Archive for Oktober, 2012

Minister Hermann gibt Südumfahrung Magstadt frei

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in Allgemein, Fotos, Heckengäu


Nach fast zwei Jahren Bauzeit ist es soweit: Der Neubau der Ortsumfahrung Magstadt sowie die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs Maichinger Straße sind abgeschlossen. Insgesamt haben Bund, Land und Deutsche Bahn rund 10 Millionen Euro investiert. Die feierliche Verkehrsfreigabe fand in Anwesenheit von Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, und Sven Hantel von der Deutschen Bahn AG statt. „Mit dem Neubau der Südumfahrung und der Beseitigung des Bahnüberganges leisten der Bund, die Deutsche Bahn AG und das Land einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Verbesserung des Verkehrsflusses um Magstadt. Vor allem aber werden dadurch die Abgas- und Lärmbelastungen im Ortskern verringert“, sagte Hermann.

„Durch die wesentliche Verringerung der Verkehrsbelastung in der Ortsdurchfahrt von Magstadt um fast 60 Prozent kann die Aufenthalts- und Lebensqualität im Ortskern und in den angelagerten Wohngebieten deutlich verbessert werden. Auch für Fußgänger und Radfahrer werden die Wege sicherer und besser“, betonte der Verkehrsminister.

Die L 1189 verläuft von Weil der Stadt-Schafhausen in Ost-West-Richtung durch Magstadt. Zusätzlicher Verkehr kommt von Süden über die L 1185 aus dem Raum Sindelfingen – Maichingen. Die L 1185 – Maichinger Straße – querte zudem am südlichen Ortsrand höhengleich die Bahnstrecke Böblingen – Renningen.

Mit der neuen rund 2,3 Kilometer langen Umgehungsstraße soll der Landesstraßen-verkehr der L 1189 und der L 1185 zusammengefasst werde. So soll der Verkehr künftig südlich um Magstadt herumgeleitet und westlich von Magstadt an die neue B 464 Renningen – Sindelfingen, welche Anfang Dezember 2011 dem Verkehr übergeben wurde, angebunden werden. Dabei kann auch die durch die Beseitigung des Bahnübergangs entfallende Verkehrsanbindung Magstadts in Richtung Süden wieder hergestellt werden, da die Umgehungsstraße in ihrem Verlauf die neue S 60-Linie mit einem Überführungsbauwerk für die Bahn höhenfrei kreuzt. Eine gute Verbindung für den Fußgänger- und Radverkehr wird durch die zusätzliche höhenfreie Querungsmöglichkeit (Unterführung) am jetzt bestehenden Bahnübergang geschaffen.

Arbeiten an zwei Brückenbauwerken haben den Baubeginn an der Südumfahrung von Magstadt am 2. Dezember 2010 eingeleitet. Ein erster Teilabschnitt bis zur L 1185 konnte bereits am 6. Dezember 2011 für den Verkehr freigegeben werden. Der zweite Teilabschnitt von der L 1185 bis zur Gottlieb-Daimler-Straße wurde am 29. Mai 2012 fertig gestellt. Am 4. Juni 2012 konnte dann der Bahnübergang geschlossen werden.

Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 10,0 Millionen Euro. Von den Kosten trägt das Land rund 5,0 Millionen Euro, der Bund und die DB Netz AG jeweils rund 2,5 Millionen Euro. Von den Gesamtkosten entfallen auf die Baukosten rund 9,0 Millionen Euro und auf den Grunderwerb rund 1,0 Millionen Euro.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Karte, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (Einladung)
Fotos, Archiv

Stuttgart – Informationen zum Wahlsonntag

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in Allgemein, Stuttgart

Pünktlich um 8 Uhr werden am kommenden Sonntag, 7. Oktober, alle 349 Stuttgarter Wahllokale die Türen öffnen. Die Stimmabgabe ist bis 18 Uhr möglich.

Erste Ergebnisse gibt es ab 18.30 Uhr auf stuttgart/wahlergebnisse

Wichtig zu wissen: Wer wahlberechtigt ist, aber seine Wahlbenachrichtigungskarte verlegt hat, kann trotzdem wählen. Es genügt, den Pass oder Personalausweis ins Wahllokal mitzubringen. Wer nicht mehr weiß, welches sein Wahllokal ist, kann dieses mit dem Wahllokal-Finder unter stuttgart/ob-wahl recherchieren.

