Archive for August 23rd, 2012

Gemeinsame Erklärung vor dem Start der neuen Bundesligasaison

Posted by Klaus on 23rd August 2012 in Allgemein

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und das Ministerium für Integration Baden-Württemberg setzen mit einer gemeinsamen Erklärung ein Zeichen gegen Rassismus, Gewalt sowie Intoleranz und für Respekt, Toleranz und Fairplay im Sport. Vor dem Start in die Bundesligasaison 2012/2013 unterzeichneten Ministerin Öney und LSV-Präsident Schmidt-Volkmar die gemeinsame Erklärung. Vor dem Hintergrund immer wiederkehrender Fanausschreitungen erklärten Öney und Schmidt-Volkmar: „Wir setzen uns für ein friedliches und gewaltfreien Miteinander im Sport ein. Menschenfeindlichkeit ist mit unseren Überzeugungen nicht vereinbar.“

Öney sagte: „Sport kann ein Motor für die Integration von Menschen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft sein. Diese verbindende Wirkung des Sports möchten mein Ministerium und der Landessportverband mit der heutigen Erklärung betonen und fördern.“ Schmidt-Volkmar machte deutlich: „Gewalt darf im Sport keinen Platz haben. Der Sport steht für Werte wie Fairplay, Toleranz und Respekt – dafür setzen wir uns gemeinsam ein.“

Der Landessportverband ist die Dachorganisation des Sports in Baden-Württemberg und vertritt die Interessen seiner 98 Mitgliedsorganisationen. Er ist mit 3,8 Millionen Mitgliedern in 11.400 Vereinen die größte Personenvereinigung im Land.

Quelle: Ministerium für Integration Baden-Württemberg
Weitere Infos im Internet

Neueröffnung des Weinbaumuseums Stuttgart – 2000 Jahre Weinbaugeschichte modern präsentiert

Presseinformation

Seit 1979 gibt es das Weinbaumuseum Stuttgart. Nach langer Planungszeit und einem umfassenden Umbau erstrahlt dort die Weinbaugeschichte ab 30. August 2012 in neuem Glanz. Entstanden ist eine moderne und zeitgemäße Ausstellung in historischem Ambiente.

Ab 30. August 2012 wird im Weinbaumuseum Stuttgart in einer komplett überarbeiteten und zeitgemäßen Präsentation die Geschichte des Weinbaus in Stuttgart mit allen Sinnen erlebbar sein. Stuttgart ist eine Weinstadt mit Tradition und das Weinbaumuseum stellt diese seit über 30 Jahren im historischen Ambiente der Alten Kelter in Stuttgart-Uhlbach vor. Doch der Weinbau hat sich verändert: Die Stuttgarter Wengerter haben sich weiterentwickelt und bescherten dem Württemberger Wein einen Qualitätssprung. Dieser Veränderung trägt nun auch das neue Museum mit einem modernen Konzept Rechnung. Optisch und inhaltlich.

„Der Weinbau ist für Stuttgart imageprägend. Umso wichtiger ist es, dass das Weinbaumuseum seine Entwicklung von den Anfängen bis heute zeitgemäß präsentiert. Die alte Ausstellung war in die Jahre gekommen. Mit der gelungenen Neukonzeption werden wir dem Anspruch an eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße Präsentation in jeder Hinsicht gerecht. Wir haben jetzt ein Museum mit Vorzeigecharakter“, so Michael Föll, Aufsichtsratsvorsitzender der Stuttgart-Marketing GmbH und Erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart. „Touristisch gesehen ist der Wein ein wichtiges Standbein. Seine Bedeutung spiegelt sich in exemplarischer Weise im Museum wider. Die modernisierte Ausstellung trägt in hohem Maße zum Ruf von Stuttgart als Weinstadt bei und wird für Stuttgarter und Bewohner aus der Region, nationale Übernachtungsgäste und internationale Touristen eine ganz neue Attraktivität bekommen. Für unser Marketing ist die Alte Kelter ein absoluter Glücksfall“, äußert sich Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing.

