Archive for Mai 3rd, 2012

Kloster Hirsau – Nächtliche Führung im Kloster

Posted by Klaus on 3rd Mai 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Heute berührt es die romantische Ader manch eines Klostergasts, wenn man im flackernden Schein der Fackeln die Anlage von Kloster Hirsau erlebt. Zu den Zeiten der Mönche war man aber auf diese unsteten Lichtquellen angewiesen. Und viel mehr als heute war der Tagesablauf nicht nur der Mönche geprägt vom Rhythmus der Jahres- und Tageszeiten. Wenn es draußen kalt und dunkel war, fiel es sicher dem einen oder anderen Mönch schwer, sich an die Gottesdienstzeiten und Stundengebete zu halten. Wie es sich im Kloster lebte, wenn Sommerwärme oder Winterkälte, Tageslicht oder Nachtdunkel das Leben der Mönche bestimmten, erfahren die Besucherinnen und Besucher am 4. Mai um 21 Uhr bei einem besonderen Rundgang durch das Kloster St. Peter und Paul im Fackelschein.

Licht und Dunkel im klösterlichen Alltag
Nachtführung mit Fackeln durch die Hirsauer Klosteranlage
Referent: Dr. Klaus-Peter Hartmann
Freitag, 4. Mai 2012, 21.00 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv GKB

Abendliche Führung mit Gesang durch die Grabkapelle auf dem Württemberg

Die Erbauung der Grabkapelle hat einen traurigen Grund: den frühen Tod von Königin Katharina. Für sie ließ König Wilhelm I. die Kapelle an diesem faszinierenden Ort nach „ächt antikem Geschmack“ durch seinen italienischen Hofbaumeister Giovanni Salucci errichten. Für das neue klassizistische Bauwerk wurde eigens die mittelalterliche Stammburg des Hauses Württemberg abgetragen. Auf der Bergkuppe entstand das weithin sichtbare Mausoleum: Zeichen liebevoller Trauer und zugleich Ausdruck königlicher Repräsentation.
Nach dem Rundgang durch die Grabkapelle erklingt als abschließender Höhepunkt Gesang – die Stimmen des A Capella Quartetts bringen den beeindruckenden und stimmungsvollen Kirchenraum mit seiner außergewöhnlichen Akustik zum Schwingen.

„Und die Liebe höret nimmer auf“
Abendführung mit Gesang
Donnerstag, 10. Mai 2012, 19 Uhr
Eintritt: 10,50 €, ermäßigt 6,50 €

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Telefon 0711.337149.
Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Stuttgarter Monumente erhält man im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice@staatsanzeiger.de.
Weitere Infos auch unter Grabkapelle-Rotenberg/Veranstaltungen

Foto, Archiv GKB

Burg Hohenneuffen

Posted by Klaus on 3rd Mai 2012 in Allgemein, Fotos

Ausflugstipp

Infos:
Neuffen/Burg Hohenneuffen – Adlige Höhenburg
Hohenneuffen

Fotos, Klaus

Neuffener Hörnle

Posted by Klaus on 3rd Mai 2012 in Allgemein, Fotos

Infos findet Ihr unter themenpark-umwelt.baden-wuerttemberg/Naturschutzgebiet Neuffener Hörnle-Jusenberg

Fotos, Klaus

Kirschblüte an der Teck

Posted by Klaus on 3rd Mai 2012 in Allgemein, Fotos

Fotos, Klaus

Tipp zum Ansehen aktiv-panorama/360panoramen/Kirschbluete unter dem Hohenbol bei Kirchheim

Themenführung: Reutlinger Weibsbilder 5. Mai

Posted by Sabine on 3rd Mai 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Am Samstag, 5. Mai um 16 Uhr findet eine Themenführung Reutlinger Weibsbilder statt. Der Stadtrundgang der Reutlinger Frauengeschichtswerkstatt mit Ursula Göggelmann geht den Spuren nach, die Frauen in Reutlingen hinterlassen haben.

Sie erzählen über Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Dienstmädchen. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt auch den jüdischen Reutlingerinnen und ihren Schicksalen. Treffpunkt ist das Heimatmuseum in der Oberamteistraße, Diese Führung kostet drei Euro pro Person. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Auskunft: Stadt Reutlingen, Kulturamt, Telefon 07121/303-2838.

