Archive for Juli 4th, 2012

Ministerpräsident Kretschmann erschüttert über Geiseldrama in Karlsruhe

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Allgemein

Ministerpräsident Winfried Kretschmann reagierte bestürzt auf das Geiseldrama in Karlsruhe: „Die schreckliche Tat in Karlsruhe hat mich zutiefst erschüttert. In Gedanken bin ich bei den Opfern. Mein tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Ganz Baden-Württemberg trauert mit ihnen.“

Am Mittwochmorgen hatte ein 53 Jahre alter Mann vier Geiseln genommen, als seine Wohnung zwangsgeräumt werden sollte. Später erschoss er sie und sich selbst.

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg

Info: KarlsruheGeiseldrama mit fünf Toten – Tat offenbar geplant

DHL startet neues Online-Portal MyDHL

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Alle Versandservices von DHL Express für Privat- und Geschäftskunden mit nur einem Login zugänglich
Vereinfachte Versand- und Trackingprozesse für Kunden durch webbasierte Lösung

DHL bietet seinen Kunden ab sofort mit dem neuen Portal MyDHL auf mydhl.dhl.com einen schnellen und jederzeit verfügbaren Zugang zu allen zeitdefinierten Online-Services im Expressversand. MyDHL vereint unter einer Benutzeroberfläche mit nur einem Login alle wichtigen Versand- und Tracking-Lösungen von der Buchung und Abholung der Sendungen über Importaufträge bis zur Sendungsverfolgung. Das Portal umfasst die so genannten DHL eSolutions OnlineShipping, ProView, Intraship und Import Express Online. Des Weiteren können Nutzer in Kürze auch direkt über MyDHL auf die papierlosen Online-Rechnungen auf dem e-Billing Portal zugreifen.

„Durch die Zusammenführung dieser webbasierten Versandleistungen in einem Portal vereinfachen wir die Geschäftsabläufe unserer Kunden nachhaltig und bieten ihnen zudem einen zentralen, weltweit verfügbaren Zugang zu unserem umfangreichen Portfolio“, sagt Tobias Wider, der als Mitglied des Bereichsvorstands dhl/express Germany für Marketing, Strategie und Kundenservice verantwortlich ist.

Kleine und mittlere Unternehmen profitieren

DHL OnlineShipping wird zum Beispiel für die Buchung von Sendungen und Abholungen mit oder ohne Kundennummer bei eher geringerem Sendungsaufkommen genutzt. DHL Intraship dagegen zur Buchung von Sendungen und Abholungen mit Kundennummer bei regelmäßigem Versand. DHL ProView ist der webbasierte Tracking-Service, über den jederzeit die Sendungen verfolgt werden können. Auf Wunsch werden Kunden mit Kundennummer hier automatisch per SMS oder E-Mail benachrichtigt, sobald ihre Sendung abgeholt oder zugestellt wurde. Bei DHL Import Express Online handelt es sich um ein Versand-Tool, mit dem Importe aus dem Ausland online beauftragt und der Versandprozess sicher gesteuert werden kann.

Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren von dem neuen DHL Express Portal, denn festgelegte Präferenzen, automatische Updates und vereinfachte Prozesse tragen dazu bei, die Zeit für Routineaufgaben in der Versandabwicklung zu reduzieren. Durch wenige Klicks, die benutzerfreundliche Registrierung und mit nur einem Login für alle Online-Services ist das neue Portal ein Beispiel dafür, wie DHL Express zur Vereinfachung der Versandabwicklung für Kunden beitragen kann.

