SPD Stuttgart-Ost lehnt Tempo 40 auf Bundesstraßen ab
Pressemitteilung der SPD Stuttgart Ost
Beschlüsse des Bezirksbeirats müssen zügig umgesetzt werden
Die Mitgliederversammlung der SPD Stuttgart-Ost stimmte einstimmig für eine zügige Umsetzung des Verkehrsberuhigungskonzept. Darüber hinaus wird ein Tempo 40 auf den Bundesstraßen ablehnt. Der Antrag wurde von Jörg Trüdinger, SPD Sprecher im Bezirksbeirat Ost und Daniel Campolieti, Vorsitzender der SPD Ost eingereicht.
Die Vorschläge des Regierungs- präsidiums, Tempo 40 für die Bundesstraßen um den Stadtbezirk herum zu erproben, werden kritisch gesehen. „Sie führen dazu, dass der Durchgangs- verkehr durch Stuttgart-Ost wieder attraktiver wird und zu Lasten des Stadtbezirks zunimmt.“ so Daniel Campolieti. Insbesondere die Wagenburg-, Tal- und Hackstraße seien betroffen.
Gleichzeitig müssen die Beschlüsse des Bezirksbeirats Ost zum Verkehrsberuhigungskonzept vollumfänglich und unverzüglich umgesetzt werden. „Es hilft keinem, wenn Stuttgart-Ost Pilot-Stadtbezirk auf dem Papier ist, aber die Umsetzung durch die Verwaltung nicht stattfindet und das Regierungspräsidium direkt konkurrierende Maßnahmen durchführt.“ erklärt Daniel Campolieti weiter.
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Viele Grüße
Daniel Campolieti
Weitere Infos unter www.spd-stuttgart-ost.de
Foto, Archiv GKB
Alles was ich bislang zu den Verkehrsberuhigungskonzepten und -maßnahmen im Stuttgarter Osten und im speziellen in Gablenberg gelesen und gehört habe, ist in meinen Augen nicht mal das Papier wert, auf dem es steht.
Was soll es denn effektiv bringen, wenn man den Verkehr ausbremst und mit 30 oder 40 km/h durch die Straßen zuckeln lässt? Wichtiger ist doch, die Verkehrsströme so zu lenken, dass sie die Menschen in den Wohngebieten wenig beeinträchtigen.
Das Ende vom Lied wird wahrscheinlich wie in der Wagenburg- / Talstraße sein… ganz toll hat man die beruhigt. Trotzdem stehen da jeden Morgen und Abend Kraftfahrzeuge aller Arten aufgefädelt wie Perlen einer Kette. Der Wohnwert ist in meinen Augen weiterhin beschi**en wie eh und je.
Wobei es ja schon shizophren ist – jeder will ein Auto fahren, aber niemand möchte Autoverkehr in seinem Wohngebiet oder vor seinem Heim haben. Ganz nach dem Motto: Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Wer keinen Autoverkehr vor seiner Nase will, soll halt aus der Stadt ziehen. Raus ins Gelände, verbunden mit allen Annehmlichkeiten aber auch infrastrukturellen Nachteilen.
Gruß vom
David