Archive for Dezember, 2012

Bereitschaftsdienst für Geburten und Sterbefälle – Heiligabend

Posted by Klaus on 13th Dezember 2012 in Allgemein, Stuttgart

Heiligabend ist für Geburten und Sterbefälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.

Dieser weicht von den üblichen Sprechzeiten ab: Die Standesämter Stuttgart und Bad Cannstatt sind Montag, 24. Dezember, von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Info, Stadt Stuttgart

Wochenmärkte an und zwischen den Feiertagen

Posted by Klaus on 13th Dezember 2012 in Allgemein, Stuttgart

An Heiligabend, 24. Dezember, und an Silvester, 31. Dezember, finden die Wochenmärkte auf dem Marktplatz, Schillerplatz, Bismarckplatz, in Bad Cannstatt und in Weilimdorf (Silvesterlauf) jeweils von 7 bis 12 Uhr statt.

Zwischen den Feiertagen, von Donnerstag, 27. bis Samstag, 29. Dezember, und von Mittwoch, 2. bis Samstag, 5. Januar, finden die Wochenmärkte zu den üblichen Zeiten, auf den gewohnten Plätzen statt.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Archiv

Stuttgart-Ost – Mülltonnen angezündet

Posted by Klaus on 12th Dezember 2012 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.12.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: In einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses an der Abelsbergstraße haben Unbekannte am Mittwoch (12.12.2012) vermutlich um die Mittagszeit zwei Mülltonnen angezündet. Der Schaden beläuft sich auf zirka 1.000 Euro. Feuerwehrleute löschten das Feuer.

Die beiden 1.200 Liter fassenden Müllcontainer standen in einer Müllcontainerbox aus Stein. Da zwei Müllcontainer unabhängig voneinander brannten, geht die Polizei von Brandlegung aus.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.

Foto, Archiv

Dampfsonderzug nach Triberg 29.12. zum Weihnachtszauber

Pressemitteilung
Am Samstag, den 29. Dezember 2012 führt der Eisenbahnverein „UEF Historischer Dampfschnellzug e.V.“ einen Sonderzug nach Triberg im Schwarzwald durch. Die Fahrt ist öffentlich ausgeschrieben, jeder Interessierte kann teilnehmen.

Unser mit der Schnellzugdampflok 01 1066 bespannter D-Zug fährt durch das steigungsreiche Gäu über Engen nach Triberg. Dort kostenloser Shuttleservice vom Bahnhof aus zum einzigartigen Triberger Weihnachtszauber: 900.000 Lichter, beleuchteter Wasserfall, Lichtertunnel, Laternenwald und Lichterdorf. Winterliches Feuerspiel mit spektakulärer Feuershow. Schlendern Sie über das Weihnachtsdorf, schauen Sie Schnitzern, Korbflechtern oder Uhrenmalern über die Schultern. Riskieren Sie einen Blick vom 20 m hohen Riesenrad auf ein Meer von Lichtern. Genießen Sie den seit Generationen in sorgfältiger Einzelarbeit angefertigten Eierlikör und kulinarische Weihnachtsgenüsse. Bitte halten Sie beim Eintritt in den Triberger Weihnachtszauber Ihre Fahrkarte bereit. Sie erhalten damit den ermäßigten Eintritt zum Preis von 9,50 Euro. Kinder bis 8 Jahre zahlen keinen Eintritt.

Nach dem Besuch fahren wir vereint mit dem Tunnel-Express-Zug der Eisenbahnfreunde Zollernbahn, so dass wir auf der Gebirgsstrecke die beiden Dampflokomotiven 01 1066 und 52 7596 vorgespannt haben. Ab Rottweil eilen wir dann im D-Zug-Tempo Stuttgart entgegen, wo wir kurz nach 22.00 Uhr ankommen werden.

Der historische Sonderzug, bestehend aus gemütlichen nostalgischen Abteilwagen aus den 30er und 50er Jahren startet am frühen Morgen in Stuttgart Hbf (ab ca 06.30 Uhr). Zusteigemöglichkeiten bestehen in Böblingen (ca. 06.54 Uhr), Herrenberg (ca. 07.10 Uhr), Horb (ca. 07.35 Uhr) und Rottweil (ca. 08.11 Uhr). Gegen 11.15 Uhr wird Triberg erreicht.