Foto, Archiv GKB

Stuttgart 21 – Grundwassermanagement Fragen bleiben weiterhin offen

Anfrage Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Schon im Mai 2011 hatten wir beantragt, dass die Verwaltung zur Änderung des Grundwassermanagements noch im Juni berichtet und etliche detaillierte Fragen aufgelistet. Die Berichterstattung erfolgte im Ausschuss für Umwelt und Technik nun Ende Juni, allerdings mit einem Jahr Verspätung. Es ist erfreulich, dass die Bahn auf unsere Anträge hin innerhalb
von vier Wochen zweimal in den Ausschuss für Umwelt und Technik kommt. Allerdings ließ sie noch viele Fragen unbeantwortet, auch Fragen, welche die Verwaltung selbst in ihrer Stellungnahme an das Eisenbahnbundesamt (EBA) vom 27.07.2011 gestellt hatte.
Inzwischen wurde der damalige Änderungswunsch der Bahn schon von einer neuen Änderung, der Siebten, überholt. Die Fragen bleiben dessen ungeachtet aktuell und stellen sich auch bei dem jetzt anstehenden, von der Bahn angekündigten langen PlanfeststellungsÄnderungsverfahren.
Damit diese Fragen nicht untergehen, stellen wir sie hier nochmals schriftlich und rechnen auch mit einer baldigen schriftlichen Antwort.
Wir fragen weiterhin:
I Fragen aus unserem Antrag 245/2011
1. Die Fragen aus unserem Antrag 245/2011 bleiben bestehen und sind zu beantworten, allerdings jetzt bezogen auf die aktuelle siebte Planänderung.
II Wir nehmen die Fragen aus dem Schreiben der Verwaltung auf und fragen:
1. Nach unserem Kenntnisstand war bislang die hydraulische Leistungsfähigkeit weder für die zentrale Wasseraufbereitungsanlage, noch für die Rohwasser-, Infiltrationswasser und Überschusswasserleitungen schlüssig nachgewiesen.
a) Liegen mittlerweile gutachterlich bewertete Nachweise für die ausreichende hydraulische Auslegung der Rohwasser-. Infiltrationswasser- und Überschusswasserleitungen, ggf. Anpassung der Rohrdurchmesser an die erhöhten Bauwassermengen /-raten vor?
b) Liegen gutachterlich bewertete Nachweise für die ausreichende hydraulische Auslegung der zentralen Grundwasserreinigungsanlage inklusive Darstellung und Beschreibung der Machbarkeit etwaiger zusätzlicher Erweiterungsanlagen (Reinigungsstufen, Auslegung, Platzbedarf etc.), Lage- und Anschlussplan sowie verbindliche
Angaben zur baulichen Abwicklung vor?
2. Von der Landeshauptstadt Stuttgart wurde die Erhebung und Bewertung potentieller Beeinträchtigungen für die Vegetation infolge räumlich ausgedehnteren Grundwasserabsenkungen inklusive Vorschlägen zu Monitoring und Gegenmaßnahmen gefordert.
Liegt mittlerweile die Auswertung sowie die planliche Darstellung der aktuellen Auswirkungen vor und sind die Antragsunterlagen ergänzt durch:
a) Identifikation, Abgrenzung und planliche Darstellung sowie gutachterliche Beschreibung der Areale, bei denen nach den o. g. methodischen Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses durch die erweiterten Absenktrichter potentielle Beeinträchtigungen zu besorgen sind;
b) Sachverständigen-Bewertung und –Beschreibung potentieller Vegetationsschäden infolge Aufhöhung des Grundwasserspiegels, ggf. gutachterlicher Vorschlag zur Festlegung / Abgrenzung zugehöriger Risikoflächen inklusive planlicher Darstellungen;
c) Gutachterliche Beschreibung zur organisatorischen und technischen Ausführung des Monitorings von Einflüssen auf die Vegetation und ggf. gutachterliche Vorschläge zu erforderlichen Maßnahmen zur Risikominimierung?
3. Von der Landeshauptstadt Stuttgart wurde die generelle Erhebung und Bewertung geotechnischer Negativeinflüsse auf Dritte, die in Folge der ausgedehnteren Reichweite der baubedingten Grundwassereingriffe zu besorgen sind, gefordert. Liegen gutachterliche Stellungnahmen zu folgenden geotechnischen Problemfeldern vor?
