Die erste Kommunale Gesundheitskonferenz im Haus der Wirtschaft beginnt am Mittwoch, 5. Dezember, 13 Uhr mit einer Fachtagung zu den Themen Kinder- und Jugendgesundheit sowie Alter und Gesundheit.
Geleitet wird die Veranstaltung von Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit.
„Mit der Stuttgarter Gesundheitskonferenz wollen wir Gesundheitsförderung und Prävention als zentrale Themen in dieser Stadt etablieren“, fasst Isabel Fezer das Ziel der Konferenz zusammen.
Übergreifende Zusammenarbeit
„Gesundheitsförderung ist ein Querschnittsthema, das nur in Zusammenarbeit vieler verschiedener Institutionen, Behörden und Einzelpersonen wirksam werden kann. Deshalb liegt mir sehr viel an dieser übergreifenden Zusammenarbeit“, so Fezer weiter.
Zur Konferenz eingeladen sind Fachleute aus allen gesellschaftlichen Bereichen, die sich insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, älteren, sozial benachteiligten und von Armut bedrohten sowie Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen.
Auf der Grundlage von Gesundheitsberichten und Analysen sollen Handlungsempfehlungen und Maßnahmen erarbeitet, umgesetzt und deren Erfolg bewertet werden. Die Ideen, Vorschläge und Anregungen werden von den anwesenden Fachleuten aufgenommen und sollen in die zukünftige Planung einfließen.
Neue Möglichkeiten
Ausgehend von der Gesundheitsstrategie des Landes Baden-Württemberg werden aktuell landesweit Gesundheitskonferenzen eingesetzt. Bei der Tagung im Haus der Wirtschaft geht es deshalb auch um die Entwicklungen und Erfahrungen sowie um die neuen Möglichkeiten, die diese Konferenzen mit sich bringen.
Vorbereitet und begleitet wird die Gesundheitskonferenz vom Gesundheitsamt der Stadt, außerdem unterstützt ein Beirat von Vertretern der zwanzig mitwirkenden Organisationen die Konferenz.
Im kommenden Jahr ist eine weitere, themenbezogene Gesundheitskonferenz geplant.
stuttgart/kommunale-gesundheitskonferenz
Info, Stadt Stuttgart