Angeblicher Insolvenzverwalter eines Versandhauses -Polizei bittet um Vorsicht
Pressemitteilung 31.07.2012 PP Stuttgart
Stuttgart: Ein bisher unbekannter angeblicher Insolvenzverwalter hat in den vergangenen Tagen offenbar bundesweit Briefe verschickt, in denen den Adressaten eine Klage wegen Insolvenzbetrug angedroht wurde.
Die betreffenden Personen hätten angeblich zum Nachteil eines insolventen Versandhauses eine Rechnung aus dem Jahre 1997 offen. Die Gesamtforderung betrage nun mit den Zinsen mehr als 660 Euro. Es bestehe jedoch die einmalige Möglichkeit, innerhalb der nächsten zwei Tage 100 Euro in bar in einem Briefumschlag an eine Hamburger Adresse zu schicken. Damit wären sämtliche Forderungen abgedeckt.
Durch die Aufmachung des Briefes, wie etwa die Bezeichnung im Briefkopf „Jurisprudenz der Bundesrepublik Deutschland – Der Direktor“, sollte der Anschein eines amtlichen Schreibens erweckt werden.
Die Polizei rät, auf derart betrügerische Angebote bzw. Schreiben nicht einzugehen.