Wahlberechtigte, die am Wochenende plötzlich erkranken und das Wahllokal nicht aufsuchen können, sollten sich so früh wie möglich, spätestens aber am Wahltag bis 15 Uhr beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 39, Telefon 216-7733, melden, damit noch Briefwahlunterlagen angefordert werden können. In der Regel wird ein ärztliches Attest oder eine Krankenhauseinweisung verlangt. Der Überbringer der Wahlunterlagen braucht eine schriftliche Vollmacht.

Als besonderen Service bietet das Statistische Amt in seinem Internet-Angebot auf www.stuttgart.de/ob-wahl am Wahlabend ab 18.30 Uhr Tabellen, Grafiken und Karten mit den aktuellen Zwischenergebnissen der Oberbürgermeisterwahl an. Dort kann man nur wenige Sekunden, nachdem das Ergebnis an das Statistische Amt gemeldet wurde, verfolgen, wer vorne liegt, und zwar nicht nur in Stuttgart insgesamt, sondern auch in den 23 Stadtbezirken. Für Detailanalysen gibt es eine interaktive Karte mit den Ergebnissen in den 349 Wahlbezirken.

Spannend wird es gegen 20 Uhr: Dann wird das vorläufige Endergebnis aufgrund der Schnellmeldungen der Wahlvorstände erwartet. Das anhand der Wahlunterlagen überprüfte amtliche Endergebnis wird dann vom Gemeindewahlausschuss am Dienstag nach der Wahl festgestellt. Falls aus dem Bewerberfeld niemand mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereinigt hat, findet am 21. Oktober eine Neuwahl statt, bei der dann die höchste Stimmenzahl entscheidet.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Archiv

Sitzung des Denkmalrats 2012 mit Staatssekretär Ingo Rust als Vertreter der obersten Denkmalschutzbehörde

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in Allgemein

Fachlicher Austausch über aktuelle Fragen der Denkmalpflege unter Vorsitz von Regierungspräsident Johannes Schmalzl am 2. Oktober 2012 in Esslingen

Am heutigen Dienstag, den 02. Oktober 2012, fand die diesjährige Sitzung des Denkmalrates im Regierungsbezirk Stuttgart statt. Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger tagt das Gremium unter dem Vorsitz von Regierungspräsident Johannes Schmalzl in diesem Jahr in Esslingen im Alten Rathaus. Die jährliche Sitzung dient dem Austausch über aktuelle Denkmalfragen in der Region. An der diesjährigen Sitzung im Alten Rathaus von Esslingen, die mit einer Besichtigung des Dekanatsgebäudes und der Burgstaffeln begann, nahm Staatssekretär Ingo Rust MdL vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft als Vertreter der obersten Denkmalschutzbehörde teil.

Info, RP Stuttgart

Dem Denkmalrat gehören neben den Vertretern der Denkmalschutzbehörden weitere Vertreter aus den kommunalen Landesverbänden und den Kirchen, aus dem Kreis der Denkmaleigentümer sowie die staatliche Hochbauverwaltung und weitere Experten an, die mit den Fragen des Denkmalschutzes vertraut sind. Einmal im Jahr tritt der Denkmalrat im Regierungsbezirk zusammen und berät über Fragen von grundsätzlicher Bedeutung.

Staatssekretär Ingo Rust betonte: „Wir möchten in Baden-Württemberg den lebendigen Umgang mit Denkmalen weiter fördern, um der Vielfalt der Denkmalpflege gerecht zu werden. Baden-Württemberg besitzt mit rund 90.000 Bau- und Kunstdenkmalen und über 60.000 bekannten archäologischen Denkmalen eine nachhaltige Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Der fachliche Austausch der mit der Denkmalpflege betrauten Experten und Institutionen ist dafür von zentraler Bedeutung.“, sagte Rust.

