Archive for Dezember, 2011

Projekt: Gewalt ist (k)eine Lösung – Streitschlichter in der offenen Jugendarbeit

Heute fand im Bezirksrathaus in Wangen die Übergabe der Zertifikate an die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zum Streitschlichter- programm statt.

Die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH stellte im Februar 2009 einen Antrag zur Finanzierung des Projektes „Gewalt ist (k)eine Lösung – Streitschlichter in der offenen Jugendarbeit beim KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales) der im August 2009 bewilligt wurde. Für die Durchführung dieses Pilotprojektes mit Modellcharakter standen insgesamt 34.000 Euro verteilt auf drei Jahre (2009 bis 2011) zur Verfügung.
Das Projektteam, bestehend aus Sandra Winzer (Mitarbeiterin Jugendhaus B10 Wangen), Regina Müllerschön (Schulsozialarbeiterin an der Wilhelmsschule) und Claudia Peschen (Moderatorin, Mediatorin) will mit diesem Projekt Streitschlichter in der offenen Jugendarbeit integrieren.
Bisher gibt es Streitschlichterprogramme lediglich in Schulen. Zusammen mit den Jugendlichen wurde ein stimmiges Ausbildungskonzept erarbeitet, das an die Bedürfnisse der Jugendlichen angepasst wurde. Ein wesentliches Ziel des Projektes war neben der Ausbildung der Jugendlichen auch die Verankerung der ausgebildeten Streitschlichter in die Arbeit des Jugendhauses.
Startschuss des Projektes war ein Fachtag im Januar 2010 mit den Mitarbeitern des Jugendhauses, in dessen Verlauf neben der Information vor allem auch die Einbindung des Teams eine wesentliche Rolle spielte. Im September 2009 führte das Projektteam im Vorfeld der Ausbildung einen „Gewalttag“ mit Schülern der Wilhelmsschule und Jugendlichen der Jugendhäuser Wangen und Hedelfingen als Ausbildungseinstieg durch. Nach diesem Tag haben sich 20 Jugendliche entschlossen, bei der Streitschlichterausbildung mitzumachen. 14 davon haben die Ausbildung inzwischen beendet.
Während der Ausbildung trafen sich die Jugendlichen im Abstand von ca. 4 Wochen in ihrer Freizeit um sich mit dem Thema Konflikte und Gewalt auseinanderzusetzen, eigenes Verhalten zu reflektieren und den Ablauf einer Streitschlichtung zu lernen. Zusätzlich wurde ein „Chillertreffen“ im Jugendhaus B10 eingerichtet, bei dem sich die Jugendlichen seitdem an jedem zweiten Mittwoch in dem eigens hierzu hergerichteten Raum über ihre Erfahrungen austauschen.
Im November 2011 wurde ergänzend ein Anti-Gewalt-Training angeboten und die Streitschlichter beenden ihre Ausbildung mit einer gemeinsamen zweitägigen Fahrt Ende November.
Zurzeit läuft die Arbeit der Streitschlichter in den Jugendhäusern Wangen und Hedelfingen an.
Gemeinsam mit den Pädagogen wird die Einbindung der ausgebildeten Jugendlichen erprobt.
Die Jugendlichen können sich erst einmal ausprobieren und dann können vielleicht noch mehr Streitschlichter ausgebildet werden.

Ein sehr beispielhaftes Projekt, das nicht nur auf Wangen und Hedelfingen beschränkt bleiben sollte.

Fotos, Klaus

Stuttgart-Ost – Wohnungseinbruch

Posted by Klaus on 12th Dezember 2011 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.12.2011 RP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Unbekannte Täter sind am Samstag (10.12.2011) in den frühen Abendstunden in ein Mehrfamilienhaus in der Grüneisenstraße eingebrochen.

Sie haben die Wohnräume durchwühlt und Schmuck, Uhren und ein Laptop erbeutet.

Der oder die Täter hebelten in der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 18.45 Uhr das Küchenfenster der Erdgeschoßwohnung des Hauses auf.

Auf bislang ungeklärte Weise drangen die Täter in eine weitere Wohnung im selben Haus ein. Ob sie dort ebenfalls Wertgegenstände entwendeten, kann momentan noch nicht gesagt werden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.