a) Schädigung von Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen (z.B. Kanälen) infolge Setzungen und Verwerfungen des Untergrundes, die durch verstärkte Absenkung des Grundwasserspiegels verursacht werden, oder anderweitige baustatische Probleme, die infolge Grundwasseraufhöhungen auftreten können (z. B. Bauwerksauftrieb);
b) Hohlraumbildung durch Sulfatgesteinauslaugung, die durch die verstärkte Infiltration von Wasser in die schichten des Gipskeupers verursacht werden;
c) Auslösen von Massenbewegungen (z. B. Hangrutschungen) infolge verstärkter Infiltration an den Hängen des Nesenbachtals;
d) Vernässung oder Überflutung von Bauwerken infolge des verstärkten Infiltrationsbetriebs;
e) Negativwirkungen auf die Baugrubenstatik, die infolge der Kreislaufführung erhöhter Wassermengen auftreten können (z. B. hydraulischer Grundbruch, Suffosion, Verformung / Setzungen des Verbaus.
III Weitere Fragen
Ergänzend stellen wir folgende Fragen:
1. Sind die neuen Ausführungspläne mit der Stadt abgestimmt?
2. Ändern sich die Bereiche der relevanten Grundwasserabsenkungen, die deutlich über den mittleren und langjährigen Grundwasserschwankungen liegen?
3. Ändert sich der Mittlere Grundwasserstand durch die neuen Erkenntnisse?
4. Ändern sich die im PFA 1.1 angegebenen Absenktiefen und Werte?
5. Prof. Wittke (WBI) hat für die DB Projektbau GmbH ein Gutachten mit Datum 22.06.2011 erstellt, mit dem begründet werden soll, dass die Ergebnisse der Prognoseberechnungen mit dem instationären Grundwassermodell keine Änderung der bisherigen Beweissicherungsgrenzen notwendig machen, obwohl die Absenktrichter über die Beweissicherungsgrenzen hinausreichen. Prof. Wittke hat in seinem nur wenige Seiten umfassenden Gutachten auf keine Daten und Literaturangaben verwiesen, die seine Aussagen untermauern könnten. Dies ist ungewöhnlich und wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Auch das Umweltamt der Stadt Stuttgart hinterfragt diese Stellungnahme
von Prof. Wittke und hat ein weiteres Gutachten gefordert, mit dem sichergestellt werden soll, dass es zu keiner Beeinträchtigung Dritter und der Vegetation kommen wird.
a) Liegt dieses weitere, von der Stadt angeforderte, Gutachten mittlerweile vor?
b) Falls nicht: Was unternimmt die Stadt, um ausreichend lange vor Eröffnung des Planänderungsverfahrens dieses weitere Gutachten von der Bahn zu erhalten?
c) Erwägt die Stadt, ggf. selbst ein Gutachten zu beauftragen?
6. Wie kann der ca. 300 m lange Abschnitt entlang des alten Platanenbestandes in der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Allee besonders durch eventuelle schädigende Auswirkungen einer Erhöhung des an dieser Stelle natürlicherweise bereits sehr flach unter der Erdoberfläche liegenden Grundwasserspiegels geschützt werden?
Nach Baufertigstellung:
7 Ist das Grundwasserspiegelbegrenzungssystem noch aktuell?
8. Reicht der angenommene maximale Wasserspiegel HW200 für die Bemessung noch aus?
9. Mit welcher Auftrittswahrscheinlichkeit des HW200 wurde geplant und welche ist jetzt nach den neuen Erkenntnissen anzunehmen?
10. Sind die Änderungen durch den Klimawandel mit mehr Starkregenfällen und Jahrhunderthochwässern berücksichtigt?
11. Ändert sich dadurch die Häufigkeit der Nutzung des Grundwasserspiegelbegrenzungssystems?
12. Reichen die bisherigen Planungen zur Durchleitung des Grundwassers unter dem Trog auch bei den Mehrmengen des Grundwassers aus?
13. Kann es auf Grund der Mehrmenge zu Aufstauungen kommen?

