Kostbares Porzellan und seltene Fayencen kann man heute in Schloss Weikersheim bewundern, denn Fürstin Elisabeth Friederike von Hohenlohe-Weikersheim sammelte mit großer Sachkenntnis und mit viel Leidenschaft die zerbrechlichen Luxuswaren. Sie kaufte asiatische Stücke, die damals ganz besonders modisch und geschätzt waren, aber auch die feinen Erzeugnisse deutscher Manufakturen – vor allem, wenn sie asiatische Formen und Dekore imitierten! Bei der neuen Sonderführung am 18. März um 14.30 Uhr erfährt man, was die Sammlerstücke so besonders machte, wie sie nach Weikersheim gelangten und welche wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründe damals eine Rolle spielten. Dieser neue Rundgang der Staatlichen Schlösser und Gärten endet im Schlafzimmer, das sonst nicht zu sehen ist. Ungewöhnliche Rarität: Auf den Wandvertäfelungen dieses Raums ließ Fürstin Elisabeth Friederike ihre liebsten Porzellane porträtieren! Ein erstaunliches Denkmal einer Leidenschaft ?? und eine absolute Rarität in Schloss Weikersheim.
„Mit allerhand Porcellain besetzt“. Fürstin Elisabeth Friederike als Sammlerin
Sonderführung im Schloss Weikersheim
Referentin: Sigrun Pflüger
Sonntag, 18. März 2012, 14.30 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07934.992950.
Das Programm mit allen Sonderführungen in Schloss Weikersheim erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice@staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.