Regierungspräsident Johannes Schmalzl erläuterte, dass der diesjährige Themenschwerpunkt auf der Energiewende und ihren Auswirkungen auf die Denkmalpflege liege. Wichtige Aspekte seien das neue Landesplanungsgesetz sowie das beim Regierungspräsidium neu angesiedelte Kompetenzzentrum Energie. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energie in Form von Windkraft, Freiflächenphotovoltaik oder Biogas stellten die Denkmalpflege genauso vor Herausforderungen wie die energetischen Verbesserungen an nicht nur landeseigenen denkmalgeschützten Gebäuden. Nicht zuletzt werde auch über die jeweils neue Rechtssprechung zu diesen Fragen diskutiert, so Schmalzl, der abschließend auch die Bedeutung des fachlichen Austausches der behördlichen Denkmalpflege mit Vertretern von Kirchen, Verbänden und Eigentümern sowie weiterer fachlich beteiligter Personen betonte. Ziel sei es, in zentralen Fragen eine einheitliche Linie zu finden. Mithin lebe der Denkmalschutz von einem kooperativen Miteinander aller Beteiligten.

Oberbürgermeister Dr. Zieger freute sich, dass sich der Denkmalrat im Regierungsbezirk Stuttgart für die Stadt Esslingen als Sitzungsort der Jahrestagung entschieden hat. „Mit ihren 720 Denkmalen und über 10 jährigen positiven Erfahrungen mit der Gesamtanlagenschutzsatzung für 88 Hektar der Innenstadt bietet Esslingen einen reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Erhalt, Pflege und den unterschiedlichen Anforderungen an Denkmal- wie Klimaschutz der historischen Bauten in ihrem urbanen Kontext“, betonte Zieger. Gemeinsam mit den Kulturdenkmalen schaffe das Instrument der Gesamtanlagenschutzsatzung die notwendigen Rahmenbedingungen zum Erhalt der städtebaulichen Entwicklung, der räumlichen Beziehungen und der historischen Fassadengliederungen aller erhaltenswerten Gebäude in einer Stadt“, so der OB. Zugleich unterstrich Zieger die breite lokale Identifikation der Bürgerschaft mit ihrem baukulturellen Erbe.

Allgemeine Informationen zur Denkmalpflege finden sich unter externer Link Denkmalpflege-BW.

Stuttgart-Ost – Versuchte Vergewaltigung – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 02.10.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Ein unbekannter Mann hat am Montagabend (01.10.2012) in der Talstraße versucht, eine 21 Jahre alte Frau zu vergewaltigen.

Die 21-Jährige war gegen 21.20 Uhr zu Fuß auf dem Weg nach Hause und wurde an der Talstraße im Bereich des Neckardammes unvermittelt von einer männlichen Person von hinten angegangen und vom Gehweg weggezogen. Anschließend hielt der Mann die Frau fest und fasste ihr in den Intimbereich. Die 21-Jährige schaffte es nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien und auch ihre Hilferufe hörte offenbar niemand. Erst als sich ein Fahrzeug näherte, ließ der Mann von ihr ab und ergriff die Flucht.

Von dem gesuchten Täter ist lediglich bekannt, dass er eine rote Wollmütze trug.

Zeugenhinweise nehmen die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte unter der Rufnummer 8990-5461 entgegen.

TAG DER OFFENEN TÜR im Antik-& Bärenstüble

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Liebe Kunden und Bärenfreunde

Herbstzeit – Bastelzeit

Die *gelibären* laden Euch ein zum TAG DER OFFENEN TÜR am 20. + 21. Oktober 2012 ins Antik-& Bärenstüble, 70378 Stuttgart, Schmollerstr. 92

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Jeder Besucher bekommt bei einem Einkauf ab 25,00 € ein Schnittmuster seiner Wahl gratis

Wir freuen und auf Euch

Foto, die Bärenmama Geli

Landesregierung fördert Projekte zur Einsparung von Versuchstieren in Forschung und Lehre

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2012 in Allgemein

„Ziel der grün-roten Landesregierung ist es, die Zahl und die Belastung von Tieren, die zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden, weiter zu verringern. Wir haben daher für die Förderung der Entwicklung und Anwendung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche im Jahr 2012 Mittel in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung gestellt“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde anlässlich der Bekanntgabe der Forschungsförderung zum Tierschutz in Stuttgart.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Auf Tierversuche kann nicht vollständig verzichtet werden, zahlreiche Versuche sind im Rahmen von Sicherheitsprüfungen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Deshalb sind Tierversuche im Rahmen der strengen tierschutzrechtlichen Vorschriften zulässig. Gleichwohl will Baden-Württemberg als wichtiger Standort der biomedizinischen Forschung im Bereich der alternativen Methoden Vorbild sein“.