Foto, Archiv GKB

Aushangfahrpläne Region Stuttgart

Posted by Klaus on 11th Dezember 2011 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Infos zu den neuen Abfahrtszeiten an den Haltestellen findet Ihr unter:

VVS/ Aushangfahrplan

Info: ssb-ag/flyer_fahrplanwechsel_2012.pdf

VVS/Die wichtigsten Änderungen ab dem 11. Dezember 2011 im VVS-Gebiet

Foto, Archiv GKB

Lucia-Fest auf der Insel Mainau 12./13.12.2011

Am 12. Dezember prozessiert die gräfliche Familie Bernadotte als Lichtgestalten vom Schloss in die Kirche Sr. Marien – Schwedisches Weihnachtsbuffet am 13. Dezember im Palmenhaus

Infos: bodensee-woche/das-schwedische-lucia-fest-auf-der-insel-mainau und ww.mainau.de

Zum Luciafest

Foto, Krippe Renningen Archiv GKB

Märchenhaftes Weikersheim am 4. Advent 18.12.2011

Posted by Klaus on 11th Dezember 2011 in Allgemein, Es war einmal, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Märchenstunde in Schloss Weikersheim: Am 18. Dezember sind Kinder ab vier Jahren zusammen mit ihrer erwachsenen Begleitung eingeladen, in die phantastische Welt der Märchen einzutauchen – und wo ginge das besser als in einem echten Märchenschloss?

Die Märchenführung ist eines der beliebtesten Angebote im Veranstaltungsprogramm von Schloss Weikersheim. Am 18. Dezember gibt’s zum letzten Mal in diesem Jahr  eine Einladung ins Grafenschloss zum Eintauchen ins Märchenland, in die Welt der Türme und Brunnen, Prinzen und Prinzessinnen, Ritter und Drachen. Kinder ab vier Jahren sind zusammen mit ihrer erwachsenen Begleitung ab 14.30 Uhr eingeladen, in der traumhaften Schlosskulisse von Weikersheim gemeinsam den schönsten Märchen zu lauschen. Anschließend werden alle selbst aktiv – und es wartet eine Überraschung! Ein erlebnisreicher Adventssonntag für die ganze Familie.

Märchen im Schloss
Sonderführung für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene
Referentinnen: Evelyn Gillig und Jutta Gromes
Sonntag, 18. Dezember 2011, 14.30 Uhr

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 0 79 34/99 29 50. Das Programm mit allen Sonderführungen in Schloss Weikersheim erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 0 72 51/74-27 70 oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv Stratkon, vielen Dank

Videotext beim SWR fehlt???

Posted by Klaus on 10th Dezember 2011 in Allgemein

Es mag etwas altmodisch klingen, dass man das noch liest, aber heute Morgen stellte ich fest: Der Videotext des SWR fehlt, ja was soll denn des???? Ist nicht nur bei unserem Gerät so.

Anscheinend ist der VT nur bei Analogbetrieb weg, bei Digital ist Er zu empfangen.
Typisch, da werden Änderungen vorgenommen und die Benutzer werden nicht informiert. Dauernt Werbung verschicken die keiner will und braucht, aber kein brauchbaren Infos.

So kann man der Verkauf von neuen Geräten auch ankurbeln

Heute wurde die Strecke der U15 nach Stammheim eröffnet

Leider war es uns nicht vergönnt dieses Straßenbahnfest zu besuchen. Es gibt aber gute Bekannte, die uns Ihre Bilder zur Verfügung stellen. Vielen Dank an die Fechis.

Heute haben die Stammheimer nun ENDLICH wieder Ihre Stadtbahn, natürlich wurde dieser Anlass auch gebührend gefeiert.
Einen Bericht des Fotografen findet Ihr unter diefechis

Und die SSB hat sich auch etwas Besonderes einfallen lassen:
U15 fahren und Wissenswertes erfahren über ihre Haltestellennamen zum Beispiel über die Borsigstraße, Mittnachtstraße, Löwentor oder Pragsattel. Das gibt es am kommenden Wochenende unter dem Motto:

Von Stammheim zur Ruhbank – mir schwätzet schwäbisch

Dia Haldestellao‘sage hot die Dorothee Roth uffg’sprocha. Ond se sagt ons au wo mr omsteiga muaß oder aussteiga sott. Älles uff Schwäbisch. Fahred oifach amol mit am Samschdich oder Sonndich.

