Archive for Juli 9th, 2012

Neue Treppe verbindet Hallschlag und Neckartal

Eine neue Treppe mit 166 Stufen zwischen der Hartenstein- und der Haldenstraße schafft künftig in Bad Cannstatt eine direkte und ideale Fußgängerverbindung vom Neckartal zur Hochebene des Hallschlag, direkt ab der Straßenbahnhaltestelle am Kraftwerk Münster.

Am Freitag, 13. Juli, um 15 Uhr wird die neue Treppe von den beiden Leitern der beteiligten städtischen Ämter Stadtplanung und Stadterneuerung beziehungsweise Tiefbauamt, Dr. Ing. Detlef Kron und Dipl. Ing. Wolfgang Schanz, gemeinsam eingeweiht. Für die Eröffnung haben sich die Kinderbetreuungseinrichtungen im Hallschlag ein buntes Begleitprogramm mit Spielen und Preisen ausgedacht.

Damit wird der Travertinpark, zu dem die Treppe gehört – ein früherer Steinbruch für das Cannstatter Urgestein Travertin und jetzt einzigartige Grünanlage und Industriedenkmal – als Naherholungsgebiet optimal erschlossen. Beim Bau der Treppe wurde besondere Rücksicht auf die geschützte, den ehemaligen Steinbruchbedingungen angepasste Flora und Fauna genommen. So ist auch die Treppenbeleuchtung generell gedimmt, über Bewegungsmelder schaltet sie sich für Fußgänger heller.

Der erste Bauabschnitt des Travertinparks wurde bereits 2010 realisiert und der Öffentlichkeit übergeben, ein zweiter Teil mit dem eigentlichen Steinbruch soll in Zukunft angegliedert werden. Durch das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ können Treppe und zukünftiger zweiter Bauabschnitt von Bund und Land Baden-Württemberg mit 60 Prozent der Kosten gefördert werden. Für die Treppenanlage wurden 210 000 Euro investiert.

Info Stadt stuttgart
Fotos, Archiv GKB
Siehe auch Der Travertinpark in Bad Cannstatt

Stuttgart – Baumfrevel nimmt zu

Posted by Klaus on 9th Juli 2012 in Stuttgart

Einen traurigen Rekord muss das Garten-, Friedhofs- und Forstamt vermelden: Noch nie hat es so viele Verletzungen an Stuttgarter Straßenbäumen gegeben wie dieses Jahr. Neben den typischen Schäden durch Verkehrsunfälle und gedankenloses Anfahren bei Parkmanövern haben die Verluste durch mutwilligen „Baumfrevel“ erschreckend zugenommen. Dabei sind die Täter nicht zimperlich: Sie bohren tiefe Löcher durch die Stämme, sägen die Bäume gezielt an, kippen hochgiftige Substanzen ins Erdreich an die Wurzeln, oder entrinden die Stämme von jüngeren Bäumen total. In den wenigsten Fällen können die Baumdoktoren die Bäume retten. Weil aber für Straßenbäume ohnehin eine erhöhte Verkehrssicherungspflicht besteht, müssen die geschädigten Bäume meistens gefällt werden.

Die Beweggründe sind vielfältig. Anlieger fühlen sich durch den Baum vor ihrem Haus gestört und greifen zur „Selbstjustiz“. Im anderen Fall führt blinde Zerstörungswut zum Tod des Baumes. Es ist zudem nicht erkennbar, dass sich nur in bestimmten Stadtvierteln die Beschädigung der Bäume häufen. So sind Schäden im „Villenviertel“ und in Hochhausquartieren gleichermaßen zu finden.

Wer bei der Beschädigung der Bäume beobachtet wird, wird angezeigt, notfalls wird eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt. Dann ermittelt die Staatsanwaltschaft, denn es geht hier um beträchtliche Summen. Der entstandene Schaden allein durch Baumfrevel im Mai dieses Jahres in Stuttgart beläuft sich auf gut 35 000 Euro. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet alle Bürger darum, aufmerksam zu sein und sich unter Telefon 216-88136 zu melden, wenn sie einen Baumfrevel beobachten.

Info, Stadt Stuttgart stuttgart/baumfrevel-nimmt-zu

Landesnaturschutzpreis 2012 ausgeschrieben

Posted by Klaus on 9th Juli 2012 in Allgemein

„In der generationenübergreifenden Naturschutzarbeit liegt eine besondere Nachhaltigkeit. Mit dem Landesnaturschutzpreis 2012 wollen wir das gemeinsame Engagement von Kindergartenkindern über junge Erwachsene bis hin zur Großeltern-Generation für die Natur besonders würdigen und hervorheben“, sagte der Naturschutzminister und Vorsitzende der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg, Alexander Bonde, am Montag (9. Juli) in Stuttgart. Der Landesnaturschutzpreis 2012 stehe daher unter dem Motto „Alt trifft Jung – Gemeinsam aktiv für die Natur!“. Die Stiftung Naturschutzfonds vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Landesnaturschutzpreis alle zwei Jahre.

