Staatstheater Stuttgart ist jetzt eine Lösung gefunden?

Posted by Klaus on 26th März 2012 in Allgemein, Künstler/innen, Stuttgart

Nach der Wiedereröffnung mit Baustelle bestehen immer noch Baumängel.
Siehe hierzu einen Bericht der SZ/gravierende-baumaengel-neue-interimsloesung-fuer-das-staatstheater-stuttgart und auch der Kommentar ist da SZ/kommentar-zum-staatstheater-schaffenskrise

Siehe auch SWR/nachrichten/bw/Schauspielhaus muss erneut schließen

wikipedia/Staatstheater Stuttgart

Foto, Klaus

One Response to “Staatstheater Stuttgart ist jetzt eine Lösung gefunden?”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    so langsam haut´s dem Faß da Boda naus.

    Die Landeserbsenzähler ( Landesrechnungshof ) befassen sich jetzt mit der Schlösserverwaltung, die, zugegeben, ein Defizit in Höhe von 8,1 Mio. € erwirtschaftet hat.

    Gleichzeitig konnten aber die Besucherzahlen, inkl. Wilhelma und BlüBa LB, auf 7,2 Mio. Besucher gesteigert werden. Mehr als 3.000 Schulklassen haben die Bildungsangebote angenommen – also praktisch verdoppelt.

    Daraus ergibt sich ein Kostendeckungsgrad von etwas mehr als 50% oder ein Defizit von 1,12 € pro Eintrittskarte. Sieht man diese positive Entwicklung im Verhältnis zur „großen Kultur“ und den dort getätigten „Wahnsinns-Ivestitionen“ muss man diese Welt nicht mehr verstehen.

    Hier werden Unsummen ausgegeben, die letztendlich nur einer geringen Anzahl Bürger „nützen“, denn die Staatsoper, das Ballett, das Schauspiel usw. können nicht annähernd 7,2 Mio. Besucher aufweisen.

    Die letzte Information die ich habe ist, dass jede Eintrittskarte in die „große Kultur“ mit 150 € SUBVENTIONIERT wird. Das wären dann so ca. 148 € mehr pro Eintrittskarte – im Vergleich zur Schlösserverwaltung.

    Hier müssten die Landeserbsenzähler ansetzen, denn hier scheint es unglaubliche Einsparpotentiale zu geben. Das wird jedoch nicht geschehen, weil die „große Kultur“ politisch noch so gewollt ist.

    Und, zur Erinnerung, BaWü hat > 48 Mrd. € Staatsschulden und für die Ewiggestrigen: “ diese Staatsschulden sind im ersten Regierungsjahr von MP Kretschmann angefallen!“

    Mit kulturell differenzierten Grüßen
    stratkon

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