Erstmals am 10. Dezember 2011 um 12:09 Uhr ab Stammheim und um 12:19 Uhr ab Ruhbank, sowie am 11. Dezember 2011 den ganzen Tag, nur auf der Stadtbahnlinie U15.

ssb-ag.de/U15-Schwaebisch

Im Gedenken an die Abschiedsfahrt des GT4 am 8. Dezember 2007, Unsere Berichte zur U15 und fotogalerie-stuttgart/Abschied von der Linie 15

Traudy hat uns noch diesen Link geschickt: youtube/U15 Eröffnungsfest in Stammheim und youtube/Stadtbahn U15 : Eröffnungsfest in Stuttgart Stammheim , vielen Dank für den Hinweis

Und noch ein Blick in die Geschichte der Straßenbahn in Stammheim, das Buch des Bürgervereins Bilder-aus-Stuttgart-Stammheim und unterlaender-strasse/history

Fotos, die Fechis

Stuttgart 21 – Nach der Volksabstimmung: Die Polizei bereitet sich auf die weiteren Baumaßnahmen vor – Eckpunkte der Einsatzstrategie

Posted by Klaus on 9th Dezember 2011 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 09.12.2011 PP Stuttgart

Stuttgart 21 – Nach der Volksabstimmung: Die Polizei bereitet sich auf die weiteren Baumaßnahmen vor – Eckpunkte der Einsatzstrategie Präsident Thomas Züfle: „Die Polizei ist neutral, sucht den Ausgleich, handelt besonnen, schreitet aber konsequent ein. Vor allem bauen wir auf ein vernünftiges Miteinander und auf die friedliche Mehrheit der Kritiker.“

Stuttgart: Entsprechend der Entscheidung der Landesregierung nach der Volksabstimmung das Baurecht der Bahn zu gewährleisten, ist die Polizei aufgerufen dem Bauherrn erforderlichenfalls mit polizeilichen Mitteln zum Baurecht zu verhelfen.

Das Polizeipräsidium Stuttgart kann auch nach dem Ergebnis der Abstimmung erheblichen Widerstand durch Kritiker bei den kommenden Baumaßnahmen nicht ausschließen und bereitet deshalb einen größeren Einsatz vor.  

„Wie in den vergangenen Wochen wird die Polizei bei dem im Januar 2012 bevorstehenden Einsatz auf breit angelegte Kommunikation und Deeskalation setzen, den Ausgleich suchen sowie besonnen und berechenbar, aber konsequent handeln. Wir suchen nicht die Konfrontation, deshalb gehören Begriffe wie ‚D-Day’ oder ‚S21-Chaoten’ definitiv nicht zum Wortschatz der Polizei“, sagte Polizeipräsident Thomas Züfle am Freitag (09.12.2011) in Stuttgart.

Polizeiexperten im Präsidium an der Hahnemannstraße, unterstützt von Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Land, hätten in dem eigens eingerichteten Führungsstab S21 die Einsatzlage rund um den Bahnhof vorbereitet, vielfältige Szenarien geprüft und abgewogen und würden vor dem Hintergrund der aktuellen Lage die weiteren Einsatzschritte zu Ende planen.

Demnach würden auch Polizeibeamte aus anderen Bundesländern und weit entfernten Dienststellen aus dem Land in Stuttgart zum Einsatz kommen. Für sie plane man, ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten zu reservieren, weil man sich  auf einen mehrwöchigen ununterbrochenen Polizeieinsatz einstellen müsse.

Neben den Hundertschaften der Bereitschafts- und Landespolizei werden auch alle Beamtinnen und Beamten der Anti-Konflikt-Teams der Polizei Baden-Württemberg von Beginn an zum Einsatz kommen. Sie haben nicht nur die Aufgabe mit Konflikten gezielt umzugehen, sondern polizeiliches Handeln transparent zu machen. Im Einsatz sollen sie weiterhin verlässlicher Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein. 