„Alt trifft Jung“ – Gewinn für Mensch und Natur

„Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und betrifft alle Generationen“, betonte Bonde. Die generationenübergreifende Zusammenarbeit weise dabei klare Vorteile auf: Die Naturschutzakteure von morgen profitierten vom Wissensschatz der älteren Generation. Diese wiederum lerne von der jungen Generation neue Ideen und Herangehensweisen kennen – „beides zum Wohl der Natur“, so der Naturschutzminister abschließend.

Endspurt für Bewerbung

Noch bis 1. August 2012 können sich Verbände, Vereine, Gruppen, Einzelpersonen sowie Schulen oder Kindergärten aus Baden-Württemberg mit entsprechenden aktuellen oder auch bereits abgeschlossenen Projekten für den Landesnaturschutzpreis bewerben. Eingereicht werden können Dokumentationen praktischer Naturschutz-Maßnahmen ebenso wie Bestandserfassungen, die Umsetzung von Nutzungskonzepten, Patenschaften, Kooperationen, Öffentlichkeitsarbeit-Projekte oder auch Bildungsmaßnahmen. Voraussetzung ist, dass die Projekte einen generationenübergreifenden Aspekt beinhalten.

Bewerbungsvordrucke und weitere Informationen sind im Internet unter stiftung-naturschutz-bw unter „Projekte/Unsere Projekte/Naturschutzpreis“ abrufbar oder können bei der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg, Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart angefordert werden.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto, Sabine

Rückblick zum Zigeunerfest 2012 und dem Oldtimertreffen der Kelterklassik

Am Samstag und Sonntag 7. – 8. Juli fand das Zigeunerfest in Stuttgart Wangen statt. Dank einem gnädigen Petrus hatten wir wunderschönes Wetter und viele Besucher.

Zum 3. Oldtimertreffen beim Zigeunerfest in Stuttgart-Wangen – der 3. Kelterklassik – fanden sich 45 Old- und Youngtimer ein!

Ein neuer Rekord – der wohl dazu führen wird das wir 2013 mehr Platz benötigen, da es schon einen Herausforderung war all die Fahrzeuge um die Kelter herum unterzubekommen.

Von der kleinen NSU Quickly bis zum Mercedes Möbelwagen (mit 12 Meter Länge) war ein sehr buntes und breites Spektrum an Oldtimern zu bewundern. Älteste Fahrzeug aus dem Jahre 1938 eine Kaeble Zugmaschine der Firma Hermann Paule aus Obertürkheim, Horex und Regina und BMW mit Seitenwagen, mehrere Fiat 500, schöne alte Mercedese, VW Käfer, DAF Renault, Citroen, Buick und Skoda. Herr Katz der Besitzer des Samba Busses (siehe Bild) mit großem Schiebdach, lud gleich ein paar Besucher der Kelterklassik ein, die Runde durch Stuttgart – Wangen in seinem Panoramabus mit zufahren. Die Mitfahrer wollten danach gar nicht mehr aussteigen. Der Samba Bus von Herrn Katz ist Baujahr 1953, seit den 60er Jahren im Familienbesitz und wurde 2010 vollständig restauriert. Dank DEKRA konnten wieder schöne Startnummern an die Teilnehmer ausgegeben werden die so manche Garage nun schmücken.

Christoph Weitbrecht mit seinem Mercedes W 123, hatte sogar das Schild der 1. Kelterklassik – 2010 mit an Bord, und so konnte man genau sehen, das er gerade mal 300 km mit seinem Mercedes seit der 1. Kelterklassik ist.

Weitere Bilder stehen demnächst auf hhc-stuttgart-wangen und bullibar.eu

Alexander Fischer

Fotos, Team des Oldtimertreffens der Kelterklassik der Kelterklassik

Filder-Dialog S21 empfiehlt mehrheitlich Erhalt der Gäubahn

Posted by Klaus on 9th Juli 2012 in Allgemein

Mit einer mehrheitlichen Empfehlung zum Erhalt der Gäubahn für Züge aus dem Süden zum Hauptbahnhof Stuttgart, ist der sogenannte Filder-Dialog S21 für eine optimale Anbindung des Bahnprojekts Stuttgart 21 an den Landesflughafen zu Ende gegangen. Beim dritten Treffen der Bürgerbeteiligung votierten am Samstag, 07. Juli 2012 auf der Landesmesse Stuttgart 63 Teilnehmer für die Gäubahnvariante und 44 Teilnehmer für die Variante, die einen Bahnhof unter der Flughafenstraße vorsieht. Zwei Teilnehmer enthielten sich.

