Wohnen am Bad Berg – Die Entwicklung muss weiter gehen
Antrag vom 17.11.2011 Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Vor der Sommerpause hat der Technische Ausschuss mehrheitlich beschlossen, die Grundstücke neben dem Bad Berg für Baugemeinschaften vorzusehen. Ziel ist es, die Grundstücke so zu parzellieren, dass sie an verschiedene Baugruppen veräußert werden können. Dazu sollte die Verwaltung einen Vorschlag bis nach der Sommerpause 2011 vorlegen. Ebenso sollten dabei Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sowie die Durchwegung und die Lage der Kita überprüft werden.
Die Überprüfung soll zeigen, wie auf Grundlage des in der Umsetzung befindlichen Bebauungsplans das Grundstück schnell zur Bebauung für Baugemeinschaften bereitgestellt werden kann. Dies ist notwendig, um die hohe Nachfrage von Baugemeinschaften nach bebaubaren Grundstücken schnell zu befriedigen.
Deshalb ist es notwendig, dass die angestrebte Zielsetzung und deren Umsetzung noch in diesem Jahr im Ausschuss für Umwelt und Technik aus städtebaulicher Sicht vorgestellt wird.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung stellt das mit dem Antrag 253/2011 geforderte städtebauliche Grundkonzept – auf Basis des in der Aufstellung befindlichen Bebauungsplans – mit den Zielen kleinteilige Entwicklung für Baugemeinschaften, Lage der Kita, mögliche Durchquerung und möglicher Quartiersplatz noch in diesem Jahr im Ausschuss für Umwelt und Technik dar.
2. Die Verwaltung stellt dar, ob, und wenn ja, welche Veränderungen im Bebauungsplan notwendig sind und in welchem Zeitrahmen eine Realisierung der Ziele der Ansiedlung von Baumgemeinschaften erfolgen kann.
3. Das Ergebnis soll dem Bezirksbeirat und den Berger Bürgern baldmöglichst vorgestellt werden, damit diese auch ihre Anregungen einbringen können – unter der Zielvorgabe, dass der Bebauungsplan weiterverfolgt werden soll.
Unterzeichnet:
Peter Pätzold und Gabriele Munk
Foto, Archiv GKB