Das Polizeipräsidium Stuttgart werde anlässlich der bevorstehenden Lage erstmalig in den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook vertreten sein, um erforderlichenfalls Einsatzmaßnahmen im Internet ergänzend zu erläutern – und wenn nötig auch Fehlinterpretationen entgegenzutreten.  

Bereits in diesen Tagen hat die Polizei begonnen, ihre Logistik rund um das künftige Baufeld zu erweitern. Unter anderem sind auf dem Gelände des Grundwassermanagements Containerräume zum Aufenthalt und zur Versorgung der Einsatzkräfte aufgestellt worden.

Züfle forderte dazu auf, sich künftig den Bauarbeitern und ihren Maschinen nicht mehr in den Weg zu stellen. Ein solches Verhalten sei im Grunde nicht friedlich, vor allem deshalb, weil es immer wieder von aggressivem Verhalten geprägt sei. Außerdem könnte es auch eine Nötigung darstellen.

„Die Bauarbeiter haben ein Recht auf persönliche Integrität. Die durch Aktionen von S21-Gegnern regelmäßig entstehenden Einsätze binden zudem unnötig Kräfte, die in ihren Dienststellen überall im Land besser für eine bürgernahe Polizeiarbeit sorgen könnten und sollten“, so Züfle.

Nicht ausschließen könne die Polizei, dass Blockierer und andere Personen, die den polizeilichen Aufforderungen beharrlich nicht Folge leisteten oder Störungen und Straftaten begehen, vorübergehend fest- oder in Gewahrsam genommen werden müssen. Die Zahl der Gewahrsamsplätze, die beim Polizeipräsidium regulär zur Verfügung stehen, ist beschränkt und kann je nach Lageentwicklung möglicherweise nicht ausreichen. Auch vor dem Hintergrund, dass mit umfassenden Blockadeaktionen gerechnet werden muss, werden die Kapazitäten durch Bürocontainer vorbeugend erhöht, um bei überraschend hohen Gewahrsamszahlen flexibel reagieren zu können. Für solche Fälle seien diese zusätzlichen Arrestmöglichkeiten gedacht. Sollten längerfristige Gewahrsamsnahmen nötig sein oder gar Haftbefehle erlassen werden, kämen die Betroffenen vornehmlich in den Polizeigewahrsam im Präsidium an der Hahnemannstraße.

Unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte, wie der kalten Jahreszeit und sanitären Bedarfen, habe man sich für die Nutzung von umgerüsteten Bürocontainern entschieden, so Züfle (Hinweis für die Redaktionen: siehe Anlage Einladung zum Fototermin). Man gehe jedoch, sagte er, von einer weit überwiegend friedlichen und besonnenen Mehrheit der S21-Kritiker aus, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen wolle und sich klar von Straftaten und Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung distanziere.

„Mit Abschreckung der Demonstrationsteilnehmer oder gar Kriminalisierung, wie uns hin und wieder von S 21-Kritikerseite unterstellt wird, hat das gar nichts zu tun. Die Polizei muss sich lediglich auf alle Eventualitäten und insbesondere zahlreiche Verhinderungsblockaden einstellen, die versammlungsrechtlich nicht gedeckt sind“, so Züfle.

Das Polizeipräsidium Stuttgart macht in diesem Zusammenhang vor allem darauf aufmerksam, dass sich aktive Projektgegner  jederzeit aus dem polizeilichen Einsatzraum entfernen können. Einen sogenannten Polizeikessel wird es auch künftig nicht geben. Vielmehr wird die Polizei erforderlichenfalls fortlaufend akustisch und visuell per Schriftzug an Einsatzfahrzeugen dazu auffordern, sich zu entfernen. Wer diesen Aufforderungen beharrlich keine Folge leistet, nimmt die Konsequenzen wie beispielsweise Personalienfeststellung, Platzverweis, Gewahrsam, Strafanzeige, sowie gegebenenfalls Gebührenbescheid wohl wissend in Kauf.

Je nach dem konkreten Verhalten des Einzelnen müssten die Einsatzkräfte bei der Durchsetzung der in Frage kommenden Maßnahmen auch unmittelbaren Zwang anwenden.  