Info der Stadt Reutlingen

Welttag der Pressefreiheit: Die Pressefreiheit muss auch in Demokratien verteidigt werden

Posted by Klaus on 3rd Mai 2012 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

Zum Welttag der Pressefreiheit erinnern die PIRATEN daran, wie wichtig es für Journalisten ist, frei und unabhängig arbeiten zu können. Diese Freiheit und Unabhängigkeit ist jedoch weltweit in Gefahr.
Eine der Hauptgefahren für die Pressefreiheit stellt, neben der klassischen Zensur, die Vorratsdatenspeicherung [1] dar. Mit der damit verbundenen Überwachung wird der Schutz von Quellen unmöglich gemacht: Anonyme Hinweise, denen investigative Journalisten derzeit noch ungestört nachgehen, können in Zukunft zurückverfolgt und überwacht werden.
Jeder Telefonanruf, jede SMS verrät, wer mit wem kommuniziert hat, welche Geräte dabei benutzt wurden und in welche Funkzellen diese eingewählt waren. [2]
Jede E-Mail verrät, wer sich mit wem austauscht, welche IP-Adresse [3] dabei genutzt wurde und welche IP-Adresse beim Abruf der Mailkonten verwendet wurde.
Damit wird die Kommunikation eines Journalisten mit seiner Quelle nicht nur nahezu unmöglich gemacht, sondern die Arbeit und der Journalist selbst können damit weitgehend überwacht werden – und das ohne jede richterliche Kontrolle.
Bernd Schlömer, Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland, stellt dazu fest: »Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Viele Skandale in der Vergangenheit konnten nur aufgedeckt werden, weil anonyme Hinweisgeber sich an verantwortungsvolle Journalisten wenden konnten. Die Überwachungsmöglichkeiten, welche die Vorratsdatenspeicherung bietet, werden dieses Vertrauen nachhaltig zerstören. Damit wird der Pressefreiheit großer Schaden zugefügt.
Mit dieser Form der Überwachung wird eine Zensur durch die Hintertür etabliert, da unabhängiges Arbeiten von Journalisten eingeschränkt beziehungsweise unmöglich gemacht wird. Die drohende Überwachung bei unbequemen Artikeln wird zu einer Selbstzensur führen und damit einer demokratischen und offenen Gesellschaft zuwider laufen.«
Die Vorratsdatenspeicherung wurde bereits im Jahre 2010 nach einer erfolgreichen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht verboten. [4] Der jetzige Entwurf des Innenministeriums [5] geht jedoch sehr viel weiter als das bereits für verfassungswidrig erklärte Gesetz von 2007. [6] Die Piratenpartei Deutschland stellt sich weiterhin dem Kampf gegen jede Art der ausufernden Bevölkerungsüberwachung und der Beschneidung der publikativen Gewalt unter dem Deckmantel des Rechtsstaates.
Quellen:
[1] Vorratsdatenspeicherung https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
[2] Funkzellenabfrage https://de.wikipedia.org/wiki/Funkzellenabfrage
[3] IP-Adresse https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse
[4] Urteil des Bundesverfassungsgericht zur VDS http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20100302_1bvr025608.html
[5] Entwurf des Innenministeriums zur VDS https://netzpolitik.org/wp-upload/2012-04-BMI-VDS.pdf
[6] §113a sowie §113b Telekommunikationsgesetz http://dejure.org/gesetze/TKG/113a.html ; http://dejure.org/gesetze/TKG/113b.html

Anmekrkung: wikipedia/Internationaler_Tag_der_Pressefreiheit

Gefälschte Briefe auf städtischem Briefpapier aufgetaucht

In Stuttgart kursiert erneut ein gefälschter Brief mit der Unterschrift des Oberbürgermeisters. Darauf wurde die Stadtverwaltung heute auf Grund zahlreicher Bürgeranfragen aufmerksam. Auf fingiertem städtischem Briefbogen ist das Schreiben „An alle Stuttgarter Haushalte“ adressiert. In dem Schreiben ist von „völlig überraschenden Mehrkosten“ beim Projekt Stuttgart 21 die Rede. Weiter heißt es: „Um nun diese Kosten gerecht umzulegen, hat der Gemeinderat (beschlossen), eine freiwillige Abgabe in Form eines Bahnhofspfennig einzuführen.“ Dem Schreiben liegt ein Überweisungsträger bei.

„Hier wird versucht, mit einem gefälschten Schreiben Verunsicherung und Unfrieden in der Stadt zu stiften. Das ist unanständig“, so Markus Vogt, Sprecher der Stadt.
Das Schreiben ist täuschend echt, verwendet die Unterschrift des Oberbürgermeisters. Die Stadt prüft strafrechtliche sowie zivilrechtliche Schritte und wird den Brief an die Polizei übergeben.

Info, Stadt Stuttgart