Archive for März 8th, 2012

Schloss und Kloster Bebenhausen Schloss Bebenhausen pünktlich zum Saisonbeginn wieder für Besucher geöffnet

Posted by Klaus on 8th März 2012 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Im Februar gab es eine böse späte Winterüberraschung in den ehemaligen Privatgemächern des letzten württembergischen Königspaares in Schloss Bebenhausen: In mehreren historischen Räumen musste die Schlossverwaltung Wasserschäden feststellen. Betroffen waren das Frühstückszimmer, das Lesezimmer des Königs und der Salon der Königin. Aufgrund der anhaltenden Eiseskälte waren Heizungsrohre eingefroren, im Frühstückszimmer platzte sogar ein Stück eines der alten Heizkörper ab, so dass Wasser in den historischen Räumen auslief. Janna Almeida, die Leiterin der Kloster- und Schlossverwaltung: „Wir haben den Schaden so rechtzeitig festgestellt, dass die Raumausstattung der Königszeit unbeschädigt gesichert werden konnte.“ Jetzt sind die Schäden an den Rohren und der Heizung repariert. Bis die letzten Spuren beseitigt sind, wird die Schlossführung etwas abgeändert verlaufen – anstatt der ehemaligen Schlafgemächer der Könige wird sie durch die Räume der historischen Schlossküche führen. Janna Almeida: „Das ist eine Premiere, dass die Schlossführung durch die sonst nur eingeschränkt zugängliche Schlossküche führt.“ Die große Küchenanlage vom Beginn es 20. Jahrhunderts ist komplett original erhalten, ein Glanzstück der beginnenden Moderne mit allen technischen Raffinessen. In den letzen Jahren aufwendig restauriert, ist sie erst seit 2009 zugänglich. Zur Geschichte der Schlossküche haben die Staatlichen Schlösser und Gärten eine Dokumentationsausstellung eingerichtet.

Anfragen zu Besichtigungen im Kloster: Tel. 07071.6028-02 (Klosterkasse)
Internet: kloster-bebenhausen

Fotos, Archiv GKB

S-21-Kostenobergrenze gilt weiterhin

„Die Landesregierung hält an der vereinbarten Kostenobergrenze für das Projekt Stuttgart 21 von 4,526 Milliarden Euro fest. Dies haben die grün-rote Koalition und das Landeskabinett in großer Einmütigkeit mehrfach beschlossen. Zugleich soll es aber beim Dialog über die weitere Planung auf den Fildern keine Denkverbote geben.“ Dies erklärte der Amtschef des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur, Hartmut Bäumer in Stuttgart. Er trat damit Spekulationen entgegen, das Ministerium sei bereit, den Kostendeckel anzuheben. Ministerialdirektor Bäumer betonte, er habe beim Kommunalen Arbeitskreis Filder am Vorabend für eine offene Diskussion geworben, auf die sich die S-21-Projektpartner für den Filder-Dialog verständigt hatten.

Dabei war unter anderem vereinbart worden:
„Neben der Antragstrasse werden weitere relevante Varianten vertiefter behandelt. Die Projektpartner stehen der Einbeziehung weiterer Trassenvorschläge offen gegenüber. Als Ergebnis des Dialogverfahrens soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Kreis noch festzulegen ist, die Möglichkeit geboten werden, Stellungnahmen zum Vorhaben abzugeben, die einer Empfehlung an die Projektpartner entsprechen.
….
Sollte sich aus den Empfehlungen des Dialogverfahrens eine andere Trasse als konsensfähige Alternative aufdrängen, werden die Projektpartner deren Machbarkeit anhand der auch für diese Variante geltenden Planungsprämissen und Bewertungskriterien ernsthaft prüfen. Dabei können die Planungsprämissen und Bewertungskriterien nochmals gemeinsam überprüft werden.“

Ministerialdirektor Bäumer unterstrich: „Die abschließende Entscheidung über die zu realisierende Trassenführung liegt in jedem Fall bei den Projektpartnern.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Schwäbische Spätzle ab sofort EU-weit geschützt

Posted by Klaus on 8th März 2012 in Allgemein

Die Schwäbischen Spätzle sind ab sofort aufgrund ihrer Qualität, ihrer langen Tradition und des damit verbundenen besonderen Ansehens europaweit mit verbindlichen Vorgaben für die Herstellung der Produkte als regionale Spezialität geschützt. Die EU-Kommission hat im europäischen Amtsblatt den Eintrag der „Schwäbischen Spätzle/Schwäbischen Knöpfle“ (g. g. A.) in das Register der EU für geschützte geografische Angaben (g. g. A.) und Ursprungsbezeichnungen (g. U.) veröffentlicht. „Ich gratuliere der Schutzgemeinschaft ‚Schwäbische Spätzle‘ und freue mich über diesen Erfolg“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde. „Dies zeigt einmal mehr, dass der Südwesten Deutschlands traditionell die Region der kulinarischen Vielfalt ist. Baden-Württemberg zeichnet sich durch den Einfallsreichtum und das Renommee der schwäbischen und badischen Produkte aus und braucht sich nicht hinter anderen kulinarischen Regionen in der EU zu verstecken. Diese Spitzenprodukte prägen Baden-Württembergs Image als Genießerland.“

