“Historische Aufnahmen der Linie 8 wiederentdeckt”
Fotos von Gerd Köhler, vielen Dank
Fotos von Gerd Köhler, vielen Dank
Fische waren im Mittelalter eines der Hauptnahrungsmittel der Mönche – und zugleich wichtiges Handelsgut. Auch in Maulbronn standen sie auf dem klösterlichen Speiseplan. Von der Fischwirtschaft der damaligen Zeit erzählt Reinhard Abel bei einer Sonderführung in Kloster Maulbronn am 1. April um 14.30 Uhr. Dabei bekommen die Besucherinnen und Besucher die wichtigsten Fischarten der Klosterküche zu sehen. Abel gibt zugleich eine Einführung in die heutige Fischwirtschaft und präsentiert die Stadien der Fischzucht am lebenden Exempel. Zum Abschluss des Rundgangs gibt es frisch gegrillte oder geräucherte Forelle!
„Klosterfischerei“ im Zisterzienserkloster Maulbronn
Referent: Reinhard Abel
Sonntag, 1. April 2012, 14.30 Uhr
Preis: 19,00 €
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07043.926610.
Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.
Fotos, Archiv GKB Klaus
Pressemitteilung 23.03.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte: Etwa 500 Projektgegner haben am Freitag (23.03.2012) anlässlich einer Tagung des Lenkungsauschusses vor dem Neuen Schloss gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 demonstriert.
Die Versammlungsleiterin erklärte die angemeldete Versammlung vor dem Neuen Schloss gegen 15.15 Uhr für beendet, nachdem sie erfolglos versucht hatte, die Teilnehmer zu bewegen, auf die ihnen zugewiesene Versammlungsfläche vor dem Flügel des Finanzministeriums zu gehen. Die Teilnehmer blieben vor der Seite des Kultusministeriums stehen und führten dort eine etwa einstündige Folgeaktion mit Redebeiträgen durch. Als sich die Teilnehmer der Versammlung geschlossen in Richtung Landtag bewegten, wurde von der Polizei eine Absperrung zum Schutz der Bannmeile errichtet. Zirka 350 Personen umgingen die Absperrung durch das Kunstgebäude und drangen in die Bannmeile ein. Gegen 17.30 Uhr befanden sich noch etwa 200 Personen am Nebeneingang des Finanzministeriums innerhalb der Bannmeile.
Während der Aktion vor dem Neuen Schloss wurde ein Polizeibeamter von einem 67-jährigen Projektgegner beleidigt. Der Mann muss mit einer Anzeige rechnen.
Stand: 18.00 Uhr
Führung mit Hermann Gökeler
Eingeladen hatte der Bürgerverein Untertürkheim
„Auf den Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn“ vom Alten Bahnhof Bolzstraße 10 (Kino Metropol) gegenüber ehemaligem Postamt, über den Stuttgarter Hbf – zum Pragfriedhof (Gräber von Pionieren der Eisenbahn) – weiter zum Nordbahnhof, Martinskirche, Gedenkstätte Zeichen der Erinnerung, Bilder des Fotografen Schellhorn, den alten Wagenhallen und über die Eisenbahnbrücke zur Haltestelle Nordbahnhof (Gäubahnbrücken).
Ein sehr aufschlussreicher Ausflug in die Geschichte der Königl. Württ. Staatseisenbahn. Herr Gökeler hat uns einiges zu dieser Geschichte erzählt, unter anderem auch zum Prag- und Rosensteintunnel.
Infos zu diesem Thema:
wikipedia/Königlich_Württembergische_Staats-Eisenbahnen
wikipedia/Geschichte_der_Eisenbahn_in_Württemberg
Und hier noch ein Link zu
kulturfinder-bw/KARL VON ETZEL UND SEINE BAUTEN, den uns Klaus Enslin zugeschickt hat. Vielen Dank Klaus.
Fotos, Klaus
Die bundesweite Aktion gegen Intoleranz, Rassismus und Ausgrenzung kommt ursprünglich aus dem Sport und wird nun in die Betriebe getragen. Sie setzt sich für Fairness im Umgang miteinander ein – nicht nur auf dem Sportplatz und im Stadion, sondern auch in der Fabrik und im Büro.
