Wehrhafte Landesfestung Schloss Kirchheim
Einblicke in die Zeit, als Schloss Kirchheim eine Landesfestung war: Die bekommen die Gäste einer Sonderführung am 15. Juli. Auf dem Rundgang sind Bereiche der Festungsanlagen zu sehen, die sonst nicht zugänglich sind.
Ein Ring aus sieben Festungen rund um die Residenz Stuttgart sollte im 16. Jahrhundert das Land des württembergischen Herzogs sichern – Kirchheim war eine dieser mächtigen Anlagen. Später wurde das Schloss als Wohnsitz herzoglicher Witwen berühmt; die ursprüngliche Funktion ist beinahe in Vergessenheit geraten. Bis heute weisen viele Spuren auf die große Militäranlage hin, etwa der tiefe Graben oder die Wehrgänge der Festung. Bei einer Sonderführung am 15. Juli um 14 Uhr erfahren die Gäste mehr über diese frühe Zeit des Monuments. Der Weg führt dabei auch durch Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind.
Zum Schutz und Trutz – Herzog Ulrichs Landesfestung Kirchheim
Sonderführung durch Schloss Kirchheim
Referent: Michael Osdoba
Sonntag, 15. Juli 2012, 14.00 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Dabei ist zu beachten: Die Anmeldung für Führungen und Veranstaltungen in Schloss Kirchheim übernimmt zentral die Schlossverwaltung in Tübingen-Bebenhausen unter Tel. 07071.602-802. Das Programm mit allen Sonderführungen in Schloss Kirchheim erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 07251.74-2770 oder per E-Mail über prospektservice@staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.
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Foto, Archiv GKB