Unterzeichnet
Peter Pätzold Clarissa Seitz Jochen Stopper

Foto, Archiv GKB

S-Wangen – Kran droht umzustürzen – Otto-Konz-Brücken vorsichtshalber gesperrt

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 04.07.2012 PP Stuttgart

Wangen: Nach dem Sturm am vergangenen Wochenende (siehe Pressemitteilung „Sturmschäden“ vom 1. Juli 2012) droht der in Schieflage geratene 50-Tonnen-Containerverladekran im Hafengebiet nun umzustürzen.

Ein Sachverständiger hat Risse im Kran festgestellt. Vorsorglich werden die Otto-Konz-Brücken am Mittwochnachmittag (04.07.2012) vorläufig für den Verkehr gesperrt, vorraussichtlich bis Sonntag.

Foto, Klaus

ACTA abgelehnt: Ein großer Tag für die Demokratie

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

In einer Entscheidung am Mittag sprach sich das Europäische Parlament (EP) endgültig gegen die Unterzeichnung des Handelsabkommens ACTA aus. Der Abstimmung gingen ein monatelanges Ringen in den Gremien und zahlreiche Bürgerproteste voraus. Die Piratenpartei zeigt sich erleichtert und spricht von einem guten Tag für die Demokratie.

»ACTA ist ein Symbol für Politik im Hinterzimmer geworden. Dass sich Brüssel nun gegen die Interessen der Lobbyisten stellt, gibt Hoffnung. Die Wahrung der Grundrechte und Bürgerfreiheiten im Netz scheint zumindest für die Abgeordneten des Europäischen Parlaments nicht nur ein leeres Wort«, kommentiert Sebastian Nerz, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland, die Entscheidung des Parlaments.

Mit seiner Entscheidung gibt das Parlament den europaweiten Protesten nach. Bei internationalen Aktionstagen im Februar und Juni gingen allein in Deutschland mehr als 100.000 Menschen auf die Straße. Eine Petition gegen ACTA an den Petitionsausschuss des EP erhielt über zwei Millionen Unterschriften. Außerdem folgt das Parlament den Empfehlungen der fünf beteiligten Ausschüsse, ACTA nicht zu unterzeichnen.

Neben der angestrebten Verschärfung bei der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen im Internet stand vor allem der geplante Umgang mit Generika und Saatgut im Fokus der Kritik. Dadurch wären insbesondere Entwicklungs- und Schwellenländer stark benachteiligt worden. Nach Einschätzung der Piratenpartei Deutschland gefährdet das Abkommen Menschenrechte wie die Informations- und Meinungsfreiheit und das Recht auf Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten.

»Die gewerblichen Schutzrechte sind dringend reformbedürftig, das Patent-, Marken- und Urheberrecht nicht mehr zeitgemäß. Statt ACTA abzuwehren, können wir jetzt unsere Energie endlich wieder konstruktiv in neue Lösungsansätze investieren«, freut sich Nerz.

Gefunden: Schirmherr zum CSD Stuttgart 2012

Die schwierige Suche nach einer Schirmfrau bzw. einem Schirmherrn zum schwul-lesbischen Festival hat ein Ende. Nach zahlreichen persönlichen Anfragen, einer öffentlichen Stellenausschreibung und einem riesigen Presseecho, können wir zum CSD Empfang im Rathaus nächste Woche eine Persönlichkeit aus der Wirtschaft präsentieren.

Der frischgebackene Schirmherr, ein Berliner Unternehmer, spricht am Freitag, den 13. Juli 2012 ab 19:00 Uhr im großen Sitzungssaal sein erstes persönliches Grußwort zum CSD Stuttgart.

Neben der Details rund um die Schirmherrschaft gibt CSD Vorstand Christoph Michl einen Überblick der 80 Termine zum Festival. Außerdem wird der diesjährigen Forderungskatalog zur Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen sowie Transgender vorgestellt. Auch der CSD Mottosong (siehe nächste News) feiert am 13.07. Premiere.

Zum Empfang ist Jede_r willkommen. Keine Einladung nötig. Der Eintritt ist frei.