Bauer und Bonde dankten im Vorfeld des Welttierschutztages am 4. Oktober allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich beworben hätten, für ihr Engagement zum Wohl der Versuchstiere. Die Bewertungskommission habe aus den eingereichten Anträgen zwei hervorragende Projekte ausgewählt, die mit modernsten Zellkulturmodellen Tierversuche ersetzen sollen. Damit setze die Landesregierung eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um.

Geförderte Projekte:

„Funktionstestung von Neuralleistenzellen“
Prof. Dr. Marcel Leist, Doerenkamp-Zbinden Stiftungslehrstuhl für in vitro Toxikologie und Biomedizin, Fachbereich Biologie, Universität Konstanz.
Dieses Projekt soll es ermöglichen, bei der Prüfung von Stoffen auf schädigende Wirkungen auf Fruchtbarkeit und Entwicklung von Embryonen auf Tierversuche zu verzichten.

„Entwicklung eines dreidimensionalen Prostatamodells zur Analyse karzinogener Mechanismen“
Dr. Friederike Gruhl, Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Eggenstein-Leopoldshafen.
Das Projekt hat zum Ziel, den Verzicht auf Tierversuche bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden gegen Prostatakrebs zu ermöglichen.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg / Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Auftaktveranstaltung in Gablenberg – Stuttgart 30 – Gablenberger

Posted by Klaus on 1st Oktober 2012 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Heute fand die Auftaktveranstaltung zur vorbereitenden Untersuchung für das Gebiet rund um die Gablenberger Hauptstraße im voll besuchten Musiksaal der Grund- und Werkrealschule Gablenberg statt.

PRESSEDIENST der Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung Kommunikation

Bürgerbeteiligung bei Sanierung in Gablenberg

Auf der Auftaktveranstaltung in der Grund- und Werkrealschule Gablenberg informierte Bezirksvorsteher Martin Körner, Stadtbezirk Stuttgart-Ost, am Montag, 1. Oktober, zusammen mit Fachleuten des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung über das zukünftige Sanierungsgebiet um die Gablenberger Haupt- und die Wagenburgstraße. Ziel der Sanierung ist die Aufwertung der öffentlichen Flächen sowie der Bebauung im vorgesehenen Gebiet. In Form einer Bürgerbeteiligung sollen Vorschläge und Ideen gesammelt werden, wie die öffentlichen Flächen aufgewertet und die Bebauung saniert werden können.

Die Stadtverwaltung erläuterte den anwesenden Besuchern, Vereinen und Gewerbetreibenden das Sanierungsverfahren und die Rolle der Bürgerbeteiligung: Interessierte Bürgerinnen und Bürger können den gesamten Sanierungsprozess begleiten und Themen, Vorschläge und Anregungen in das Verfahren einbringen.

Erstmals wurden die Bürgerinnen und Bürger damit bereits im Vorfeld der so genannten vorbereitenden Untersuchungen eingebunden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden voraussichtlich bis Mai 2013 vorliegen und bilden die Grundlage für die Festlegung der Sanierung Stuttgart 30 – Gablenberg. In einer Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung in diesem Stadium präsentiert. Nachdem Themen und Handlungsfelder der Sanierung festgelegt sind, wird die Beteiligung fortgeführt.

Es fand ein reger Meinungsaustausch statt, wobei Anregungen, Vorschläge und Ärgernisse festgehalten wurden.

Weitere Infos unter stuttgart/Vorbereitende Untersuchungen (VU)

Lageplan, Stadt Stuttgart
Fotos, Klaus

Bewegungspark in der unteren Klingenbach-anlage offiziell eröffnet

Posted by Klaus on 1st Oktober 2012 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Wir berichten ja schon seit Beginn der Sanierung in der unteren  Klingenbachanlage, nun ist die Sanierung beendet und die Anlage feierlich eröffnet worden.

Presseinfo der Stadt Stuttgart

Sportlich aktiv im Osten

Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, hat am Montag, 1. Oktober, in der Unteren Klingenbachanlage, Stadtteil Gaisburg im Osten, einen Bewegungspark für alle Generationen eröffnet.

