Archive for Oktober, 2012

Hohe Nachfrage nach Automatikgetrieben – Mercedes-Benz Werk Untertürkheim erweitert Produktionskapazitäten

Posted by Klaus on 5th Oktober 2012 in Stuttgart

Presse-Information
Neue Produktionshalle in Deizisau (Landkreis Esslingen)
Peter Schabert, Leiter Produktion Powertrain und Leiter des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim: „Für die Erweiterung der Produktionskapazität um eine dritte Montagelinie für das 7-Gang-Automatikgetriebe investieren wir in diesem Jahr rund 60 Millionen Euro.“
Beschäftigung von rund 300 Mitarbeitern

Stuttgart-Hedelfingen – Das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim baut die Produktion des erfolgreichen 7-Gang-Automatikgetriebes aus: Zusätzlich zu den bestehenden zwei Montagelinien im Werkteil Hedelfingen wird im nahegelegenen Deizisau eine dritte Linie aufgebaut. Schon ab Dezember stehen damit zusätzliche Produktionskapazitäten zur Verfügung, um die hohe Kundennachfrage beim 7G-TRONIC PLUS noch besser bedienen zu können. Die Erweiterung auf einem angemieteten Gelände in Deizisau erfolgt, da entsprechende eigene Flächen nicht zeitnah zur Verfügung standen.

„Die Nachfrage nach unseren Automatikgetrieben entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich“, sagte Peter Schabert, Leiter Produktion Powertrain und Leiter des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim. „Für die Erweiterung der Produktionskapazität um eine dritte Montagelinie für das 7-Gang-Automatikgetriebe investieren wir in diesem Jahr rund 60 Millionen Euro.“ Etwa 300 Mitarbeiter werden ihre Tätigkeit in der Produktionshalle noch in diesem Jahr aufnehmen. Unter den rund 100 für die Kapazitätserweiterung neu eingestellten Mitarbeitern befinden sich auch unbefristet übernommene Auszubildende und Zeitarbeitnehmer. Weiterhin wird ein Teil der Belegschaft, die bereits in der Produktion des 7G-TRONIC PLUS tätig ist, nach Deizisau wechseln.

Das 7-Gang-Automatikgetriebe ist für den Einsatz in heck- und allradgetriebenen Fahrzeugen vorgesehen. In Verbindung mit der vom Getriebe unterstützten Start-Stopp-Fähigkeit spart das 7G-TRONIC PLUS gegenüber seinen Vorgängern im europäischen Fahrzyklus circa 11% Treibstoff und leistet damit angesichts des sehr hohen Anteils von Automatikgetrieben in Mercedes-Benz Fahrzeugen einen großen Beitrag zum nachhaltigen Schutz der Umwelt.

Über das Mercedes-Benz Stammwerk Untertürkheim

Stuttgarts größter Industriebetrieb hat seinen Sitz in Untertürkheim. In den sieben Werkteilen, u.a. Hedelfingen und Bad Cannstatt, wird mit rund 17.700 Mitarbeitern in Produktion und Verwaltung das Herzstück des Automobils produziert: Motor, Getriebe, Achsen und zugehörige Komponenten. Aus dem Stuttgarter Neckartal versendet Untertürkheim Aggregate und Teilesätze in alle Welt. Ende 2011 beschäftigte der Daimler-Konzern weltweit mehr als 271.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 167.690 in Deutschland.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz

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Meilenwerk in Böblingen -Saisonabschluss 20. + 21.10.2012

Hallo Klaus,
ist das Bulli Treffen am 20. + 21.10.12 im Meilenwerk in Böblingen:
meilenwerk/saisonausklang-meilenwerk-region-stuttgart-2012

ein Beitrag für Deinen Blog?

Ich werde an beiden Tagen dort sein.

Liebe Grüße
Rolf

Vielen Dank für den Hinweis, klar machen wir da einen Bericht draus 😉

Unsere Beiträge zum Meilenwerk

Fotos von Rolf unter: facebook/media/Bulli Treffen beim Meilenwerk 20.+21.10.12

Flyer, Meilenwerk Böblingen

Anscheinend wurde das Projekt Minigolfplatz im Berger Kulturpark wieder fallen gelassen

Posted by Klaus on 5th Oktober 2012 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Obere Reihe aufgenommen im Oktober 2012


Untere Reihe aufgenommen März 2008

Anscheinend wurde nichts oder nur sehr wenig getan, wie uns ein Anwohner mitteilte. Es wären mal ein paar Leutchen da gewesen und hätte ein wenig sauber gemacht. Mit dem Fahrzeug aber voll auf die Spielbahn gefahren, welche nun vollkommen dahin ist.

Siehe auch: 15.12.2010 Minigolfplatz im Kulturpark Berg und Beiträge bei uns im Blog Minigolf

Ist schon ein Kreuz mit dem Geld, die Stadt Stuttgart hat einfach zu wenig davon um solche Projekte zu realisieren.

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Stuttgarter Notfalltag im Rathaus und auf dem Marktplatz

Aktuelles Beim ersten Stuttgarter Notfalltag können Interessierte am Samstag, 13. Oktober, von 9 bis 16 Uhr an Ständen auf dem Marktplatz unter anderem ihre Kenntnisse in Sachen Wiederbelebung auffrischen.