Heute haben Anders Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz PKW, Jörg Spies, Betriebsratsvorsitzender der Daimler Zentrale, und Lutz Wittig, Personalleiter der Daimler Zentrale im Beisein von Wladimir Klitschko, WBA/IBF/WBO/IBO-Schwergewichts-Boxweltmeister, ein Schild mit der Aufschrift „Respekt – Kein Platz für Rassismus“ am Haupteingang des Standorts Möhringen angebracht.
Bei Daimler arbeiten Menschen aus 80 Nationen und für einen Weltkonzern sei es selbstverständlich diese Aktion zu unterstützen. Wladimir Klitschko meinte, Er und sein Bruder seien Adoptivkinder dieses Landes und würden voll hinter dieser Aktion stehen. Nicht nur im Ring Respekt und Fairness sonder auch im Leben.
wikipedia/Respekt! Kein Platz für Rassismus und respekt.tv
Siehe auch den blog.mercedes-benz-passion/zentrale-der-daimler-ag-beteiligt-sich-an-initiative-respekt-kein-platz-fur-rassismus
Fotos, Klaus
30 Jahre Trickfilm-Festival – Neueste Trends und faszinierende Filme in Stuttgart
Im Mai bricht in Stuttgart erneut das Trickfilmfieber aus. Vom 8. bis 13. Mai 2012 werden beim Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart sechs Tage lang ca. 1.000 der besten Animationsfilme der Welt zu sehen sein. Renommierte Studios wie Leika und Pixomondo geben Einblick in ihre Produktionen. In den zahlreichen Wettbewerben werden in diesem Jahr über 70.000 Euro vergeben. Und die Beiträge lassen nichts zu wünschen übrig: Im Internationalen Wettbewerb konkurrieren Filme aus aller Herren Länder miteinander, darunter die beiden Oscar-nominierten Kurzfilme „A Morning Stroll“ und „Wild Life“. Und beim Langfilmwettbewerb AniMovie tummeln sich berühmte Sprecher wie die Sängerin Vanessa Paradis („A Monster in Paris“) oder der Musiker Brian Adams („Jock of the Bushveld“).
Infos gibt es unter Trickfilm-Festival
Meldung der Feuerwehr Stuttgart
Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle ein Feuer in der Landhausstr. worauf diese die Feuerwache 1 und ein Ergänzungs-Hilfeleistungslöschfahrzeug entsandte. Da ein weiterer Anrufer eine vermisste Person in diesem Haus meldete wurde noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte seitens der Leitstelle die Alarmstufe erhöht und ein weiterer Löschzug, sowie der Direktionsdienst und Sonderfahrzeuge alarmiert.
Vom Rettungsdienst wurden ebenfalls mehrere Fahrzeuge unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine starke Rauchentwicklung im Dachgeschoss festgestellt werden. Die Anwohner der anderen Geschosse waren bereits alle vor dem Haus in Sicherheit. Es wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz mit einem Löschrohr über die Treppe ins Brandgeschoss geschickt und der Brandbereich abgesucht. Parallel hierzu wurde mit der Drehleiter von aussen ein Dachfenster angeleitert und der Bereich ebenfalls abgesucht. So konnte sehr schnell festgestellt werden, dass sich niemand mehr im Brandbereich befand. Das Feuer konnte mit einem Löschrohr schnell gelöscht werden. Die Nachkontrolle mit einer Wärmebildkamera und CO-Messgerät sowie die Entrauchungsmassnahmen dauerten noch ca. eine Stunde. Anschließend wurde das Gebäude für weitere Brandermittlungen an die Polizei übergeben. Der Sachschaden wir durch diese ebenfalls ermittelt.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Info: feuerwehr-stuttgart
Foto, Archiv GKB Klaus
Streikversammlung: 9.30 Uhr Gewerkschaftshaus Stuttgart
11.15 Uhr Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt
12.00 Uhr Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz
Hauptredner: Frank Bsirske
Das Streiklokal im Gewerkschaftshaus ist ab 6 Uhr geöffnet.
Wir rufen alle Beschäftigten der Kommunen und des Bundes im ver.di Bezirk Stuttgart für Montag, den 26. März 2012 zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Der Warnstreik beginnt um 0.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr bzw. bei Schichtarbeiter/innen am Schichtende des Folgetages.
