Archive for März, 2012

Der Hospitalhof im Wandel – Neubau für 23 Millionen Euro

Posted by Klaus on 10th März 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

In unmittelbarer Nähe des alten Wengerterhäuschen befindet sich der Hospitalhof und die Hospitalkirche. Der Bau aus den 1960 Jahren wird wieder abgerissen und durch Neubauten ersetzt.

Und so soll es dort mal aussehen:
competitionline/wettbewerbe
SZ/Webcam auf die Hospitalkirche
wikipedia/Hospitalkirche Stuttgart

Fotos, Archiv GKB

Dreharbeiten in Stuttgart „SOKO Stuttgart“ – „Mord und Malerei“

Posted by Klaus on 10th März 2012 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Da konnte man mal bei den Dreharbeiten zuschauen.

Der Streifen soll dann dann im September oder Oktober gesendet werden.

Siehe hierzu auch EZ/ Mord im Auktionshaus

Foto, Archiv GKB

Die Leonberger haben nun die Qual der Wahl – Ja oder Nein

Am 25.03 findet sollen die Leonberger Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft des Sportzentrums und des Hallenbads entscheiden.
Sanieren oder neu bauen ist die Frage.

Pro und Contra – Neubau oder Sanierung des Leonberger Sportzentrums 13.03.2012. 13. März wird die Leonberger Kreiszeitung zu einem „Faktencheck“ ins Leo-Center (ab 20.15 Uhr) einladen: Externe Fachleute schildern dann ihre Sicht der Dinge, beantworten Bürgerfragen. Moderiert wird der Dialog von LKZ-Redaktionsleiter Michael Schmidt.

Infoseiten:
Sanierung-Ja
pro-neubau

Foto, Archiv GKB

Task Force „Unternehmensbetreuung“ nach Gespräch mit Schlecker-Insolvenzverwalter

Posted by Klaus on 9th März 2012 in Allgemein

Vertreter der vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft aktivierten Task Force Unternehmensbetreuung hatten sich gestern kurzfristig mit dem im Fall Schlecker beauftragten Insolvenzverwalter zu einem sehr konstruktiven Informationsaustausch getroffen.
Wirtschaftsminister Nils Schmid und Sozialministerin Katrin Altpeter werden die Insolvenzverwaltung darin unterstützen, bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) eine Zwischenfinanzierung für das Unternehmen Schlecker zu erwirken.

„Unser Engagement gilt den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, nicht der Rettung des Privatvermögens von Anton Schlecker“, so die Minister.

Die Zwischenfinanzierung soll die rechtzeitige Gründung einer Transfergesellschaft ermöglichen. „Mit der Zwischenfinanzierung könnten wir eine arbeitnehmerfreundliche Lösung in der Kürze der Zeit möglich machen, weil dann die Gründung der Transfergesellschaft auf den Weg gebracht werden kann“, so die Minister.

Mit der Zwischenfinanzierung könne zudem das Unternehmen Schlecker erhalten werden, was die Weiterbeschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den nicht von der Schließung betroffenen Schlecker-Filialen gewährleisten könne.

Quelle: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
baden-wuerttemberg/ Task Force „Unternehmensbetreuung“….

Siehe auch: SWR/nachrichten/bw/Land will KfW-Darlehen für Schlecker

Ein Quadratkilometer Bildung für Stuttgart – Neues Projekt in der Bildungsregion

Posted by Klaus on 9th März 2012 in Allgemein

Der Gemeinderat hat das Programm der Freudenberg Stiftung „Ein Quadratkilometer Bildung“ als Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt und einem Stiftungsverbund auf den Weg gebracht. Unter dem Leitgedanken „Kein Kind, kein Jugendlicher geht verloren“ sollen Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Bildungsbedürfnissen gestärkt, Eltern und Lernbegleiter in ihren Kompetenzen vor Ort gezielt gefördert werden.

