist Thema der Sonderführung in Kloster Alpirsbach am 18. September.
Es ist noch heute unglaublich, welch heilende Wirkung bestimmte Pflanzen haben. Dieses Wissen und den gezielten Einsatz zur Heilung machten sich schon die Mönche des Mittelalters zu eigen. In den klösterlichen Gärten wurde diese „Apotheke des kleinen Mannes“ angebaut: Genau diese Heilkräuter sind am 18. September Thema eines Rundgangs in Kloster Alpirsbach. Monika Wurft, Kräuterpädagogin, stellt bestimmte Pflanzen vor und erklärt, welche Rolle sie in der Ernährung und in der Volksheilkunde spielen. Je nach Wetter gehört zu diesem Rundgang auch ein Besuch im Alpirsbacher Stadtgarten.
Heilkräuter aus dem Klostergarten. Von den Klostergärten bis zum Kräuterwissen heutiger Zeit
Sonderführung durch Kloster Alpirsbach
Referentin: Monika Wurft, Kräuterpädagogin
Sonntag, 18. September 2011, 14.30 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (unter 0 74 44 / 5 10 61). Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Alpirsbach erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten Tel. 0 72 51 / 74-27 70 oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.