Auch am dritten Treffen beteiligte sich eine große Zahl zufällig ausgewählter Bürger, Vertreter der Projektpartner, von Bürgerinitiativen und Verbänden sowie regionale, kommunale und politische Vertreter. Moderator Ludwig Weitz bezifferte die Zahl der Teilnehmer auf 120. Er kündigte an, dass die Empfehlungen nun den Projektpartnern von Stuttgart 21 zugeleitet würden. Die Deutsche Bahn, das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt, die Region Stuttgart und der Flughafen müssten nun beraten, wie sie mit dem Votum umgehen.

Weitz sagte:„Es gibt eine starke Präferenz, die Verkehrsarten zu entflechten, für Lärmschutz sowie für eine umwelt- und menschenverträgliche Lösung zu sorgen.“ Das Ergebnis der Beratungen der Projektpartner soll den Teilnehmern des Filder-Dialogs S21 bei einer weiteren Veranstaltung am 13. Juli mitgeteilt werden. Auch dies solle im intensiven Dialog mit den Bürgern geschehen. Weitz betonte: „Sie sind nicht die passiven Antwortempfänger.“

Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, sagte: „Wir haben einen Grundstein gelegt für ein neues Denken und für ein Verfahren, wie man zukunftsfähige Verkehrslösungen mit den Bürgern erarbeiten kann.“

Filder-Dialog S21

Die Projektpartner des Bahnprojekts Stuttgart 21, das den Umbau des Kopfbahnhofs in eine unterirdische Durchgangsstation und den Anschluss an den Flughafen vorsieht, hatten sich am 24. Februar 2012 darauf verständigt, in die noch nicht abgeschlossene Planung auf den Fildern die Bürger stärker einzubeziehen. Dabei sollen neben der Antragstrasse weitere Hauptvarianten vertieft behandelt werden. „Als Ergebnis des Dialogverfahrens soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, …, die Möglichkeit geboten werden, Stellungnahmen zum Vorhaben abzugeben, die einer Empfehlung der Projektpartner entsprechen. Die Projektpartner werden nach Abschluss der Bürgerbeteiligung das Ergebnis gemeinsam bewerten und im Lenkungskreis beschließen, welche Überlegungen aus dem Dialogverfahren im laufenden Planfeststellungsverfahren berücksichtigt werden können“, heißt es in dem von allen Projektpartnern getragenen Beschluss.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Infos auch unter: filderdialog-s21
Foto, Archiv GKB

Noch mal was zum Meldegesetz – Was ist denn da in Berlin los????

Posted by Klaus on 9th Juli 2012 in Allgemein

Eilmeldung

facebook/stern

Bundesregierung distanziert sich von umstrittenen Meldegesetz

Tagesfahrt nach Speyer mit dem Roten Flitzer 15.07.2012

Zusammen mit den Eisenbahnfreunden Keltern e.V. führen wir am 15.07.2012 eine Sonderfahrt nach Speyer durch.
Die Fahrt mit dem Schienenbus ROTER FLITZER startet in Kornwestheim und geht über Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Mühlacker und Pforzheim in die Domstadt. Im ROTEN FLITZER werden während der Fahrt Getränke und Snacks angeboten.
» zur Tagesfahrt

In Speyer wird zum 102. Mal das beliebte Brezelfest gefeiert. Wer es lieber kulturell mag, bummelt durch die mittelalterliche Altstadt oder besucht den geschichtsträchtigen Dom.

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Förderverein Schienenbus e.V.
Heubergerstraße 21
70806 Kornwestheim
Tel.: 07154.131836
Fax: 07154.131833
info@foerderverein-schienenbus.de

100 Jahre Waldheim Hedelfingen – Feier mit Ehrengästen

Zur Feier gibt es einen Bericht in der Cannstatter-Zeitung/„Ihr lasst euch nicht unterkriegen – bewundernswert“

Berichte von uns: 100 Jahre Waldheim-Hedelfingen und Waldheime in Stuttgart – Waldheim Hedelfingen

Gelegenheit zum Mitfeiern gibt es auf dem Sommerfest des Waldheim Hedelfingen am 15.07.2012

Info: Waldheimverein Hedelfingen

Fotos, Klaus