Erhöhtes Brandrisiko während der Heizsaison
Zu Beginn der kalten Jahreszeit hat Landesbranddirektor Hermann Schröder dazu aufgerufen, beim Heizen einige einfache Verhaltensregeln zu beachten. „Unsachgemäßer oder leichtsinniger Umgang mit Wärmequellen kann schnell zur lebensbedrohlichen Gefahr werden“, sagte Schröder am Freitag, 4. November 2011, in Stuttgart.
Durch falsche Handhabung beispielsweise der immer beliebter werdenden Kamin- und Kachelöfen könne es zu gefährlichen Situationen kommen. Der richtige Umgang mit den weit verbreiteten Öfen sei deshalb unbedingt notwendig. „Wer einige Aspekte beachtet, kann die gemütliche Wärme eines Holzfeuers auch sorglos genießen. Brennbare Materialien wie Holzscheite oder Papier dürfen nicht direkt am Ofen gelagert werden. Ein Sicherheitsabstand ist einzuhalten“, sagte Schröder. Die Gefahr, dass heiße Glut aus dem Ofen „spritze“, sei nicht zu unterschätzen. In diesem Zusammenhang sei es auch wichtig, die Ofentür immer gleich nach dem Befüllen zu schließen. Außerdem müsse die Asche in einen speziell dafür vorgesehenen, nicht brennbaren Behälter mit einem Deckel entsorgt werden und keineswegs im Mülleimer.
Rauchmeldern und Brandschutz gibt es bei der örtlichen Feuerwehr
Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg
Foto, Klaus
Hallo,
die Hinweise und Ermahnungen von Herrn Schröder sind natürlich richtig – zumindest soweit dies Kaminöfen betrifft.
Ich beheize mein Haus ( 130 m² Wohnfläche ) mit drei Kaminöfen und Holz und fahre sehr gut damit. Wer allerdings glaubt, daß ein Baumarktofen zu 215 € , als begabter Heimwerker selbst montiert, wesentlich zur „Gemütlichkeit“ beitragen kann, täuscht sich gewaltig.
Wer Fragen zum Thema:“ Heizen mit Holz“ hat, kann sich ja an mich wenden.
stratkon
@
Wer sich gerne an Stratkon wenden möchte, einfach ein Mail an uns, gablenberger-klaus-blog(at)t-online.de, wir leiten es dann weiter