Im Stiftungsverbund sind neben der Freudenberg Stiftung die Heidehof Stiftung, die Leibinger Stiftung und die Louis Leitz Stiftung. Die Stadt Stuttgart und die Stiftungen tragen die Projektkosten von 160.000 Euro pro Jahr je zur Hälfte. Die Steuerung erfolgt inhaltlich durch die Freudenberg Stiftung und die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft. Bis zum Sommer wir ein Fachbeirat zum Projekt ernannt, der den Grundschulbezirk auswählt und weitere Maßnahmen vorbereitet. Das Projekt startet offiziell zum Schuljahr 2012/2013.

Bisher läuft das Programm „Ein Quadratkilometer Bildung“ in Berlin, Mannheim, Herten, Wuppertal, Hoyerswerda und Bernsdorf. Einer der Schwerpunkte liegt in der frühkindlichen Bildung als Gemeinschaftsaufgabe von Eltern, Kindertageseinrichtungen, Grundschule und den Kooperationspartnern der Jugendhilfe, der Kultur, des Sports, der freiwilligen Bildungspaten und der weiterführenden Schulen vor Ort. Der Grundschule kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu. Die Eltern als Bildungspartner der Einrichtungen stehen dabei im Vordergrund.

Das Projekt bietet den Bildungseinrichtungen mit seiner Pädagogischen Werkstatt als gemeinsamer Lernplattform vor Ort die Möglichkeit, die Kinder und ihre Familien individuell zu betreuen. Eine gut funktionierende Bildungskette zu etablieren, braucht Zeit und lässt sich in üblichen Förderperioden von zwei bis drei Jahren nicht realisieren. Das Projekt ist daher auf zehn Jahre angelegt.

Das Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“ ermöglicht die langfristige Umsetzung und wissenschaftliche Evaluation einer differenzierten Förderung einzelner Kinder. Insbesondere die bestehenden Sprachförderkonzepte von Kitas und Grundschule sollen eng verzahnt werden.

Das Projekt wird von Beginn an wissenschaftlich begleitet. Die Projektleitung hat ihren Arbeitsplatz in der Pädagogischen Werkstatt des Grundschulbezirks und ist so nah am Geschehen. Ein weiterer Vorteil ist der ständige Erfahrungsaustausch mit anderen Standorten des Programms über die Mobile Lernplattform des bundesweiten Stiftungskonsortiums.

Umgekehrt sollen erfolgreiche Praxisansätze aus dem Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung für Stuttgart“ kontinuierlich dokumentiert und kommunal wie überregional vorgestellt werden. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse an andere lokale Bildungsverbünde weiterzugeben.

Nicht zuletzt bietet ein erfolgreiches Engagement des lokalen Stiftungsverbundes Anreize für weitere potenzielle Förderer aus der Bürgergesellschaft wie Stiftungen oder Unternehmen, gemeinschaftliche und ganzheitlich ausgerichtete Bildungsansätze in anderen sozial benachteiligten Quartieren zu fördern.

Info, Stadt Stuttgart

Gemeinsam gegen Jugendgewalt – Tagung über erfolgreiche Prävention bei Kindern und Jugendlichen

Posted by Klaus on 9th März 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Im Stuttgarter Rathaus findet am Montag, 19. März, ab 10.30 Uhr die Tagung „Gemeinsam gegen Jugendgewalt – Erfolgreiche Prävention bei Kindern und Jugendlichen“ statt.

Veranstalter sind die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die Robert Bosch Stiftung. Die Tagung legt den Schwerpunkt auf Prävention. Ziel ist, erfolgreiche Initiativen vorzustellen und konkrete Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Über Präventionsansätze und -programme, ihre Voraussetzungen, ihre Wirkung und Nachhaltigkeit diskutieren Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik, darunter Landesinnenminister Reinhold Gall, Landesjustizminister Rainer Stickelberger, die Landesministerin für Kultus, Jugend und Sport, Gabriele Warminski-Leitheußer, der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, und Landespolizeipräsident Professor Dr. Wolf Hammann. Mit dabei sind auch der Neurobiologe und Psychiater Professor Dr Joachim Bauer(Uniklinik Freiburg), der Sozialpädagoge Dr. Christian Lüders (Deutsches Jugendinstitut, München) sowie Kazim Erdogan (Psychosoziale Dienste, Bezirksamt Neukölln).