Weitere Informationen können beim Verein „UEF Historischer Dampfschnellzug e.V.“ telefonisch unter 0711-1209705 (falls Mailbox, bitte Telefonnummer angeben, wir rufen zurück) oder im Internet unter Schnellzuglok abgerufen werden.

UEF Historischer Dampfschnellzug e.V. * Postfach 10 01 16 * 70001 Stuttgart

0711-1209705     Schnellzuglok

Foto, UEF – Historischen Dampfschnellzug e.V.

Stuttgart 21: Fass ohne Boden – Grüne: Projektbefürworter müssen Reißleine ziehen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART Pressemitteilung

Jetzt ist es endlich raus – Stuttgart 21 wird nach Rechenweise der Bahn mindestens 1,1 Mrd. EUR mehr kosten. Nach Berechnung von McKinsey steigen die Kosten auf 6,8 Milliarden EUR. Stuttgart 21 ist somit schon jetzt ein Fass ohne Boden – dabei haben die Bauarbeiten noch nicht einmal richtig angefangen. Und die eigentlichen Überraschungen werden erst kommen, wenn die Bahn in den Untergrund geht.
Die Projektbefürworter haben versprochen, dass der Kostendeckel gilt.
Sie sind nun mit in der Verantwortung, gemeinsam mit der Bahn Gespräche zum Ausstieg aus dem Projekt zu führen und die finanzielle Geisterfahrt zu beenden.
Die Auflistung der Risiken des ehemaligen Projektleiters Azers werden jetzt Stück für Stück Wirklichkeit. Die von Bahnchef Grube vorgerechneten Einsparungen von 800 Mio. EUR haben sich als Illusion entpuppt, genau wie es die Grünen immer vorhergesagt haben.
Die Bahn hat in den letzten Wochen deutlich gemacht, dass es ihr an Geld für die Instandhaltung des Netzes, besonders der Eisenbahnbrücken, und den Ausbau der Infrastruktur fehlt.
Stuttgart 21 zieht einen Großteil der Gelder für den Erhalt und den Ausbau der Schieneninfrastruktur im ganzen Bundesgebiet ab. Auf viele Jahrzehnte.
Und trotzdem wird Stuttgart keinen leistungsfähigeren Bahnknoten bekommen, schon gar nicht in absehbarer Zeit.
Die Bahn hat jetzt schon in der Region Stuttgart das Problem, die S-Bahnen, Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs in der Region, ordentlich und pünktlich am Laufen zu halten. Die Ausfälle und Probleme bei der S-Bahn werden langsam zu einem Problem für den Wirtschaftsstandort Stuttgart, wenn die vielen Pendler sich nicht mehr auf die S-Bahn verlassen können.
Ein nicht kleiner Teil der Ausfälle davon kann direkt auf die Bauvorbereitung von Stuttgart 21 zurückgeführt werden. Und das gesperrte Gleis 10 ist inzwischen das Sinnbild für die Probleme im täglichen Bahnverkehr.
Die Bahnspitze hält uneinsichtig weiter an ihrem Fehlprojekt Stuttgart 21 fest, trotz der Kostenüberschreitung und der Unwirtschaftlichkeit, die sich inzwischen eingestellt hat. Das geht nur, wenn auf die Finanzierungshilfe der Steuerzahler gehofft werden kann – die freie Wirtschaft wäre längst ausgestiegen.
Bahnchef Grube hat noch vor einem Jahr, vor der Volksabstimmung, mehrfach zugesichert, dass das Projekt nicht teurer wird als die verfügbaren 4,5 Mill. EUR. Auf derartige Versprechungen können wir uns wieder einstellen, nur dass er zukünftig eben von 5,6 Mill. EUR spricht. Diese verantwortungslose Schönfärberei muss ein Ende haben. Es erscheint uns auch kaum vorstellbar, dass sich diese Mehrkosten erst in den letzten Monaten aufgedrängt haben. Bahn und Projektbefürworter werden gut daran tun, glaubhaft darzustellen, dass sie vor der Volksabstimmung weder Infos zurückgehalten noch falsch informiert haben.
Es liegt jetzt an den Befürworterparteien CDU, FDP und SPD, ihrer Gesamtverantwortung für Stadt, Region, Land und Bund nachzukommen. Halten sie an Stuttgart 21 fest und zwingen die Bahn zum Bau, dann bedeutet das in Zukunft einen Rückbau der Schieneninfrastruktur, der auf Kosten der Bahnreisenden und auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geht.
Die Projektbefürworterkoalition kann sich jetzt nicht herausreden, dass alles nur Sache der Bahn sei. Stuttgart 21 war auch immer ein politisches Projekt, vorangetrieben von CDU, SPD und FDP.
Der Kostendeckel gilt, das haben die Projektbefürworter versprochen. Deswegen sind sie nun mit in der Verantwortung, gemeinsam mit der Bahn Gespräche zum Ausstieg aus dem Projekt zu führen und die finanzielle Geisterfahrt zu beenden.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold

Siehe hierzu einen Bericht des SWR/ Bahn bestätigt Milliarden-Kostensteigerung bei S21 und Chronologie der Kosten-Explosion bei S21

Foto, Archiv Stratkon und Sabine/Klaus

Regional-Stadtbahn Neckar-Alb – Bekommt Reutlingen nun doch wieder eine Stadtbahn?

Posted by Klaus on 12th Dezember 2012 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB
Der Landkreis Reutlingen teilt mit: Vorschlag eines realisierbaren Teilnetzes liegt vor!

Das ergänzende Gutachten zur geplanten Regional-Stadtbahn Neckar-Alb (RSB) liegt nun wie verabredet vor. Darin geht es um ein erstes Modul als Einstieg in das bedeutende Zukunftsprojekt für die Region Neckar-Alb. Fünf Planfälle wurden von den Gutachtern unter Leitung des Karlsruher Planungsbüros PTV bearbeitet und untersucht und den Verwaltungsspitzen der sechs beteiligten RSB-Partner an diesem Freitag präsentiert (7. Dezember). Alle fünf Planfälle besitzen für sich gesehen einen eigenständigen Verkehrswert (Nutzen-Kosten-Indikator NKI über 1) und eignen sich grundsätzlich als Module für die Stadtbahn. Der Basis-Planfall 1, auf dem alle anderen Teillösungen aufbauen, lässt sich nach Gutachter-Einschätzung bis zum Jahr 2019 umsetzen und abrechnen – bislang eine zwingende Voraussetzung für die Förderung durch Bund und Land. Dabei handelt es sich um den stadtbahngerechten Ausbau mit Elektrifizierung der Ammertalbahn und Ermstalbahn und mit neuen Haltepunkten auf der Neckartalbahn.  Weitelesen>>>

Weitere Infos erhält man beim Landkreis Reutlingen, Pressestelle, Frau Bettina Jehne, Telefon 07121 480-1014, Telefax -1802, E-Mail-Adresse unter presse(at)kreis-reutlingen.de oder kreis-reutlingen.
Info,  Stadt Reutlingen
Foto, Archiv

Dag Hammarskjöld: Für eine friedliche Welt – Ideen und Impulse des zweiten UN-Generalsekretärs

Der Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. lädt in Kooperation mit der Stiftung Geißstraße alle Freunde und UNO-Interessierten zu einem UNO-Forum ein:

Freitag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, Stiftungssaal

Prof. Dr. Manuel Fröhlich studierte 1991 – 1996 Politikwissenschaft, Geschichte und Anglistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem Studium begann er seine akademische Laufbahn als Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Christian-Albrechts-Universität Kiel. 1996 bis 1998 war er auch als Stipendiat der Claussen-Stiftung im Rahmen des Forschungsprojekts “Dag Hammarskjölds politische Ethik” tätig. Seit 2009 ist Manuel Fröhlich Professor für Internationale Organisationen und Globalisierung am Institut für Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Er ist zudem Mitglied des Bundesvorstands der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und Mitherausgeber der Zeitschrift für Politikwissenschaft. Prof. Dr. Fröhlich hat eine Vielzahl von Publikationen zum Leben und Werk von Dag Hammarskjöld veröffentlicht. Zuletzt erschien (zusammen mit Henning Melber und Helmut Klumpjan) „Dag Hammarskjöld: Für eine friedliche Welt – Ideen um Impulse des zweiten UN-Generalsekretärs“.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es Raum für Austausch und Diskussion sowie die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein.