>>> Mehr zur turbulenten Suche rund um die Schirmherrschaft
>>> Details zum CSD Empfang im Stuttgarter Rathaus am 13.07.
>>> Presseschau mit vielen Berichten zum CSD Stuttgart 2012
>>> Frage zur Schirmherrschaft: orga(at)csd-stuttgart.de

Foto, CSD Stuttgart

9-tägiges – intensives Reparatur – und Inspektionsprogramm an Neckarschleusen

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Allgemein

Pressemitteilung Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart nimmt von Mittwoch, den 04.07.12, (6:00 Uhr) bis Donnerstag, den 12.07.12 (20:00 Uhr) die sechs Neckarschleusen Horkheim, Hessigheim, Pleidelsheim, Obertürkheim und Oberesslingen sowie die Hochwassersperrtore in Horkheim und Beihingen aus dem Betrieb.
An den für die Schifffahrt gesperrten Anlagen werden notwendige Instandsetzungsarbeiten und Bauwerkskontrollen durchgeführt.

Die sechs Schleusen sind jede für sich ein Nadelöhr für die Schifffahrt. Schon bei Stilllegung eines der Bauwerke kommt kein Schiff mehr den Neckar rauf oder runter. Deshalb werden die notwendigen Maßnahmen an diesen Bauwerken gebündelt und in einer möglichst kurzen Zeitspanne konzentriert umgesetzt.
Alle drei Schwimmkräne des Wasser- und Schifffahrtsamtes sowie weiteres eigenes und fremdes schwimmendes Gerät werden im Einsatz sein. Mehrere Tauchertrupps sorgen für den sicheren Einbau der Revievisionsverschlüsse für die Trockenlegung der Schleusen.
Die zeitkritischsten Arbeiten sind auch dieses Jahr an den Toren der rechten Schleusenkammer in Pleidelsheim vorgesehen. Das obere Tor ist ein Hubtor, das aus dem Wasser gezogen wird, um Schiffe in
die Kammer einfahren zu lassen. Wenn das Wasser in der Kammer abgelassen ist, stemmt sich das Tor über Rollen und Schienen gegen das aufgestaute Neckarwasser. Die Rollenwagen und Laufschienen sind verschlissen und müssen durch neue ersetzt werden. Das untere Schleusentor ist ein Hubdrehtor, das während des Hebevorgangs in die Waagrechte gedreht wird. Als Kräfteausgleich für den Hubvorgang
sind auf Rollen gelagerte Gegengewichte vorhanden. Die Laufrollen für die Gegengewichte müssen ersetzt werden.
Das „Umleiten“ der Schiffe durch die 2. Schleusenkammer ist aufgrund des zurzeit in Reparatur befindlichen linken Untertores nicht möglich.
Die gleiche Situation findet sich an der Schleuse Hessigheim und Horkheim. Auch hier steht zurzeit nur die rechte Schleusenkammer zur Verfügung. Damit die Kammer zuverlässig das Schiffsaufkommen abwickeln kann, werden das obere und untere zweiflügelige Stemmtor in Hessigheim und das untere Stemmtor und das obere Hubklapptor in Horkheim inspiziert und ggf. instandgesetzt.
An den Neckarschleusen Obertürkheim und Oberesslingen steht ausbaumäßig nur eine Kammer der Schifffahrt zur Verfügung. Die erforderliche „handnahe“ Prüfung und Vermessung der Anlagen im Rahmen der Bauwerksinspektion erfordert daher eine Trockenlegung der Schleusenkammer.
Die Hochwassersperrtore in Horkheim und Beihingen haben die Aufgabe im Hochwasserfall bestimmte Streckenabschnitte vor Überschwemmungen zu schützen. Beide Hochwassersperrtore müssen gewartet und dazu in das Lichtraumprofil der Schifffahrt abgesenkt werden.
Neben dem Einsatz von Fremdfirmen steht ein Reparaturtrupp des Bauhofes in Heilbronn bereit, um kleinere Schäden an allen gesperrten Anlagen sofort beheben zu können.