Aufgerufen sind alle Beschäftigten der Kommunen und des Bundes in der Landeshauptstadt Stuttgart sowie den Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Rems-Murr. Dazu gehören auch die Beschäftigten der SSB, der Stadtwerke (TV V), der Krankenhäuser und Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft, der Bundesbank, der Sparkassen und der Bundesagentur für Arbeit.
Auch die Auszubildenden und Anerkennungspraktikant/innen sind zum Streik aufgerufen.
Die Warnstreiks haben Wirkung gezeigt und bei den Arbeitgebern Eindruck hinterlassen!
Aber: Das Angebot, das die Arbeitgeber bei dem zweiten Verhandlungstermin vorgelegt haben, ist weder in der Höhe, noch in der Struktur oder bei den Extra-Forderungen akzeptabel! Selbst bei einer Laufzeit von einem Jahr wäre dieses Angebot unzureichend!
1,77 % für 2012 sind lächerlich und eine offene Provokation. Die Arbeitgeber wollen uns schon wieder Reallohnverlust zumuten. Das kommt nicht in Frage.
Deswegen müssen wir den Druck nochmal erhöhen!
Damit auch die Arbeitgeber endlich verstehen:
Wir sind es wert!
Wir fordern:
6,5 %, mindestens 200,00 €
7,9 % für die Beschäftigten, auf die der TV-V Anwendung findet
100,00 € mehr für Auszubildende
Unbefristete Übernahme für alle Auszubildenden 12monatige Laufzeit
Weitere Infos unter http://stuttgart.verdi.de/
Anlässlich des Equal Pay Day am Freitag forderte Frauenministerin Katrin Altpeter die Bundesregierung auf, bei der Bekämpfung von ungleicher Bezahlung von Männern und Frauen auf Worte endlich Taten folgen zu lassen. Sie erwarte von der Bundesregierung, dass sie die baden-württembergische Bundesratsinitiative zur Beseitigung von Entgeltungleichheit rasch aufgreife und die notwendigen gesetzgeberischen Schritte zur Umsetzung dieser Initiative einleite. „Wir haben einen gangbaren Weg aufgezeigt, die Ungleichbehandlung in der Arbeitswelt aufzubrechen. Jetzt muss die Bundesregierung zeigen, ob es ihr ernst ist mit der Gleichstellung von Frauen und Männern und entsprechende gesetzliche Regelungen erlassen“, erklärte Altpeter.
Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland sind nach wie vor sehr hoch. Frauen verdienen bei gleicher Ausbildung und gleicher bzw. vergleichbarer beruflicher und sonstiger Qualifikation noch immer zwischen acht und zwölf Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. „Das ist Diskriminierung von Frauen, da kann man nichts schönreden oder aussitzen“, erklärte Ministerin Altpeter mit Blick auf die schwarz-gelbe Bundesregierung. „Mein Ziel ist es, Baden-Württemberg zu einem Musterland für gute und sichere Arbeit zu machen. Dazu gehört eine Arbeitswelt ohne Diskriminierung und mit gleichen Chancen für Frauen und Männer“, betonte Altpeter.
Chancengleichheit konkret – Eine Arbeitshilfe zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in den Ministerien des Landes Baden-Württemberg
Zum Equal Pay Day präsentierte Ministerin Altpeter auch die vollständig überarbeitete Broschüre „Chancengleichheit konkret. Eine Arbeitshilfe zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in den Ministerien des Landes Baden-Württemberg“. Kurz und verständlich dargestellt enthalte das Heft alle wichtigen Informationen zur Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Konzepts in Baden-Württemberg. Anhand von Praxisbeispielen und Anregungen werde aufgezeigt, wie die konkreten Lebenssituationen von Frauen und Männern bei der Erarbeitung von Gesetzen, Richtlinien und Projekten von Anfang an berücksichtigt werden können. „Mit der Broschüre unterstützen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung, die Chancengleichheit von Frauen und Männern in ihrem Arbeitsbereich aktiv zu fördern“, betonte die Ministerin.
Die Broschüre kann auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren (sozialministerium-bw) heruntergeladen oder kostenlos bei der Broschürenstelle des Ministeriums angefordert werden.
Quelle: Ministeirum für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg
Download
Broschüre: baden-wuerttemberg/Chancengleichheit-konkret-Gelb-2012-Internet.pdf [PDF, 428.4 KB]