Das Atelier Lohrer aus Stuttgart hatte 2009 den von der Stadt Stuttgart ausgelobten Wettbewerb gewonnen und zeichnet sich verantwortlich für den Entwurf der neuen zweigeschossigen Vinothek, für die Neugestaltung der Dauerausstellung und Umsetzung. „Die besondere Herausforderung beim neuen Museumskonzept bestand darin, das Alte, die Historie zu bewahren und mit Neuem, Modernem Akzente zu setzen. Unsere Idee geht auf. Die alte Ausstellung war stark in die Vergangenheit gerichtet, beim neuen Rundgang liegt der Schwerpunkt nun auf der Moderne, und die Geschichte des Weinbaus präsentiert sich dem Besucher in seiner Gesamtheit“, beschreibt Fabian Lohrer stolz.

Der Umbau startete im November 2011 und wurde in mehreren Phasen umgesetzt. Die besondere Herausforderung bestand in den anspruchsvollen Baubedingungen. „Die Sanierung eines historischen Gebäudes wie der Alten Kelter ist schon per se komplex. Die extreme Kälte während der Wintermonate hat uns vor allem bei den Bodenarbeiten bis aufs äußerste gefordert. Aber wir haben die klimatischen Bedingungen gut gemeistert. Jetzt ist alles rund. Mein Dank und Lob gilt den beschäftigten Handwerkern aus der Region“, so Thomas Zügel, Leiter des Amts für Liegenschaften und Wohnen.

Alt trifft jetzt auf Neu. Exponate wie die über 100 Jahre alten, reich verzierten Weinfässer, Trinkgefäße aus der Römerzeit, eine Torkel von 1885 oder die kunstvoll geschnitzte Figur des Heiligen Urban aus dem 16. Jahrhundert sind in eine moderne, zeitgemäße Präsentation integriert worden. Der neue Museumsrundgang ist chronologisch angelegt – von den Ursprüngen des Weinbaus bis hin zur aktuellen Entwicklung der Stuttgarter Erzeuger. Die Ausstellung teilt sich in zwölf Themengebiete auf: Mal  geht es um Rebflurbereinigung, mal um Bodenbeschaffenheiten. Die Weinstadt Stuttgart mit ihren Besenwirtschaften, Weinwanderwegen und Weinstuben wird nahe gebracht, das Jahr eines Wengerters im Weinberg beschrieben. Dabei kommen die Weinmacher auch persönlich zu Wort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wein wird unter dem Titel „Rausch und Nüchternheit“ thematisiert. Ein „Schnupperkurs“ vermittelt durch Geruchsproben das typische Aroma verschiedener Rebsorten.

Nebenstehende Texte auf Deutsch und Englisch liefern alle wichtigen Informationen zu den Exponaten. Per QR-Code können diese auch auf Französisch, Italienisch und Spanisch abgefragt und auf Smartphones empfangen werden. Am Ende des Museumsrundgangs lernen die Besucher die Stuttgarter Wengerter kennen. Deren Weine können anschließend in der neuen Vinothek verkostet werden. Sie ist das Schmuckstück des Museums. Im monatlichen Wechsel stehen dort 20 regionale Tropfen auf der Karte. Die Vinothek erstreckt sich über zwei Etagen und bietet bis zu 70 Personen Platz. Durch eine durchgehende Glasfront öffnet sich den Gästen bei einem Glas Wein der Blick in die Ausstellung.

„Das touristische Potenzial des Themas ‚Wein‘ und speziell des Weinbaumuseums hat die Stuttgart-Marketing GmbH erkannt und daher den Betrieb 2008 übernommen. Die bisherige Ausstellung wollten wir von Anfang erneuern, um auch den Weinbau von heute zu zeigen. Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass das Konzept geglückt ist. Die neue Ausstellung ist ein Wein-Erlebnis für alle Sinne. Seit seiner Eröffnung 1979 hat sich das Museum etabliert, mit dem Umbau bekommt es aber nochmal eine ganz andere Dimension. Stolz sind wir, dass sich hier jetzt auch die Stuttgarter Top-Weinerzeuger wiederfinden. Mit wichtigen Details wie fremdsprachigen Texten und QR-Codes zu den Exponaten sowie einer attraktiven, modernen Weinbaumuseums-App, entspricht das Ausstellungskonzept modernen Standards. Und die Vinothek wird das Highlight des ganzen Museums“, freut sich Andrea Gehrlach, Leiterin des Weinbaumuseums und Prokuristin der Stuttgart-Marketing.