Fotos, Archiv GKB

Verschiedene Schularten – eine Mensa

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Stuttgart

Presseinfo

Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Betreff: Verschiedene Schularten – eine Mensa

Bereits im Rahmen der Beratungen für den Doppelhaushalt 2010/2011 hat die Grüne Fraktion beantragt, die Mensa auf dem gemeinsamen Gelände von Königin-Charlotte-Gymnasium und Riedseeschule nur zu bauen, wenn sie auch den Schülern der Werkrealschule zur Verfügung stehen würde.
Auf diese Weise kämen deutlich mehr Schüler in den Vorzug des Speisebereichs, finanzielle Mittel würden effektiver und sinnvoller eingesetzt, der Idee eines Schulcampus würde näher getreten und Synergien würden genutzt.
Andere Fraktionen signalisierten Zustimmung und die zuständige Fachverwaltung bescheinigte einer solchen Kooperation eine sehr gute Umsetzbarkeit.
Die Kapazität des neuen Speisebereichs wurde entsprechend geplant. Jetzt, in der Einladung zur Einweihung der neuen Mensa des Königin-Charlotte-Gymnasiums findet die Riedseeschule keine Erwähnung.

Wir fragen an:
Ist eine verbindliche gemeinsame Nutzung dieser Mensa in Möhringen für Schüler der Schularten Gymnasium, Haupt- und Werkrealschule gewährleistet?

Unterzeichnet:
Vittorio Lazaridis und Peter Pätzold

Foto, Archiv GKB

„Einsteigen bitte!“ – Kooperation zwischen car2go und der BVG

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

  • Kostenlose Registrierung und Vorteilspaket für BVG-Abonnenten
  • Registrierung jetzt auch in sechs Berliner Europcar-Stationen
  • Bereits über 12.000 car2go Kunden in Berlin

Berlin – car2go, der Pionier und Marktführer im Bereich voll-flexibler Auto-Vermietsysteme, sieht sich auch in Berlin als Teil einer vernetzten Verkehrskette. Ihren ersten Ausdruck findet die angestrebte multi-modale Verknüpfung mit anderen städtischen Verkehrsmitteln in einer Kooperation mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG.

Ab sofort können sich BVG-Abonnenten kostenlos für car2go registrieren und erhalten, wie alle Neukunden, 30 Freiminuten. Darüber hinaus können sie optional ein Vorteilspaket nutzen, das ihnen zum Preis von monatlich 15 Euro jeweils 90 Minuten car2go Nutzung ermöglicht, das entspricht 42 Prozent Ersparnis gegenüber dem Minutenpreis. Die kostenlose Registrierung ist für alle Abonnenten zunächst bis zum 31. August möglich, danach ist sie an die Nutzung des Vorteilspaketes gebunden.

Die Registrierung für BVG-Kunden ist außer im car2go Shop in der Rosa-Luxemburg-Straße 2 auch in den BVG-Kundenzentren Holzmarktstraße 15, U-Bhf. Rathaus Spandau, U-Bhf. Turmstraße, U-Bhf. Alexanderplatz und U-Bhf. Zoologischer Garten sowie beim Abo-Service in der Brückenstraße 5-6 möglich.

In den BVG-Registrierungsstellen muss jedoch die Vorregistrierung im Internet unter www.car2go.com bereits erfolgt sein. Die car2go Mitgliedskarte erhalten die Kunden dann umgehend postalisch zugeschickt.

Vollregistrierungen für car2go, einschließlich Ausgabe der Mitgliedskarten, sind hingegen ab sofort auch in insgesamt sechs Berliner Filialen des Joint Venture Partners Europcar möglich: Messedamm (am ZOB), Hauptbahnhof, Kurfürstenstraße, Kurt-Schumacher-Platz, Alexanderplatz und Fritz-Lang-Straße (Hellersdorf). Für viele Berliner, insbesondere in den westlichen Stadtteilen, verkürzt sich mit diesen Alternativen der Weg zur car2go Mitgliedschaft deutlich.