Im dicht besiedelten Stuttgarter Osten – zwischen Tal-, Hornberg- und Landhausstraße – stehen den Bürgerinnen und Bürgern damit insgesamt 4 800 Quadratmeter Grünfläche für Sport, Spaß und Freizeit zur Verfügung. Hahn zeigte sich von der vielfältigen Anlage begeistert: „Hier ist ein idealer Platz, um sich zum Sport zu verabreden. Ich hoffe, die Bürgerinnen und Bürger werden dies genauso sehen“, sagte er bei der Eröffnung.

Entlang eines Spazierwegs warten sechs verschiedene Bewegungsstationen auf sportlich Interessierte. Die dort aufgebauten Fitnessgeräte fördern Herz und Kreislauf, die Balance sowie die körperliche Kraft. Auch für Kinder wurden attraktive Spielmöglichkeiten geschaffen: eine Hangrutsche, ein Kletterfelsen und eine ebene Wiesenfläche stehen zum Spielen und Toben bereit.

Zwei Zugänge in der Talstraße führen in die Anlage: ein oberer Eingang zwischen den Hausnummern 64 und 68 sowie ein zweiter unterhalb des Hauses Nummer 72. Die Stadt hat das Projekt im Rahmen der Sanierung Stuttgart 24 -Ost realisiert. 60 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 390 000 Euro werden aus dem Bund-Länder-Sanierungs- und Entwicklungsprogramm bezuschusst.

Die Planung sah vor, ausgehend von der mit Bäumen überstellten Platz- und Aufenthaltsfläche im Norden, einen stufenlosen Weg in Richtung Süden zu schlängeln. An ihm entlang reihen sich in unterschiedlichen Abständen verschiedene Stationen mit Fitness und Spielgeräten für alle Generationen. Der Höhenunterschied zur südlich angrenzenden Kleingartenanlage wird anschließend durch 3er-Stufenpakete überwunden. Der Weg und die einzelnen Stationen werden von lockeren Kleinbaumgruppen begleitet, Übergangsbereiche zu Privatgrundstücken werden durch Rahmenpflanzungen und Zaunanlagen abgeschirmt.

Die bestehenden Geländeverhältnisse müssen auf den festgelegten Wegeverlauf im Gelände angepasst und abgestimmt werden. Durch die notwendige Geländemodellierung im Hangbereich Talstraße und in den Wegebiegungen des neu angelegten Weges wurden bis zu 500M3 Boden bewegt. Weitere Einschnitte in vorhandenes Gelände wurden vornehmlich im Bereich der Treppenanlagen und der Platzfläche nötig.

Der Oberflächenbelag im Bereich der Platzfläche und an der vorhandenen Eiche sowie auf den Wegeflächen in Richtung Norden besteht im Wesentlichen aus Betonpflaster (haufwerksporig). Um ein Befahren der Wegeflächen für Pflegefahrzeuge zu ermöglichen, wird vor dem beginnenden Treppenanstieg zur Kleingartenanlage eine- Wendemöglichkeit eingeplant. Die Wendenfläche sowie die Wegerandbereiche werden aus befahrbarem Schotterrasen hergestellt, die einzelnen Stationen für die Geräte werden in Rasenfugenpflaster (Naturstein-Großpflaster mit 3cm Rasenfuge) ausgeführt. Weiche Oberflächenbeläge, aus Kies um den Kletterfelsen und Rindenmulch an der Hangrutsche, binden die Bewegungselemente an die befestigten Wege an.

Im Bereich der Aufenthaltsflächen am Platz kommen aufgrund der beengten Verhältnisse am Bestandskanal Gabionen zum Einsatz, die sich im Gegensatz zu trocken aufgesetzten Mauern konstruktiv miteinander verbinden lassen. Die Ansichtsflächen werden geschichtet.

Die erforderlichen Treppen werden aus Beton-Blockstufen gefertigt. Im Verlauf der südlichen Treppenpakete sichern diverse Blocksatzkanten aus Muschelkalkquadern den Hang in unterschiedlichen Abständen. Am Aufgang vom Platz zur Talstraße werden zudem Handläufe und Absturzsicherungen aus verzinktem Stahl notwendig. Abgrenzungen zu den Nachbargrundstücken im Osten des Planungsgebiets werden aus ca. 140 cm hohen Maschendrahtzäunen hergestellt.

