ES funkelt! – Samstag 8. September 2012
und:
Mitternachtskino im Traumpalast esslingen.traumpalast und im Kommunalen Kino koki-es
Foto, Sabine
und:
Mitternachtskino im Traumpalast esslingen.traumpalast und im Kommunalen Kino koki-es
Foto, Sabine
Donnerstag, 20. September 2012, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Patientencafés im Café Tocchetto, Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V., Büchsenstr. 34-36, 70174 Stuttgart
Den Begriff „Depression“ kennt zwischenzeitlich jeder. Es ist bekannt, dass Depressionen häufig vorkommen und als häufigste Ursache von Krankschreibungen identifiziert wurden. Aber woran kann man eine Depression an sich oder anderen tatsächlich erkennen? Weshalb sind Depressionen derzeit so häufig? Wie unterscheidet sich die Depression von Trauer, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung oder „Burn-out“? Und wie kann man eine beginnende depressive Entwicklung bemerken, wie kann man ihr begegnen?
Die Referentin versucht in ihrem Vortrag auf diese Fragen einzugehen und ihren ZuhörerInnen ein grundlegendes Verständnis für das Themenfeld „Depression“ zu vermitteln. Es soll aufgezeigt werden, auf welche Signale man achten sollte, um eine depressive Entwicklung an sich zu bemerken, und wie man depressiven Symptomen begegnen kann. Dieses Wissen erweist sich für Menschen mit außergewöhnlichen Belastungen in ihrem Leben als besonders hilfreich.
Wie immer ist im Rahmen der Veranstaltung Raum für Diskussionen und die Beantwortung von konkreten Fragen gegeben.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben.
Alle anderen Interessierten, insbesondere Partnerinnen und Partner, die Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beratungsdiensten sind ebenfalls ganz herzlich eingeladen.
Referent:
Diplom-Psychologin Julia Schwendner,
Rudolf-Sophien-Stift, Stuttgart
Info und Flyer, aidshilfe-stuttgart
Leider war an diesem Tag die Fernsicht nicht so besonders.
Infos zur Achalm und rund um Reutlingen gibt es auf den Seiten des RV-Bildertanz.blogspot
Fotos, Klaus
Zwei parallel stattfindende Sonderführungen bietet das Team von Kloster Maulbronn am 26. August um 14.30 Uhr an: Bei einem Ausflug in den westlichen Klosterhof lernt man Teile des Klosters als einstigen Wirtschaftsbetrieb kennen, ein zweiter Rundgang beschäftigt sich mit der Heilkunde und dem Kräuterwissen der Mönche.
Kräuter oder Klosterwirtschaft? Am Sonntag, dem 26. August, haben Gäste die Wahl zwischen zwei kurzweiligen Themenführungen im UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn. Ein Rundgang um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit dem Kloster als erfolgreichem Wirtschaftsbetrieb: An vielen Gebäuden der Anlage lässt sich noch erkennen, welche Funktion sie einst in dem komplexen Organismus hatten – etwa Melkstall, Küferei oder Mühle. Auch Gebäude, die sonst nicht zugänglich sind, werden geöffnet. So ergibt sich ein vielseitiger Eindruck vom Leben und Arbeiten der Zisterzienser – jenseits von Kirche und Gebet.
Zur gleichen Zeit wird eine Führung z um Thema Heilkunde und Klostergärten angeboten. Wie in den meisten Klöstern wurden in Maulbronn lange Zeit Kranke gepflegt. Ein erhaltenes Maulbronner Rezept für Pestpillen zeugt vom umfangreichen Wissen der Mönche zu Pflanzen und Heilmitteln. Doch vieles davon hat auch noch heute Bedeutung. Anschaulich erläutert die Referentin an verschiedenen Stationen im Kloster, was Medizin im Mittelalter bedeutete, welche unterschiedlichen Heilkräfte die Pflanzen im Kräutergarten besitzen und wie man sie heute anwenden kann. Eine besondere Gelegenheit, nicht nur für Freunde alternativer Heilmethoden.
Zwischen Mühle, Fruchtkasten und Klostertor. Ein Streifzug durch den westlichen Klosterhof
Sonderführung in Kloster Maulbronn. Referentin: Monika Müller
Hinweis: Trittsicherheit erforderlich
Heilkunde und Klostergärten im Mittelalter
Sonderführung in Kloster Maulbronn und im Kräutergarten. Referentin: Dr. Dagmar Schumacher
Beide Führungen: Sonntag, 26. August 2012, 14.30 Uhr
Für die Sonderführungen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07043.926610. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter schloesser-magazin, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.