Anmeldungen sind bis Mittwoch, 14. März möglich
per Email an smeierhenrich(at)t-online.de
oder
telefonisch unter 0171-7421717

Das Programm findet sich unter

bosch-stiftung/jugendgewalt

Info, Stadt Stuttgart

Siehe auch unseren Bericht Projekt: Gewalt ist (k)eine Lösung – Streitschlichter in der offenen Jugendarbeit

Stuttgart-Ost – Randalierer vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 9th März 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 09.03.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Polizeibeamte haben in der Nacht zum Freitag (09.03.2012) in der Talstraße drei junge Männer zwischen 17 und 21 Jahren vorläufig festgenommen, die zuvor randalierend durch den Osten gezogen waren.
Die betrunkenen Männer schlugen an mehreren Geschäften und einer Wohnung die Scheiben ein, traten einen Roller um und warfen ein Fahrrad auf die Fahrbahn. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Ein Anwohner bemerkte gegen 02.00 Uhr die lärmenden Männer und hörte klirrende Geräusche. Alarmierte Polizisten stellten die Randalierer im Rahmen der Fahndung in der Talstraße. Die Betrunkenen waren sehr aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten, beschimpften und beleidigten sie und wehrten sich zum Teil gegen die Festnahme.
Erste Ermittlungen ergaben, dass Fensterscheiben von Geschäften an der Gablenberger Hauptstraße, an der Wagenburgstraße sowie an der Hornbergstraße und eine Fensterscheibe an einer Wohnung in der Wunnensteinstraße eingeschlagen worden waren. In der Klingenstraße wurde ein Motorroller umgeworfen und in der Wagenburgstraße hatten die mutmaßlichen Tatverdächtigen ein Mountainbike mitten auf die Fahrbahn geworfen.

Zeugen sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei den Beamten des Dezernats für Jugendkriminalität unter der Rufnummer 8990-5461 zu melden.

Foto, Archiv GKB

Erörterungstermin zu Bebauungsplan „Untere Äcker“ am 28.03. 17:30 Uhr

Wie sich schon bei der Bezirksbeiratssitzung am 27.02. herausstellte, waren die Anwohner von den Neubauplänen des Hotel Ochsen total überrascht. Geplant ist ein Erweiterungsbau am Ackerweg (Ulmer-/Salacher-/ Geislinger und Süßener Straße, “Untere Äcker”). Dafür sollen drei Häuser abgerissen werden. Geplant ist ein Neubau mit 25 Gästezimmern, Tiefgarage und Konferenzräume.
Die Anwohner wollen so einen Klotz nicht in Ihrer Nachbarschaft. Das Sträßle Ackerweg soll auch ein Weg bleiben und nicht auf 3,50 Meter erweitert werden. Unterschriften wurden gegen dieses Bauvorhaben schon gesammelt.
Das Thema beschäftigte am vergangenen Dienstag auch den Gemeinderat.
Nun soll in aller Ruhe über das Thema diskutiert werden und eine vernünftige Lösung gefunden werden.
Am 28.04. haben auch die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich zu diesem Thema bei Erörterungstermin zu äußern.