Am Donnerstag, 30. August, öffnet das neue Weinbaumuseum Stuttgart seine Pforten für die Öffentlichkeit.

Weitere Informationen zum Weinbaumuseum Stuttgart unter:
Weinbaumuseum

facebook/weinbaumuseum

Drei Filme zum Umbau des Weinbaumuseums können abgerufen werden unter:

youtube.com

Info: Stuttgart-tourist/Weinbaumuseum-Stuttgart

Flyer, ©Stuttgart-Marketing GmbH
Fotos, Klaus

Reutlingen – Neues zur Ortsumfahrung durch den Scheibengipfeltunnel

Posted by Klaus on 23rd August 2012 in Allgemein

Vor kurzem haben wir ja hier im Blog über die B 312 Ortsumfahrung Reutlingen – Scheibengipfeltunnel – 2017 soll es fertig sein berichtet.

Unser Reutlinger Bloggerkollege Werner hat uns nun einen Link des Reutlinger General-Anzeigers geschickt, der dieses Thema ebenfalls behandelt.

Tolle Bilder zeigen die Arbeite zu Beginn des bergmännisch Teils.

gea/region+reutlingen/scheibengipfeltunnel+bald+geht+s+bergmaennisch+weiter.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Werner  für den Tipp

Foto, Klaus

Reutlingen – 4,6 Tonnen schwere Hajek-Skulptur wird restauriert

Posted by Klaus on 23rd August 2012 in Allgemein, Künstler/innen

Heute baute die städtische Feuerwehr Otto Herbert Hajeks Plastik „Stadtzeichen 1972/85“ auf dem Marktplatz mit einem Kran ab, damit das Kunstwerk in den Werkstätten der Firma Anton Geiselhart restauriert werden kann.

Der Zahn der Zeit hat an der längst zu einem Reutlinger Wahrzeichen gewordenen Stahlplastik gezehrt und besonders die stark ausgeblichenen Farbflächen müssen nun dringend überarbeitet werden. Seit 1987 hat die 1992 schließlich für 235.000 DM von der Stadt Reutlingen erworbene Arbeit des renommierten Stuttgarter Bildhauers (1927-2005) ihren Platz vor der Freilufttreppe des Ratsgebäudes. Zuletzt wurde das etwa 4,6 Tonnen schwere Kunstwerk vor 15 Jahren gereinigt und überarbeitet.

Info mit Bildern: Reutlingen.de

 

Eine ähnliche Skulptur steht in S-Wangen

 

Fotos, Klaus

Ferienprogramm im Kinderreich des Ludwigsburger Schlosses

Posted by Klaus on 23rd August 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Im Kinderreich des Ludwigsburger Schlosses ist anfassen und mitmachen ausdrücklich erwünscht. Kinder reisen zusammen mit ihrer Begleitung in die Vergangenheit an den Fürstenhof von Herzog Carl Eugen.

Von Freitag, den 24. bis Sonntag, den 26. und am Mittwoch, den 29. August, jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr und um 14 Uhr öffnet das Kinderreich seine Pforten. Gekleidet im historischen Gewand erleben Kinder die ganze Welt des Barock. Sie werden Mitglieder des Hofstaates und nehmen an sämtlichen Aktivitäten teil. Zum Beispiel an der Audienz im Thronsaal, bei höfischen Spielen oder an der Fürstentafel. So erleben sie die Barockzeit in sämtlichen Facetten.

Übersicht über das Programm

„Spiel mit! Im Kinderreich des Schlosses“
Freitag, 24. bis Sonntag, 26.  und Mittwoch 29. August
Startzeiten: 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr
Referenten: Team der Museumspädagogik
Für die Führung und das Kinderreich ist eine Anmeldung bei der Schlossverwaltung Ludwigsburg erforderlich:
Telefon: 07141.18-2004. Treffpunkt ist die Schlosskasse.

Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Schlösser von Ludwigsburg erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten sowie über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.