Das rasche Wachstum von car2go in Berlin setzt sich weiterhin fort. Mittlerweile nutzen 12.000 Kunden die 1.000 smart fortwo Fahrzeuge in dem 250 km² umfassenden Geschäftsgebiet. Auch die Zahl der Mieten weist eine weiterhin stark steigende Tendenz auf. Die blau-weißen smart gehören mehr und mehr zum Berliner Stadtbild.

„Die Vernetzung von car2go mit anderen städtischen Verkehrsmitteln ermöglicht eine sinnvolle Kombination von Bus, Bahn und Auto, so dass sich jeder Kunde seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend aus dem Gesamtangebot der Mobilität seine individuelle Reiseform zusammenstellen kann“, sagt Robert Henrich, Geschäftsführer der car2go GmbH. „Für die meisten unserer inzwischen über 12.000 Kunden in Berlin ist diese Verknüpfung bereits gelebter Alltag. Durch unsere Partnerschaft mit der BVG machen wir es nun noch einfacher, sich multi-modal durch Berlin zu bewegen.“

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar:

media.daimler.com

Fotos, Daimler AG

Hier der Bericht vom dritten großen Ratschlag im Bürgerzentrum West am 01.07.2012

Posted by Klaus on 4th Juli 2012 in Stuttgart

Die eingangs gestellten Fragen lauteten:

Wie kann der Autoverkehr deutlich zurückgedrängt werden?
Wie erreichen wir einen bezahlbaren, leistungsfähigen Nahverkehr?
Wie können alle Verkehrsformen (Fuß, Rad, ÖPNV, …) eingebunden werden?
Reicht es, sich allein auf Stuttgart zu konzentrieren?


Wie erreichen wir die Menschen, etwas zu ändern?

Die in der Gruppe erarbeiteten Antworten darauf:
Wir brauchen einen leistungsfähigen ÖPNV, der aber vernetzt ist über die Stadtgrenze hinaus. Das Tarifgebiet sollte groß sein, damit man sich nicht durch einen Dschungel von unterschiedlichen Tarifstrukturen kämpfen muss. Da spielt auch Informationsklarheit mit rein, der Automat muss mir immer das günstigste Ticket verkaufen, die Tickets müssen für alle bezahlbar sein (Sozialticket). Und ein integraler Taktfahrplan ist besonders wichtig, also dass die Umsteigelinien auf einander warten und es Knotenpunkte mit günstigen Umsteigewegen gibt. Es sollte Automaten im Fahrzeug geben, damit ich einsteigen kann, wann immer ich will. Das gilt natürlich insbesondere für den Regionalverkehr, aber auch der Komfort an der Straßenbahn-Haltestelle spielte bei uns eine Rolle in der AG. Wenn die Ampelschaltungen zur Haltestelle so geregelt sind, dass man nicht über die Straße kommt wenn die Bahn sich der Haltestelle nähert, dann muss man als „Normalbürger“ schon laufen. Eingeschränkte Personen sind dadurch erst recht diskriminiert und dürfen der Bahn hinterschauen.
Wenn das alles umgesetzt würde, dann würde auch Autoverkehr auf die Schiene verlagert werden. Als Beispiel wurde hier genannt, eine Verbindung von Ludwigsburg, Leonberg über Zuffenhausen und Feuerbach nach Vaihingen und zum Flughafen über die Gäubahn (welches bekanntermaßen Bestandteil der Schlichtung war). Beispielhaft wurde auch der KVV genannt, der Karlsruher Verkehrsverbund, der bereits kurz hinter Stuttgart seine ersten Züge zeigt (ab Bietigheim mit dem KVV bis nach Rastatt. Und der KVV ist sogar über die Landesgrenzen hinaus vernetzt, mit einem Ticket kann ich auch im rheinland-pfälzischen Gebiet des KVV fahren.

Weiterlesen:
s-oe-s.de
bineckartor.wordpress
oder auf twitter.com/BI_Neckartor