Wesentlichste Einbauten sind die insgesamt sechs unterschiedlichen Bewegungsstationen (Outdoor-Fitnessgeräte) entlang des gepflasterten Weges, die sich auf die Themenbereiche Kraft, Herz-Kreislauf und Balance beziehen. Sie werden an geeigneten Stellen von den Spielgeräten (Kletterfelsen und Hangrutsche) ergänzt. Neben den Bewegungs- und Spielgeräten werden am Weg entlang Sitz- und Aufenthaltsflächen angeordnet, an denen die Nutzer zur Ruhe kommen können. Im östlichen Hangbereich des Klingenbachtals findet zudem ein über acht Meter langes Kunstwerk (Betongussrelief „Kuhherde“ von Prof. Otto Baum, ehemals an der Fassade des Schlachthofgebäude) seinen neuen Standort.

Der vorhandene Baumbestand soll weitgehend erhalten bleiben. Entlang der Talstraße wird das Klingenbachtal durch Ahorn-Bäume sowie Hainbuchenhecken  abgeschirmt. Die vorhandene Eiche wird als Großgehölz integriert. In den Hangbereichen zur Talstraße soll die Begrünung mittels einer pflegeextensiven Wiesenansaat erfolgen. Der neue Platz wird von einem Baumdach aus vier Traubenkirschen überstellt und beschattet. Vom Platzbereich ausgehend begleiten locker eingestreute Birken den Bewegungspark und bieten so immer wieder abwechslungsreiche Perspektiven im Wegeverlauf.

Die neu eingebrachten Zäune am Westrand des Planungsgebiets werden vor allem mit Heckenpflanzungen aus Liguster kaschiert. Lücken im vorhandenen Vogelschutzgehölz werden durch Rahmenpflanzungen aus freiwachsenden, heimischen Gehölzen ergänzt. Übriggebliebene Flächen werden mit einer strapazierfähigen Rasenansaat versehen.

Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Hahn gings dann an die Bewegungs- und Spielgeräte und die Besichtigung des Parks.

Lagenplan „Unteres Klingenbachtal“ Firma kunder-landschaftsarchitektur

Bewegungs- und Spielgeräten art-outside-gmbh Hags

Fotos, Klaus

S-Wangen – Versuchter Raub

Posted by Klaus on 1st Oktober 2012 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 01.10.2012 PP Stuttgart

Wangen: Mehrere unbekannte Täter haben am Samstag (30.09.2012) versucht, in der Inselstraße eine 58 Jahre alte Frau zu berauben.

Die 58-Jährige wurde gegen 16.30 Uhr in der Inselstraße aus einem vorbeifahrenden Mercedes heraus angesprochen. Das Fahrzeug hielt neben der Fußgängerin an. Als die Passantin sich in Richtung Fahrzeug beugte, legte ihr eine Insassin eine zwei bis drei Zentimeter dicke Kette um den Hals und zog die 58-Jährige ans Fahrzeug heran. Die Frau wurde mehrmals aufgefordert, Hundert Euro herauszugeben. Eine zweite Frau im Wagen versuchte zudem der Frau die umgehängte Handtasche zu entreißen. Da sich die Fußgängerin wehrte und schrie, ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten.

Das Fahrzeug war mit vier Personen, zwei Männer und zwei Frauen, besetzt. Bei dem Wagen soll es sich um einen älteren Mercedes handeln.

Eine der Täterinnen soll ein rundes Gesicht, helle Haut und lange schwarze lockige Haare haben.

Zeugenhinweise nehmen die Beamten des Raubdezernats unter der Rufnummer 8990-5544 entgegen.

Internationaler Tag der älteren Menschen

Posted by Klaus on 1st Oktober 2012 in Allgemein

Die aktive Beteiligung älterer Menschen am sozialen und wirtschaftlichen Leben ist für die ganze Gesellschaft Gewinn bringend, deshalb setze ich mich für eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe der Seniorinnen und Senioren in Baden-Württemberg ein, betonte Sozialministerin Katrin Altpeter.

Info: Internationaler Tag der älteren Menschen