Foto, Erich Blaich – Mehr Fotos von Ihm auf auf Diablaich
Immer wieder neues Programm in der Barockresidenz: Jetzt bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten eine Morgenführung im Schloss mit anschließendem Frühstück an. Am 25. August um 8 Uhr hören die Frühaufsteher in der Residenz der badischen Markgrafen zuerst etwas über „Morgenessen“ im Barock und die Zeremonien zu Tagesbeginn bei vornehmen Herrschaften. Wer mag, kann danach im Schlosscafé Imperial ein Frühstück genießen: an einem außergewöhnlichen Platz, auf der Terrasse über der Herrenstraße.
Den Sommermorgen im Schloss beginnen: Die ungewöhnliche Idee kam Stephan Hurst, dem Leiter der Schlossverwaltung, an einem der heißen Tage: „Wir bieten unseren Gästen ein bisschen Urlaubsstimmung zum Tagesbeginn“. Jetzt kann man bei der ersten „Frühaufsteher-Führung“ in der Barockresidenz mit dem Schloss erwachen. „Wir zeigen, wie ein Morgen am barocken Hof ablief“, so Hurst. Der Tageslauf vornehmer Herrschaften wie der badischen Ma rkgrafenfamilie folgte strengen Regeln. Das Hofzeremoniell bestimmte die Schritte. Vom Aufwachen an verbrachte man den Tag in Begleitung von Dienerschaft und Hofgesellschaft. Selbst bei Dingen, die nach heutigen Vorstellungen eher private Verrichtungen sind, wohnte der Hof bei, von der Hygiene bis zum Ankleiden. Ganz normal: Noch im Nachthemd empfing die Markgräfin die ersten Besucher. Fremd für moderne Vorstellungen sind auch barocke Ernährungsgewohnheiten: Das „Morgenessen“ unterschied sich gründlich vom heutigen Frühstück. So viel sei verraten: Kaffee, Brötchen und Marmelade sind eine relativ neue Sitte! Wer mehr darüber erfahren will, ist am 25. August bei der „Frühaufsteher-Führung“ am richtigen Platz. Zur Führung gehört eine abschließende Tasse Kaffee auf der Schlossterrasse über der Herrenstraße – entspannt im Liegestuhl. Das Café Imperial bietet dazu bis 14 Uhr verschiedene Frühstücksvarianten zwischen 4,00 € und 10,00 € – nicht nur im Rahmen der Führung für die frühen Schlossbesucher.
„Morgenstund hat Gold im Mund“. Frühaufsteher-Führung in Schloss Rastatt
Samstag, 25. August 2012, 8.00 Uhr
Dauer ca. 1.45 h, ab 10 Uhr Frühstück
Teilnehmergebühr: 10,00 € einschließlich einer Tasse Kaffee auf der Schlossterrasse.
Anmeldung: Servicecenter Schloss Rastatt. Tel. 07222.9349881
Reservierungen und Buchungen für das Frühstück auf der Schlossterrasse nimmt das Café Imperial entgegen: Tel. 07222.4061372.
Alle Informationen auch im Internet: schloss-rastatt
Die Stuttgarter Bäche sind fast durchweg sauberer als die Behörden des Landes es fordern. Zu diesem Ergebnis kommt der jetzt veröffentlichte Gewässergütebericht des städtischen Amts für Umweltschutz.
Demnach weisen rund 90 Prozent der Gewässer die Güteklasse 2 oder besser auf. Die Einstufung erfolgte nach dem siebenstufigen System der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) zur Gewässergüte. Insgesamt wurden an rund 100 Stellen Proben entnommen.
Der Gewässergütebericht und die beiliegende Gewässergütekarte vermitteln erstmals einen vollständigen und aktuellen Überblick über die Gütesituation der Stuttgarter Bäche. Darüber war bisher nur wenig bekannt, da es zuvor noch keine flächendeckenden Untersuchungen zur Wasserqualität gegeben hatte.
Der Gewässergütebericht kann gegen eine Schutzgebühr von 15 Euro zuzüglich Versandkosten von 3 Euro beim Umweltamt, Gaisburgstraße 4, per Post, per Telefon unter 216-88621 oder per E-Mail an poststelle.amt36(at)stuttgart.de bestellt werden.