Wir werden natürlich an diesem Thema dran bleiben. Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung Ulmer Straße (Untere Äcker)

Siehe hierzu auch einen Bericht in der UZ Erörterungstermin zu Bebauungsplan „Untere Äcker“ geplant

Foto, Archiv GKB

Schloss und Kloster Bebenhausen Schloss Bebenhausen pünktlich zum Saisonbeginn wieder für Besucher geöffnet

Posted by Klaus on 8th März 2012 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Im Februar gab es eine böse späte Winterüberraschung in den ehemaligen Privatgemächern des letzten württembergischen Königspaares in Schloss Bebenhausen: In mehreren historischen Räumen musste die Schlossverwaltung Wasserschäden feststellen. Betroffen waren das Frühstückszimmer, das Lesezimmer des Königs und der Salon der Königin. Aufgrund der anhaltenden Eiseskälte waren Heizungsrohre eingefroren, im Frühstückszimmer platzte sogar ein Stück eines der alten Heizkörper ab, so dass Wasser in den historischen Räumen auslief. Janna Almeida, die Leiterin der Kloster- und Schlossverwaltung: „Wir haben den Schaden so rechtzeitig festgestellt, dass die Raumausstattung der Königszeit unbeschädigt gesichert werden konnte.“ Jetzt sind die Schäden an den Rohren und der Heizung repariert. Bis die letzten Spuren beseitigt sind, wird die Schlossführung etwas abgeändert verlaufen – anstatt der ehemaligen Schlafgemächer der Könige wird sie durch die Räume der historischen Schlossküche führen. Janna Almeida: „Das ist eine Premiere, dass die Schlossführung durch die sonst nur eingeschränkt zugängliche Schlossküche führt.“ Die große Küchenanlage vom Beginn es 20. Jahrhunderts ist komplett original erhalten, ein Glanzstück der beginnenden Moderne mit allen technischen Raffinessen. In den letzen Jahren aufwendig restauriert, ist sie erst seit 2009 zugänglich. Zur Geschichte der Schlossküche haben die Staatlichen Schlösser und Gärten eine Dokumentationsausstellung eingerichtet.

Anfragen zu Besichtigungen im Kloster: Tel. 07071.6028-02 (Klosterkasse)
Internet: kloster-bebenhausen

Fotos, Archiv GKB

S-21-Kostenobergrenze gilt weiterhin

„Die Landesregierung hält an der vereinbarten Kostenobergrenze für das Projekt Stuttgart 21 von 4,526 Milliarden Euro fest. Dies haben die grün-rote Koalition und das Landeskabinett in großer Einmütigkeit mehrfach beschlossen. Zugleich soll es aber beim Dialog über die weitere Planung auf den Fildern keine Denkverbote geben.“ Dies erklärte der Amtschef des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur, Hartmut Bäumer in Stuttgart. Er trat damit Spekulationen entgegen, das Ministerium sei bereit, den Kostendeckel anzuheben. Ministerialdirektor Bäumer betonte, er habe beim Kommunalen Arbeitskreis Filder am Vorabend für eine offene Diskussion geworben, auf die sich die S-21-Projektpartner für den Filder-Dialog verständigt hatten.

Dabei war unter anderem vereinbart worden:
„Neben der Antragstrasse werden weitere relevante Varianten vertiefter behandelt. Die Projektpartner stehen der Einbeziehung weiterer Trassenvorschläge offen gegenüber. Als Ergebnis des Dialogverfahrens soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Kreis noch festzulegen ist, die Möglichkeit geboten werden, Stellungnahmen zum Vorhaben abzugeben, die einer Empfehlung an die Projektpartner entsprechen.
….
Sollte sich aus den Empfehlungen des Dialogverfahrens eine andere Trasse als konsensfähige Alternative aufdrängen, werden die Projektpartner deren Machbarkeit anhand der auch für diese Variante geltenden Planungsprämissen und Bewertungskriterien ernsthaft prüfen. Dabei können die Planungsprämissen und Bewertungskriterien nochmals gemeinsam überprüft werden.“

Ministerialdirektor Bäumer unterstrich: „Die abschließende Entscheidung über die zu realisierende Trassenführung liegt in jedem Fall bei den Projektpartnern.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg