Archive for März, 2012

Tag des Waldes am 21. März

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein

„Nirgendwo erholen sich mehr Menschen als im Wald: Täglich besuchen rund zwei Millionen Menschen den Wald in Baden-Württemberg. Rein statistisch kommt damit jede Bürgerin und jeder Bürger alle fünf Tage in den Wald. Pro Jahr ergibt sich damit die fast unglaubliche Zahl von 750 Millionen Waldbesuchern allein in Baden-Württemberg – dies entspricht der Bevölkerungszahl von ganz Europa“, sagte der Forst- und Verbraucherminister Alexander Bonde in Stuttgart im Hinblick auf den morgigen internationalen „Tag des Waldes“. Der Tag des Waldes wurde vor rund 30 Jahren von der Welternährungsorganisation FAO als Mahnung vor der globalen Waldvernichtung initiiert.

„Auch wenn in Baden-Württemberg die Waldfläche jährlich sogar leicht zunimmt, misst die Landesregierung dem Thema Erhalt und Schutz des Waldes große Bedeutung zu“, betonte Bonde. Der Schwächung der Wälder infolge der Luftschadstoffe und der Auswirkungen des Klimawandels begegne der Landesbetrieb ForstBW aktuell mit der Weiterentwicklung des Konzepts der naturnahen Waldwirtschaft. „Nur nachhaltig bewirtschaftete, naturnahe Wälder halten dem Klimawandel stand“, so der Forstminister. Auch die zunehmende Zerschneidung durch Verkehrsstraßen stelle eine Herausforderung dar, der das Land mit dem Generalwildwegeplan begegne.

„Die Erholungs- und Sozialfunktion des Waldes hat große Bedeutung für die Lebensqualität in Baden-Württemberg. Dies ist ein wichtiger weicher Standortfaktor“, ergänzte der Minister. Damit die Erholungsfunktion des Waldes dauerhaft erhalten bleibe, bedürfe es einer hochwertigen, nachhaltigen Forstwirtschaft. Dem Landesbetrieb ForstBW komme dabei eine Vorbildfunktion zu: Ökologische, ökonomische und soziale Ziele seien hier gleichrangig. „Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze – ganz im Gegenteil. Der Landesbetrieb ForstBW beweist, wie erfolgreich diese Bereiche zusammenwirken können“, sagte Bonde. Transparent und nachprüfbar habe der Betrieb für sich 18 strategische Nachhaltigkeitsziele beispielsweise im Bereich naturnahe Waldwirtschaft, Sozialfunktion oder Arbeitssicherheit definiert, an denen er sich künftig messen lasse.

Baden-Württemberg ist bundesweit eines der waldreichsten Länder. Es ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar und zu 39 Prozent von Wald bedeckt. Die Waldfläche nimmt jährlich leicht zu.

Weitere Informationen zu Wald und Forstwirtschaft erhalten Sie unter mlr.baden-wuerttemberg.de oder forstbw.de

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto Archiv GKB

Angebliche Mängel bei Berechnung der Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 werden geprüft

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) prüft Vorwürfe, wonach die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 falsch berechnet worden sei. „Wir gehen der Frage nach, ob die erhobenen Vorwürfe begründet sind, und ob sich daraus Hinweise ableiten lassen, dass die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 nicht dem vertraglich Vereinbarten entspricht. Das verstehe ich unter konstruktiv-kritischer Begleitung des Projekts“, erklärte Minister Winfried Hermann am Dienstag, 20. März 2012 in Stuttgart. Dies gelte sowohl für den angeblichen Fehler in der Simulationssoftware „RailSys“, als auch für die in der Internetplattform „Wikireal.org“ dokumentierten Vorwürfe, mit dem Stresstest werde die bahneigene Richtlinie nicht eingehalten.

„Wir werden prüfen, ob sich Handlungsbedarf ergibt“, sagte Minister Hermann. „Dazu müssen wir uns aber zunächst ein Bild machen, was Sache ist. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass die geplante Infrastruktur mangelhaft ist, müssten Verbesserungen veranlasst werden, so lange das noch möglich ist.“

Für das MVI ist es selbstverständlich, die aufgeworfenen Fragen zunächst der Bahn, die den Stresstest durchgeführt hat, und der Firma SMA & Partner AG, die den Stresstest auditiert hat, mit der Bitte um Stellungnahme vorzulegen. Die komplexe Materie wurde deshalb vor einigen Tagen in einem ausführlichen Fachgespräch von Mitarbeitern des MVI mit den Experten von Bahn und SMA erörtert. Das Ergebnis dieses Treffens werde nun von den Fachleuten im MVI ausgewertet.

Das MVI wird als nächsten Schritt über die Zwischenergebnisse mit den Vertretern der Internetplattform „Wikireal.org“ diskutieren. Sie sollen nach dem Willen des MVI auch Gelegenheit bekommen, über ihre Darstellung im direkten Austausch mit Fachleuten von Bahn und SMA zu debattieren. Dies war zunächst von der Bahn abgelehnt worden. Zwischenzeitlich hat aber die DB-Spitze die Bereitschaft zu einer solchen unmittelbaren Gegenüberstellung signalisiert. Sollten danach noch Fragen offen sein, wird das MVI prüfen, wie eine abschließende Klärung herbeigeführt werden kann.

Das MVI hatte sich bereits zeitnah nach Bekanntwerden des angeblichen Softwarefehlers an den Hersteller, die Fa. RMCon GmbH, gewandt. Von dort wurde telefonisch bestätigt, dass das Programm „RailSys“ bei Haltezeitverzögerungen von Zügen im Bahnhof das Ausfahrtssignal erst kurz vor der realen Abfahrt des Zuges auf grün gestellt werde. In der Realität wird das Ausfahrtssignal jedoch schon kurz vor der planmäßigen Zugabfahrt auf grün gestellt. Dadurch werden die Fahrmöglichkeiten anderer Züge für eine längere Zeit blockiert. Dadurch werde die Leistungsfähigkeit prinzipiell positiv beeinflusst. Es handle sich dabei jedoch nicht um einen Softwarefehler, sondern um eine „Modellunschärfe“. Die Auswirkungen auf die modellierte Leistungsfähigkeit seien nicht erheblich. Der Effekt könne durch andere Einstellungen im Programm korrigiert werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Ausstellung der bekannten Augsburger Künstlerin Anita Ulrich „Vom Winde verweht“

Sonntag, 25. März, von 14 – 18 Uhr geöffnet

Aquarelle, Gouache- und Acrylbilder aus den Südstaaten der USA, Mallorca und Schwaben

Im Bezirksrathaus Stuttgart-Obertürkheim
Augsburger Straße 659
70329 Stuttgart

Die Ausstellung geht noch bis 16. April 2012

Mo.- Fr. 8:30 – 13:00 Uhr
Di. 14:00 – 16:00 Uhr
Do. 14:00 – 18:00 Uhr

Weiterer offener Sonntag: 15. April

Horst Hermann

Den Hinweis hat uns wirtemberg.de/klaus Enslin zugeschickt, Danke.

Fotos vom Veranstalter

Kurzbericht – Bezirksbeiratssitzung S-Wangen am 19.03.2012

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Im vollbesetzten Sitzungssaal des Bezirksamts wurde der öffentliche Teil von dem Ortschronisten Herrn Dolde eröffnet. Er wollte noch einmal auf die Wilde Müllentsorgung einiger Mitbürger aufmerksam machen. (siehe Foto)

Anschließend folgte ein Bericht des Herrn Noll vom Tiefbauamt zu den bereits fertig gestellten Bauprojekten und welche in der nahen Zukunft anstehen. Es wurde von einem Zuhören auf die desolaten Zustände in der Nähterstraße zu den Vereisheimen hingewiesen.
Der Neckar-TauschRing wurde kurz vorgestellt, über den wir in einem gesonderten Beitrag berichten werden.

Als nächstes kam die Förderung bürgerschaftlicher Initiativen im Stadtbezirk zur Abstimmung.

HHC Jugendarbeit 200, ARGE Backhäusle 600, AWG 10 jähriges Jubiläum 400, Begegnungsstätte 100, Jugendfeuerwehr Maßnahmen Freizeit 200, Lamm 500, Neckartauschring 100, Kranz Volkstrauertag 180, OGV Schnittlehrgänge 120, HGV Weihnachtsbäume und Schmückm. Kita 250, FiZ Neubürgergutscheine 200, Fairtrade-Stadtbezirk 300, der Antrag Weihnachtsmarkt wurde vorerst zurückgestellt.

Anfrage zu einer Busverbindung zur Wangener Höhe, Verlängerung der Buslinie 64 von der Stelle zur Geroksruhe, Buchwald, Waldebene Ost und zurück. Die Anfrage wird an die SSB weitergeleitet. Die BezirksbeiräteInnen begrüßen dies in der Hauptsache um Jugendliche von Ihren Sportstätten von der Waldebene Ost nach Hause zu bringen.

Anschließend wurde die Sitzung nicht öffentlich weitergeführt.

Fotos, Dolde, Archiv GKB

Stuttgart – Verkehrskontrollen

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein

Pressemitteilung 20.03.2012 PP Stuttgart

Stuttgart: Beamte der Verkehrspolizei haben in der vergangenen Woche (12. – 18.03.2012) im gesamten Stadtgebiet Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Gurt- und Handyverstöße durchgeführt und Fahrzeuge ohne grüne Umweltplakette überprüft.
An insgesamt mehr als 30 eingerichteten Kontrollstellen in der Landeshauptstadt stellten die Beamten 726 Verkehrsverstöße fest. 387 Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet, 202 Fahrer benutzten ihr Handy während der Fahrt ohne eine Freisprecheinrichtung. Ein besonderes Augenmerk legte die Verkehrspolizei auf das seit Beginn des Jahres 2012 geltende Verkehrsverbot im Stadtgebiet Stuttgart für Fahrzeuge, die keine grüne Umweltplakette haben. Hier wurden 103 Verstöße geahndet. Im Rahmen der umfassenden Kontrollen sind 34 weitere Ordnungswidrigkeiten, wie beispielsweise Verstöße gegen die Kindersicherung in Fahrzeugen oder die Helmpflicht festgestellt worden.

Dauerparker – Werbeanhänger am Ostendplatz

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

So kann man sich bei Autofahren bestimmt nicht beliebt machen.

Ein Ärgernis, Werbeanhänger an Straßen zu parken an denen eh Parkplatzmangel herrscht. Das ist Wasser auf die Mühlen derer die unbedingt ein Parkraum-Management im Stuttgarter Osten einführen wollen.

Die Werbeaufschrift haben wir natürlich entfernt.

Foto, Klaus

Steillagen sind unverzichtbare Markenzeichen des Weinbaulandes

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein

„Mauerweinberge sind nicht nur Basis hervorragender Weine – sie haben auch große ökologische Bedeutung: Die geschützten Biotope geben einer Vielzahl von zugewanderten, teilweise bedrohten Pflanzen und Tierarten eine neue Heimat. Als über Jahrhunderte entstandene Gesamtkunstwerke sind sie zugleich touristische Anziehungspunkte und stärken Baden-Württembergs Ruf als Genießerland . Der Landesregierung ist es daher ein wichtiges Anliegen, den Steillagen-Weinbau zu unterstützen und die Trockenmauern zu erhalten“, sagte Weinbau- und Verbraucherminister Alexander Bonde anlässlich eines Besuchs der Weinbau-Steillagen in Esslingen. Dort findet ein hoher Anteil des Weinbaus in terrassierten Steilhängen mit Trockenmauern statt. Im Land gibt es rund 1.000 Hektar Terrassenweinberge mit Trockenmauern, insbesondere entlang des Neckars, aber auch in Südbaden.

Anbaustopp für Reben erhält auch Steillagen-Weinbau

Auch vor dem Hintergrund der großen Bedeutung des Steillagen-Weinbaus setzt sich Baden-Württemberg gegen die Aufhebung des Anbaustopps für Reben auf europäischer Ebene ein. „Wenn die EU den Anbaustopp für Reben aufhebt, wären unsere gewachsenen Weinbaukulturlandschaften, insbesondere unsere Steillagen, akut bedroht. Zugleich müssten wir einen Rückschlag in Sachen Nachhaltigkeit befürchten, denn auch hier haben Steillagen Vorbildfunktion“, betonte Bonde. Aktuell plane die EU-Kommission, den Rebenanbau grundsätzlich auf allen Flächen möglich zu machen. Dies würde dazu führen, dass sich der Weinbau in die Flachlagen ausdehne, schwierig zu bewirtschaftende Lagen – wie die Steillagen – kämen dadurch unter enormen Kostendruck, so der Minister. „Die Begrenzung der Anbaufläche schiebt einer Massenproduktion von Weinen auf jeglichen Flächen einen Riegel vor – und genau das ist unser Interesse. Die Wertschöpfung im Weinbau ist in Baden-Württem­berg in besonderer Weise an Qualität, Herkunft, Tradition und regionale Identität gebunden. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, unterstrich Bonde. Baden-Württemberg werde daher in Zusammenarbeit mit den Weinbauverbänden im Land auch weiterhin alles unternehmen, um den Anbaustopp für Reben zu erhalten. Bislang hätten sich bereits 15 Mitgliedstaaten der EU für die Beibehaltung des Anbaustopps ausgesprochen.

Land unterstützt Steillagenweinbau auch in Zukunft

Der Steillagenweinbau stellt hohe Anforderungen an seine Bewirtschafter, weil vieles in Handarbeit erledigt werden muss. Bei Steillagen mit Trockenmauern kommt ein erheblicher zusätzlicher Aufwand für die Erhaltung der Mauern hinzu. „Wir werden Investitionen in den Mauersteillagen und Handarbeitslagen auch in Zukunft fördern“, sagte Bonde zu. Mit einem Bündel an Fördermaßnahmen federe das Land die hohen Kosten des Steillagenweinbaus ab. Selbstverständlich könnten die Fördermaßnahmen und mittelbaren Hilfestellungen aber nur einen Beitrag zum Erhalt des Steillagenweinbaus leisten. „Der Dreh- und Angelpunkt ist die Wirtschaftlichkeit des Steillagenweinbaus“, betonte der Minister. Die besondere Qualität der Weine aus Steillagen müsse daher am Markt mit entsprechenden Vermarktungsstrategien herausgestellt werden. „Die Weinbausteillagen sind ein Markenzeichen des Weinbaulandes Württemberg, sie bieten daher auch viele Möglichkeiten, den Weintourismus auszubauen“, sagte Bonde. Das Land habe als Unterstützung der Weinbauern den Bereich Weintourismus an der Weinbauschule Weinsberg eingerichtet.

Neue Broschüre zu Trockenmauern und mobile Trockenmauerschule

Ein besonderes Anliegen sei dem Ministerium, das Wissen um den Trockenmauerbau zu erhalten. Um diese Anbauweise zu erhalten, habe die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg in Zusammenarbeit mit den beiden Weinbauanstalten in Freiburg und Weinsberg eine Broschüre zum Trockenmauerbau in Weinbau- Steil­lagen erstellt. Diese solle Fachkenntnisse zum Bau von Trockenmauern vermitteln und bewahren. „In dieser Broschüre ist das gesamte Wissen rund um den Trockenmauerbau festgehalten. Damit kommen wir dem Ziel, Trockenmauern zu erhalten und zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen, wieder ein Stück näher“, so der Minister bei der Vorstellung der Broschüre. „Dem Wissensverlust um den Mauerbau begegnen wir außerdem mit einer ‚mobilen Trockenmauerschule‘, indem wir Multiplikatoren in Sachen Mauerbau schulen“, kündigte Bonde abschließend die nächste Maßnahme seines Hauses zum Erhalt der Trockenmauern an.

Hintergrund:

Im Rahmen der Reform Weinmarktorganisation hat die EU im Jahr 2008 beschlossen, den seit 1976 bestehenden Anbaustopp für Reben nur noch bis Ende 2015 in Europa zu befristen. Danach kann der Anbaustopp von den Mitgliedstaaten bis höchstens Ende 2018 verlängert werden. Der Wegfall des Anbaustopps würde in vielen Regionen Europas unweigerlich die Entstehung agrarindustrieller Produktion in einfach zu bewirtschaftenden Flachlagen zur Folge haben und die Bemühungen um die Förderung von Weinqualität, regionaler Typisierung, den Erhalt gewachsener, attraktiver Kulturlandschaften sowie Steillagen in Frage stellen. Die Europäische Kommission ist verpflichtet, bis spätestens 2012 eine Halbzeitbewertung der bestehenden Weinmarktreform durchzuführen und insbesondere die Frage der Handhabung des Anbaustopps zu bewerten.

Die Broschüre zum Trockenmauerbau kann über die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg, Diebsweg 2, 69123 Heidelberg, poststelle@lvg-heidelberg.de , gegen eine Schutzgebühr von 19,90 Euro bezogen werden.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto, Archiv GKB

Umfassende Bürgerbeteiligung bei „Gesamtstrategie Waldnaturschutz“

Posted by Klaus on 19th März 2012 in Allgemein, Vereine und Gruppen

„Mit der Beteiligungsplattform zur Gesamtstrategie Waldnaturschutz eröffnen wir eine ganz neue Form der Bürgerbeteiligung. Die Bürgerinnen und Bürger können sich direkt und aktiv in die Erarbeitung der künftigen Leitlinien des Landes zum Waldnaturschutz einbringen“, sagte der Forst- und Verbraucherminister Alexander Bonde in Stuttgart. Der Landesforstbetrieb Baden-Württemberg erarbeite derzeit eine „Gesamtkonzeption Waldnaturschutz für ForstBW “. Wesentlicher Bestandteil des Vorhabens sei eine umfassende Beteiligung aller Akteure und der gesamten Öffentlichkeit.

Auf der Online-Plattform www.waldnaturschutz-forstbw.de kann über die künftige Waldnaturschutzstrategie im Staatswald Baden-Württemberg diskutiert werden. Dabei stehen konkrete Zielvorschläge und deren Umsetzung zur Diskussion, und es werden die bisherigen Zwischenergebnisse vorgestellt. „Wir wollen die Meinung der Bürgerinnen und Bürger erfahren: Was ist wichtig, wo sollen Schwerpunkte gesetzt werden? Welche Bereiche fehlen bisher, und sollen als zusätzliche Vorschläge eingebracht werden? Dies kann jederzeit auf der Plattform eingebracht werden oder in den Live-Chats mit verschiedenen Experten diskutiert werden“, erklärte Ministerialdirektor Wolfgang Reimer. Er selbst werde am Dienstag (20. März) von 15 bis 16 Uhr zu einer Live Diskussion zur Verfügung stehen.

„Naturschutz im Wald ist unverzichtbar. Gleichzeitig ist er aber auch ein häufig umstrittenes und stark diskutiertes Thema. Zudem entwickeln sich die Erkenntnisse im Hinblick auf den Naturschutz ständig weiter. Um eine möglichst umfassende, aktuelle wie auch ausgewogene Waldnaturschutz-Konzeption zu erzielen, haben wir diese neue Form der Beteiligung gewählt“, erklärte Minister Bonde abschließend.

Zusatzinformationen:

Die Ergebnisse der Online-Beteiligung werden in den weiteren Projektverlauf einfließen. Der im Projekt ausgearbeitete Konzeptionsentwurf bildet die Entscheidungsgrundlage für die Beschlussfassung der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz durch ForstBW . Im September 2012 soll die „Gesamtkonzeption Waldnaturschutz für ForstBW “ schließlich durch die Landesregierung verabschiedet werden. Anschließend erfolgt die betriebliche Umsetzung.

Die Beteiligungs-Plattform mit weiteren Informationen ist bis 30. März 2012 unter waldnaturschutz-forstbw.de online.

Als Landesforstbetrieb von Baden-Württemberg hat ForstBW das Ziel, die biologische Vielfalt im Staatswald von Baden-Württemberg zu erhalten. Bereits heute werden dazu zahlreiche Projekte und Strategien umgesetzt. Mit der „Gesamtkonzeption Waldnaturschutz für ForstBW “ wird an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt von Baden-Württemberg (FVA) derzeit erstmals ein umfassendes Instrument für den Naturschutz im baden-württembergischen Staatswald erarbeitet. Ziel ist die Schaffung einer verlässlichen Planungsrundlage und praktikable Umsetzungsanweisung für die Försterinnen und Förstern vor Ort.

Weitere Informationen zu Wald und Forstwirtschaft erhalten Sie im Internet unter der Adresse mlr.baden-wuerttemberg.de oder forstbw.de

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto, Archiv GKB

Na das schau an, Stuttgart.de in neuem Look

Posted by Klaus on 19th März 2012 in Allgemein

Na da haben sich die Damen und Herren mal wieder was einfallen lassen.

Wesentlich übersichtlicher als vorher, mal sehn ob auch noch die alten Links funktionieren.
Leider funktionieren diese nur noch bedingt.

Dann schaut es Euch doch einfach mal an stuttgart.de

Städtische Internetseite mit neuem Gesicht

Seit heute erscheint die Internetseite der Stadt Stuttgart www.stuttgart.de im neuen Layout: Die übersichtlichere Darstellung der aktuellen Meldungen und die Änderungen am Navigationsmenü sollen den Nutzern eine bessere Orientierung ermöglichen, wenn sie über die Startseite in das auf mittlerweile über 50.000 Seiten angewachsene Informationsangebot einsteigen.

Neu ist auch die gelbe Menüleiste „Bürgerservice“: Die Nutzer können von jeder Seite in www.stuttgart.de zum Beispiel auf Informationen wie Öffnungszeiten der Ämter, Adressen der Bürgerbüros, Onlinedienste der Verwaltung oder den Veranstaltungskalender zugreifen. Deutlich verbessert wurde auch der Nachrichtenbereich, der jetzt durch die Einbindung von Videos und Bildergalerien noch informativer gestaltet werden kann.

Stuttgart.de hat im Durchschnitt eine halbe Million Besucher pro Monat. Laut einer Studie der Hamburger Faktenkontor GmbH im Auftrag der Stadt Stuttgart von 2011 ist die städtische Internetseite nach den Tageszeitungen inzwischen die zweitwichtigste Informationsplattform für die Stuttgarter. Der Fokus von www.stuttgart.de liegt dabei auf der aktuellen Berichterstattung aus dem Rathaus und zu Themen der Stadtverwaltung und des Gemeinderats, Servicemeldungen und Bürgerservice.

Neben stuttgart.de hat das von Janette Seiz geführte Online-Team der Stadt Stuttgart in den letzten zwei Jahren auch ihr Social Media Angebot beständig ausgebaut. Die Inhalte der städtischen Kanäle in Facebook, Twitter, Google+, Flickr und Youtube sind jetzt auf der neuen Startseite integriert. Zudem können Artikel, Veranstaltungen, Adressen, Publikationen etc. auf Facebook, Twitter und Google+ „gepostet“ werden.

„Wir werden unser Online-Angebot, was die Funktionalitäten und Inhalte anbelangt, kontinuierlich ausbauen und verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt gilt den dialogorientierten Angeboten. Das ist die zentrale Säule des Internets“, sagt Markus Vogt, Leiter der Abteilung Kommunikation im Rathaus.

Info der Stadt Stuttgart

Historische Stadtteilwanderung Stuttgart-Ost 24. März 2012

Samstag, 24. März 2012 von 14:00 bis 16:00 Uhr

Stuttgart-Ost in einer historischen Stadtteilwanderung von Gablenberg nach Gaisburg.
Herr Dr. Elmar Blessing (Stadtteilhistoriker) wird bei dieser Wanderung über Stadtteilentwicklung, Industrie & Handwerk, Land & Leute referieren. Dr. Blessing wird immer wieder Anekdoten aus alten Zeiten einbauen und so einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart spannen.

Wir treffen uns um 13:45 Uhr beim Schmalzmarkt in Gablenberg (Bushaltestelle Gablenberg).

Die Wanderung endet in Gaisburg. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung kurzfristig abgesagt. Bitte senden Sie deshalb eine Telefonnummer bei der Anmeldung mit, unter der wir Sie erreichen können. Wir bitten um eine freiwillige Spende für die Bemühungen von Dr. Blessing.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bis Freitag, 23. März 2012 bei Federico
Busarello an (E-Mail: fdp.stuttgart.ost(at)googlemail.com).

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und verbleiben mit liberalen Grüßen,
Federico Busarello, Wolfgang Rietdorf und Jerome Graham
FDP Stadtgruppe Stuttgart Ost