Info, Stadt Stuttgart
Foto, Archiv
Der Deutsche Wetterdienst, Regionalzentrale Stuttgart, hat am Montag, 20. August 2012, um 15:33 Uhr, folgende Warnung ausgegeben:
Amtliche Unwetterwarnung vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen
Für den Bereich: Baden-Württemberg
Betroffene Regierungsbezirke: Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg, Tübingen
Gültig von: Montag, 20.08.2012, 15:33 Uhr bis: Dienstag, 21.08.2012, 02:00 Uhr
Einzelne heftige Gewitter mit Platzregen über 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und größerem Hagel teils mit Korngrößen über 3 cm, schwere Sturmböen um 95 km/h möglich.
Vorsicht!
Extreme Gefahr durch Blitzschlag, Hagel oder schwere Sturmböen! Mit örtlichen Überflutungen und erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Quelle: Deutscher Wetterdienst, Regionalzentrale Stuttgart
Weitere Infos im Internet
Deutscher Wetterdienst (DWD)
Fotos, Archiv
Innerer Nordbahnhof , Otto-Umfried-Straße
Presseerklärung
Am 22. August 2012 jährt sich die Deportation von fast 1.000 Stuttgarter und Württemberger Juden, auf die im Konzentrationslager Theresienstadt Tod und Vernichtung warteten. Es war die dritte der großen Deportationen von den abseits gelegenen Gleisen des Stuttgarter Nordbahnhofs. Auf die Reise in den Tod wurden auch viele ältere Stuttgarter jüdische Mitbürger geschickt, die zuvor in die umliegenden Kommunen wie Haigerloch, Delmensingen, Rexingen, Bad Buchau, Schloß Weißenstein u.a. zwangsevakuiert worden waren. Sie wurden zunächst wieder von der Gestapo-Leitstelle im Hotel Silber nach Stuttgart zurückbeordert und verbrachten drei qualvolle Tage im Sammellager auf dem Killesberg, bevor sie von dort zum Inneren Nordbahnhof geführt und in die Waggons verladen wurden.
Es waren nicht nur alte Leute, auch Familien mit Jugendlichen und Kindern befanden sich auf diesem Transport.
Inge Auerbacher wurde als Siebenjährige mit ihrer Familie von Kippenheim aus zum Sammellager Killesberg befohlen und von dort aus nach Theresienstadt deportiert. Sie hat überlebt. Heute lebt sie in New York.
Auch Garry (Gerhard) Fabian konnte entkommen, er lebt heute in Melbourne, Australien.
Als Veranstalter sind wir beiden besonders dankbar, dass sie sich nicht gescheut haben, bei dieser Gedenk-Veranstaltung mitzuwirken.
Inge Auerbacher nimmt die Reise aus New York auf sich, sie wird persönlich anwesend sein und ihre Erinnerungen an die harte Zeit und die bitteren Umstände in Worte fassen.
Garry Fabian hat ein Grußwort für die Veranstaltung verfasst.
Mitglieder der Stolperstein-Initiativen aus Stadt und Umland werden die Namen derjenigen Deportierten verlesen, für die hier in Stuttgart ein Stolperstein verlegt wurde. Die einzelnen Stadtbezirke werden sich diese Aufgabe teilen. Auch Initiativen aus dem Umland sind dabei. Die Zeit lässt es nicht zu, die Namen aller nach Theresienstadt Deportierten vorzutragen. Es sind zu viele.
Ein Vertreter der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg wird mit uns der jüdischen Stuttgarter Mitbürgerinnen und Mitbürger gedenken, die Opfer von rassistischer Ausgrenzung, Verfolgung und Deportation wurden.
Das Klezmer-Duo „Saitwärts“ wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen.
Zeichen der Erinnerung e.V.
Stolperstein-Initiativen Stuttgart
Initiative Lern- und Gedenkort
Hotel Silber e.V.
Tatort Nordbahnhof: zeichen-der-erinnerung
Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen – im Internet unter: stolpersteine-stuttgart
Gedenken braucht Orte – ein historisch-politischer Lernort für die Zukunft: hotel-silber
Berichte zu diesem Theam: Zeichen der Erinnerung
Wir bedanken uns bei Klaus Enslin für den Hinweis
Flyer,Zeichen der Erinnerung e.V.
Foto, Archiv
Fotos, Klaus
Was früher ein Mittelpunkt war ist heute eine Insel im Straßengewirr
Wir haben noch ein paar Fotos, doch diese sollten für heute mal reichen 😉
Infos zum Bahnhöfle: ef-eningen//historie
uni-hohenheim.de/~moegle/bwnebenbahnen/Honau/
vergessene-bahnen
Fotos, Klaus