Die „Schwäbischen Spätzle (g.g.A.)“ haben nun – wie zuvor zum Beispiel die „Schwäbischen Maultaschen (g.g.A.)“, die „Schwarzwaldforelle (g.g.A.)“ oder zuletzt der „Tettnanger Hopfen (g.g.A.)“ – erfolgreich ein langjähriges Antrags- und Prüfverfahren auf nationaler Ebene und bei der EU-Kommission durchlaufen. Weitere regionale Spezialitäten des Landes wie der „Weideochse vom Limpurger Rind“, das „Filderspitzkraut“ oder der „Fränkische Grünkern“ befinden sich derzeit im entsprechenden Antragsverfahren.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Tagesordnungspunkte Bezirksbeiratssitzung Stuttgart-Ost 14. März 2012

Bei den Tagesordnungspunkten in Stuttgart-Ost dauert das immer seine Zeit, doch nun können wir Sie hier veröffentlichen

Sitzungsbeginn: 18.30 Uhr Bürgerservicezentrum Ost, Bürgersaal, 3. OG, Schönbühlstraße 65

Tagesordnungspunkte:

1. Fünf Minuten für Bürgerinnen und Bürger;

2. Ausscheiden von Paula Schramm aus dem Bezirksbeirat, Bestellung von Nenad Nedoklan zum ordentlichen Mitglied des Bezirksbeirat Stuttgart-Ost;

3. Stadtteil Berg: Zukunft des Areals rund um den Schwanenplatz (Bericht des Bezirksvorstehers Martin Körner);

4. Parkraumbewirtschaftung in den Stuttgarter Innenstadtbezirken (Informationen des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung von Stephan Oehler,Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung);

5. Vorstellung des neuen Leiters des Polizeireviers Ostendstraße, Polizeioberrat Stefan Ritz;

6. Verfügungsbudget des Bezirksbeirats,
– Antrag vom 14. Februar betreffend NachbarschaftsGarten Stöckach e.V., Projekt: Grünes Klassenzimmer/Garten-AG,
– Antrag vom 17. Februar betreffend Raichberg Realschule, Projekt: Circus Circuli;

7. Anträge der Fraktionen und politischen Gruppierungen im Bezirksbeirat
– Busrouten SSB Depot Gaisburg“,
– Entwicklungskonzept Berg“,
– KFZ bedingte Luftschadstoffe und deren Vermeidung“
– Anfrage zu den Auswirkungen des Bahnprojekts S21 auf den Stadtbezirk Stuttgart-Ost“,

8. Mitteilungen;

9. Verschiedenes.

 

Na da sind ja wieder einige interessante Punkte dabei über die wir hier im Blog auch schon berichtet haben.

Die Info stammt aus dem Amtsblatt der Stadt Stuttgart vom 8.03.2012  (Online gibt es ja davon noch nix)

Stuttgart-Ost – Dachstuhl in Brand – Bilder

Posted by Klaus on 8th März 2012 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 08.03.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Donnerstag (08.03.2012) gegen 12.00 Uhr im Dachstuhl eines Hauses an der Gablenberger Hauptstraße ein Brand ausgebrochen. Ein 56-jähriger Bewohner, der selbst versuchte das Feuer mit zu löschen, atmete Rauchgase und Löschpulver ein und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Eine Frau bemerkte gegen 12.00 Uhr das Feuer im Dachgeschoss und alarmierte die Feuerwehr. Der 56-jährige Bewohner des Hauses und seine 48-jährige Frau verließen in Begleitung der Feuerwehrleute das Haus.

Teile des Dachgeschoßes sind durch das Feuer erheblich beschädigt worden. Die Experten des Branddezernates haben die Ermittlungen vor Ort übernommen.
Bis zum Ende der Rettungs- und Löscharbeiten gegen 13.30 Uhr war die Gablenberger Hauptstraße von der Polizei gesperrt worden. Von der Sperrung waren auch die Buslinien 40 und 42 betroffen.

Einem Leser, Oliver Göbel haben wir diese Bilder zu verdanken. Herzlichen Dank Oliver

Bericht der Feuerwehr:

Beim Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch aus dem Dachgeschoss eines Einfamilienhauses. Es war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden.

Maßnahmen:
Während ein Löschtrupp die Brandbekämpfung im Dachgeschoss einleitete, wurde der Treppenraum und der Wohnbereich des mehrgeschossigen Gebäudes durch einen weiteren Löschtrupp auf Personen kontrolliert. Die Einsatzkräfte fanden eine leichtverletzte Person im betroffenen Bereich vor und übergaben sie dem Rettungsdienst.
Im gefährdeten Bereich wurden die Dachziegel entfernt und die brennenden Balken von der Drehleiter abgelöscht.

Personenschaden: Ein Leichtverletzter

50 000 Euro Sachschaden nachträglich eingefügt