Zu der umfassenden Einsatzvorbereitung gehört auch ein mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz abzustimmendes Konzept zur offenen Videoüberwachung des Einsatzraumes rund um den Stuttgarter Bahnhof entsprechend rechtlicher Regelungen. Die Videoübertragung dient vor allem der Übersicht im Einsatzraum, jedoch im Falle von Störungen und Unfriedlichkeit auch zur Beweissicherung und gegebenenfalls zur Identifizierung von Straftätern. 

Mit rund einem Dutzend Kameras werden die Bereiche des Nord- und Südflügels, des Grundwassermanagements und der relevanten Bauflächen im Mittleren Schlossgarten überwacht. Hinweisschilder werden Passanten künftig auf die dortige Videoüberwachung aufmerksam machen. 

Die Planungen des Einsatzstabes sehen für den Beginn der Bauarbeiten am Südflügel des Stuttgarter Bahnhofs und dem voraussichtlich länger andauernden Polizeieinsatz mehrere tausend Beamte in einem Schichtendienst vor, die vorwiegend zu Absperr-, Räum- und Sicherungsmaßnahmen eingesetzt werden.

Ein derart hoher Kräftebedarf sei ebenfalls ein Beitrag zur umfassenden Deeskalationsstrategie der Polizei. Ziel sei es, die Einsatzbeamten durch begrenzte Einsatzzeiten nicht bis an den Rand der Leistungsfähigkeit zu belasten, sondern möglichst ausgeruhte und besonnen agierende Kolleginnen und Kollegen im Einsatz zu haben, betonte Züfle. 

Man werde die Lage ständig analysieren und innerhalb eines sorgsamen Kräftemanagements die Zahl der Einsatzkräfte entsprechend der Gegebenheiten auch reduzieren. Dies hänge jedoch wesentlich vom Verhalten der Projektgegner vor Ort ab.

Künftig werde die Stuttgarter Polizei mehr als bislang verkehrslenkend eingreifen, um die Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit bei Aufzügen zu verringern. Dazu gehöre beispielsweise, die bei der Anmeldung und dem Kooperationsgespräch vereinbarten Aufzugsstrecken konsequent einzuhalten. Die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit werde dadurch nicht unverhältnismäßig eingeschränkt.  

Die Polizei halte, trotz der immer wieder präsenten radikalen Minderheit, an der seit langem eingeschlagenen fairen und transparenten Linie fest, denn, so der Stuttgarter Polizeipräsident, „wer das hohe Gut der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit friedlich wahrnimmt, darf auf den polizeilichen Schutz vertrauen“.

Feier in der St. Christophorus-Kirche in Stuttgart Wangen zum 75-jähringen

Am Sonntag, 11. Dezember wird in der katholischen Kirche St. Christophorus gefeiert. Seit 75 Jahren haben die Katholiken in Wangen eine eigene Kirche.

Ein paar Daten zur Kirche:
1935/36 wurde die St. Christophorus Kirche nach den Plänen von Professor Hummel, Stuttgart, erbaut
13.12.1936 Weihe der Kirche durch Bischof Dr. Joh. Bapt. Sproll, Rottenburg
06.01.1944 Zerstörung der Kirche durch Bomben
01.10.1951 Errichtung der Stadtpfarrei St. Christophorus
14.10.1956 Orgelweihe St. Christophorus Kirche
1964 Einweihung des Gemeindezentrums an der Kirche

Fotos, Wangener Chronik (Herzlichen Dank an Herrn Dolde) Archiv GKB

Siehe auch
St. Christophorus Stuttgart-Wangen 24.07.2011

75jähriges Bestehen des Chors der Kath. Kirche St. Christophorus S Wangen

Untertürkheimer-Zeitung

Stuttgart-Ost – Brand im Dachgeschoß

Posted by Klaus on 9th Dezember 2011 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 08.12.2011

Stuttgart-Ost: Aus bislang ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagnachmittag (08.12.2011) zu einem Brand in einer Dachgeschoßwohnung in einem Haus an der Hornbergstraße gekommen.

Gegen 16.30 Uhr bemerkte eine Anwohnerin schwarzen Rauch im Dachgeschoss des Hauses und alarmierte die Feuerwehr. Diese brachte das Feuer in der Zweizimmerwohnung schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde beim Brand niemand. Die Wohnung wird jedoch vorübergehend nicht bewohnbar sein, der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.