Notfallexperten treffen sich im Rathaus zu einem wissenschaftlichen Symposium.

Veranstalter sind die Landeshauptstadt Stuttgart und die Anästhesie-Abteilung des Katharinenhospitals in Kooperation mit der DRF Luftrettung.

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Stuttgart-Ost – Handgranate bei Bauarbeiten gefunden

Posted by Klaus on 5th Oktober 2012 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 05.10.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Beamte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Baden-Württemberg haben am Freitag (05.10.2012) gegen 11.00 Uhr eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.

Um 11.15 Uhr gab der Einsatzleiter Entwarnung und die kurzzeitig evakuierten Anwohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Bauarbeiter hatten bei Arbeiten an einem Gartenhaus an der Hackländerstraße eine angerostete Handgranate aufgefunden. Während der Entschärfung wurde die Hackländerstraße für den Verkehr gesperrt.

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Stilllegung der Gleisflächen in Frage gestellt

Stadt Stuttgart stehen die von der Bahn gekauften Flächen möglicherweise nie zur Verfügung
Antrag Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Die Stuttgarter Netz AG (SNAG) hat diese Woche nun gegen den beabsichtigten Rückbau der Gleisanlagen am Stuttgarter Hauptbahnhof Klage eingereicht. Sie folgt damit ihrer Ankündigung aus November 2011, in der ebenfalls mitgeteilt wurde, „die Aktionäre der SNAG sind nämlich willens und finanziell in der Lage, den anstehenden Rechtsstreit bis zum Ende auszufechten“.
Das Stuttgarter Netz hat angekündigt, die Bahn gerichtlich zur Durchführung eines Stilllegungsverfahrens verpflichten lassen zu wollen. Für den Fall, dass es zu keinem Stilllegungsverfahren kommt, bleibt unabhängig davon trotzdem die Verpflichtung der Bahn AG zur Durchführung eines Freistellungsverfahrens bestehen. Für die Vision einer „städtebaulichen Chance“ besteht nach Einschätzung der SNAG Rechtsunsicherheit bis mindestens 2017.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat bereits in ihrem Antrag 325/2011 problematisiert, dass der Stadt Stuttgart die von der Bahn gekauften und mit Zinserlass subventionierten Flächen möglicherweise nie zur Verfügung stehen werden.
Weil unter Berücksichtigung eines von der Bahn bereits eingeräumten notwendigen Freistellungsverfahrens oder des von der SNAG angestrebten Stilllegungsverfahrens die Wahrscheinlichkeit, dass die Gleisanlagen des Kopfbahnhofs nicht rückgebaut übergeben werden können, gar nicht so ein „äußerst unwahrscheinlicher Fall“ ist, wie in der Stellungnahme auf den Antrag 325/2011 nahegelegt wird, beantragen wir:

1. Nachdem die Stadt in ihrer Rechtsauffassung möglicherweise zu sehr der Auffassung der Bahn folgt, halten wir es für angemessen, auch die Motivation, Pläne und rechtliche Auffassung der SNAG zu kennen. Ein Vertreter der SNAG wird gebeten, diese noch in diesem Jahr im Ausschuss für Umwelt und Technik darzulegen.
2. Die Verwaltung gibt Auskunft, ob bereits Gespräche mit der Bahn über die Konsequenzen eines möglicherweise nicht erfolgreichen Stilllegungs- oder Freistellungsverfahrens geführt wurden.
3. Die Verwaltung stellt dar, welche Konsequenzen sich aus einem möglichen Wegfall eines großen Teils der Flächen A2 und A3 für das Projekt Stuttgart 21 ergeben würden.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold und Jochen Stopper

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Stuttgart-Ost – Namensgebung eines Platzes oder Straße nach Dr. Hermann Scheer

Posted by Klaus on 5th Oktober 2012 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Anträge der Bezirksbeiratsfraktion
Bezirksbeirat Stuttgart-Ost
Antrag: Namensgebung eines Platzes oder Straße nach Dr. Hermann Scheer

Antragsteller: SPD / FDP –Fraktionen im Bezirksbeirat Ost

Begehren:
Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost möge beschließen, dass eine Straße oder ein Platz im Stadtbezirk nach dem Alternativen Nobel-Preisträger, Bundestagsabgeordneten und langjährigem Stuttgart-Ost-Bewohner Dr. Hermann Scheer benannt wird. Konkret bitten wir zu prüfen, ob der Platz vor dem Eiscafe Bertazzoni (Ostendstraße Ecke Schönbühlstraße) in Frage kommt.

