Sebastian Turner gegen generelles Tempo 30 in Städten
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Sebastian Turner gegen generelles Tempo 30 in Städten
Stuttgart, den 19. Juni 2012
Im Fall eines Wahlsieges bei der nächsten Bundestagswahl wollen Grüne und SPD nach Medienberichten Tempo 30 in der Straßenverkehrsordnung als neue zulässige Höchstgeschwindigkeit in Städten festschreiben. Der Kandidat zur Stuttgarter OB-Wahl von CDU, FDP und Freien Wählern Sebastian Turner (parteilos) lehnt ein generelles Tempo 30 in Städten ab: „Tempo 30 in der gesamten Stadt wird den Verkehrsfluss behindern und damit mehr Verkehr, mehr Feinstaub und Abgase sowie mehr Staus schaffen“, erklärt Turner. Tempo 30 in den Seitenstraßen und Wohngebieten sei richtig, reiche aber aus. „Grün und Rot entpuppen sich wieder einmal als Dinosaurier in der Verkehrspolitik. Mit Ideen aus der Vergangenheit kann man nicht die Mobilität der Zukunft gestalten.“
Die Forderung stamme aus einer Zeit, in der man sich noch keine Elektroautos im großen Stil vorstellen konnte. Heute gehe es darum, gute Angebote des ÖPNV zu schaffen und intelligent mit anderen Verkehrsträgern zu verbinden. Dazu gehört auch das Auto. „Viele Stuttgarter Arbeitsplätze hängen von der Automobilindustrie ab. Daher wird es mit mir keine Blockade des Autos, sondern eine Förderung nachhaltiger Technologien geben“, so Turner weiter.
Statt Autofahrer zu gängeln, muss es in Stuttgart gelingen, die Verkehrsprobleme der Zukunft zu lösen. Er fordert den Grünen-Bundestagsabgeordneten Fritz Kuhn und die SPD-Kandidatin, Bettina Wilhelm, dazu auf, sich im Interesse der Stuttgarter Bürger gegen die Pläne ihrer Parteien auszusprechen, Tempo 30 in allen Städten festzuschreiben.
Susanne Wetterich
Bürgerbüro Sebastian Turner für Stuttgart
Herrn Turner liegt offensichtlch die Sicherheit der Menschen in Stuttgart nicht besonders am Herzen. Wie Tempo 30 zu mehr Verkehr und gleichzeitig weniger Autos führen soll bleibt wohl sein Geheimns. Wenig Ahnung der Mann aber davon viel…