Begründung:
„Wenn alle einstimmig singen, ist der Text ohne Bedeutung.“, sagte einmal Dr. Hermann Scheer über sich selber. Als internationaler Vordenker für erneuerbare Energien, hat er weltweite Bekanntheit und Anerkennung bekommen. Engagierte sich ebenso für die Belange der Bürger, sprach sich für mehr direkte Demokratie aus, bemängelte frühzeitig „eine Entfremdung zwischen Bürgern und gewählten Repräsentanten“ und versuchte diesen Missstand soweit er konnte, zu beheben.
Aus dem Stuttgarter Osten sind viele bekannte und berühmte Persönlichkeiten mit Auszeichnung hervorgegangen. So auch Dr. Hermann Scheer, der von 1972 bis 1980 in der Ameisenbergstraße in Stuttgart – Gablenberg gewohnt hat und seiner Tätigkeit von hier aus nachging.

Jörg Trüdinger, Daniel Campolieti Federico Busarello
SPD FDP

Info, SPD-Stuttgart-Ost
Anmerkung:
Die Ameisenbergstraße gehört zum Stadtteil Uhlandshöhe

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Führung zu den ehemaligen Kinostandorten im Stuttgarter Osten 13.10.2012

Ein längerer Spaziergang bringt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dorthin, wo hier im Bezirk früher Filme gezeigt wurden. Man trifft sich am Samstag, den 13. Oktober um 14 Uhr vor der Hauswirtschaftlichen Schule am Stöckach.

Im MUSE-O läuft ja derzeit eine Ausstellung über die Lichtspielhäuser des Stuttgarter Ostens; nicht weniger als sechs verschiedene gab es zu unterschiedlichen Zeiten, die ersten beiden entstanden 1912, vor genau 100 Jahren.

Weiterlesen/fuhrung-zu-den-ehemaligen-kinostandorten-im-stuttgarter-osten

Ulrich Gohl begleitet die Gruppe durch den Stuttgarter Osten

Anfahrt Öffentlicher Nahverkehr Haltestelle Stöckach U1 U2 U4 U4 U9 U14

Ausstellung verlängert: Neue alte Filme im MUSE-O

Programm der Filmvorführungen zur Verlängerung
Vorstadtkino. Die Lichtspielhäuser des Stuttgarter Ostens. Eine MUSE-O-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Stadtmedienzentrum Stuttgart
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Verlängert bis So., 4. November 2012
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen), Filmbeginn jeweils um 15 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Info Muse-O

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Schon wieder Mönchsloh – Diesmal Windkraft

Posted by Klaus on 4th Oktober 2012 in Heckengäu

Kommunaler Streit um Windräder auf dem Mönchsloh

Schon das Porsche-Gestüt war hier umstritten

Renningen erfährt aus der Zeitung von den Plänen

Da sind wir mal gespannt, was die Naturschutzverbände dazu sagen

Unsere Berichte zum Mönchsloh

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Verfahren zur Bewertung von Pachtangeboten für Windkraftflächen im Staatswald vorgestellt

Posted by Klaus on 4th Oktober 2012 in Allgemein

„Der Landesbetrieb ForstBW wird geeignete Flächen im Staatswald in einem nachvollziehbaren und transparenten Verfahren vermarkten und damit seinen Beitrag zum Ausbau der Windenergienutzung in Baden-Württemberg leisten“, sagte der Amtschef im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, am Mittwoch (3. Oktober) in Stuttgart. Die Sicherung von Standorten und der Abschluss von Gestattungsverträgen seien der erste Schritt für Projektierer und Entwickler, die umfangreichen und kostenintensiven Planungsarbeiten im Vorfeld der Errichtung von Windkraftanlagen anzugehen.
Bewertungsverfahren konkretisiert Windenergieerlass

Der Landesbetrieb ForstBW hat ein Bewertungsverfahren für Pachtangebote entwickelt, das die im Windenergieerlass genannten Vergabekriterien ausfüllt und konkretisiert. Der Windenergieerlass gibt vor, dass bei der Vergabe von landeseigenen Grundstücken die Kriterien Wirtschaftlichkeit, regionale und kommunale Wertschöpfung sowie regionale Bürgerbeteiligung berücksichtigt werden.

Bei dem Vorgehen handelt es sich um ein abgestuftes Bewertungsverfahren, das diese Kriterien berücksichtigt. Zunächst werden bestimmte Ausschlussgründe wie die Eignung der Bewerberinnen und Bewerber überprüft. Danach werden die konkrete Projektvorbereitung und die gebotenen Pachtentgelte nach einem Punktesystem bewertet. Unter qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern mit vergleichbaren Angeboten wird ForstBW im Rahmen der Vorgaben der Landeshaushaltsordnung Bürgerwindanlagen und Anlagen, die zur regionalen und kommunalen Wertschöpfung beitragen, den Vorzug erteilen.

„Uns war wichtig, dass bei der Auswahl eines Pächters nicht nur fiskalische Gesichtspunkte berücksichtigt werden, sondern auch andere wichtige und nachprüfbare Aspekte der eingereichten Pachtangebote in unsere Entscheidung einfließen. Dazu gehören bisherige Erfahrungen mit Windkraftanlagen, Umfang der Detailplanung und Bürgerbeteiligung“, ergänzte Reimer.

Das abgestufte Bewertungsverfahren für Pachtangebote kann von der Homepage des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz heruntergeladen werden: mlr.baden-wuerttemberg

Weitere Informationen zum Thema Windkraftanlagen im Wald finden Sie unter  forstbw

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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