Weitere Infos unter: dgvn-bw

Eintritt frei. Wir freuen uns über eine Spende.

Bitte melden Sie sich an, da wir nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen haben.

Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-2360201
Unser aktuelles Programm finden Sie unter: geissstrasse

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Landesregierung stärkt Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 11th Dezember 2012 in Allgemein

„Damit Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Sicherheit unserer Lebensmittel vertrauen können, kontrolliert die Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg die Produktion auf allen Stufen wirkungsvoll – vom Acker bis ins Regal. Um diese wichtige Säule im Verbraucherschutz weiter zu stärken, hat die grün-rote Landesregierung in diesem Jahr trotz der angespannten Haushaltssituation 36 Stellen geschaffen und wird auch in den Jahren 2013 und 2014 den Stellenaufbau fortsetzen. Es freut mich sehr, heute 33 neuen Lebensmittelkontrolleuren die Zeugnisse überreichen zu können. Lebensmittelkontrolleure sind tagtäglich im Außendienst im Einsatz und übernehmen mit der Durchführung von Betriebskontrollen und der Entnahme von Proben zur Untersuchung im Labor zwei Kernaufgaben in der Lebensmittelüberwachung“, sagte Verbraucherminister Bonde bei der Verabschiedung des Lehrgangs der Lebensmittelkontrolleure in Stuttgart.

Ausbildung sichert einheitliches Verbraucherschutzniveau im Land

Die Herausforderungen im zukünftigen Berufsleben der Kontrolleure seien anspruchsvoll und vielfältig und würden dies durch den globalen Markt, ständig neue Produkte und komplexe Abläufe auch immer bleiben. „Es ist deshalb umso wichtiger und nur konsequent, dass wir mit Hilfe einer eigenen Ausbildungs-Akademie sicherstellen, dass auch zukünftig fundiert ausgebildetes und hochqualifiziertes Personal zur Verfügung steht“, sagte Bonde. Durch die gut abgestimmten Ausbildungsgänge und Fortbildungsangebote stelle die Landesakademie für Veterinär- und Lebensmittelwesen eine einheitliche Ausbildung im Land sicher.

Personelle Stärkung der Lebensmittelüberwachung auch für 2013 und 2014

„In den Jahren 2013 und 2014 wird das Land den baden-württembergischen Stadt- und Landkreisen jeweils Mittel in Höhe von weiteren 1,1 Millionen Euro zur Verfügung stellen, damit diese jährlich 22 zusätzliche Lebensmittelkontrolleure einstellen können“, sagte Bonde. „Damit setzt die Landesregierung ihre Ankündigung aus dem Koalitionsvertrag konsequent um, die Lebensmittelüberwachung im Land zum Wohle der Verbraucherinnen und Verbraucher zu stärken“, so der Verbraucherminister abschließend.

Lebensmittelüberwachung

Im Jahr 2012 hat die grün-rote Landesregierung die Lebensmittelüberwachung um zehn Stellen für Amtstierärzte, vier Stellen für Futtermittelkontrolleure und 22 Stellen für Lebensmittelkontrolleure und damit um insgesamt 36 Stellen personell aufgestockt.

Die Landesakademie für Veterinär- und Lebensmittelwesen ( AkadVet ) ist eine Einrichtung, die vom Land Baden-Württemberg sowie von Landkreistag und Städtetag gemeinsam getragen wird. Sie bietet Lehrgänge für die Theorieausbildung von Tierärzten, Lebensmittelkontrolleuren, amtlichen Fachassistenten und zukünftig auch Veterinärhygienekontrolleuren an. Der heute verabschiedete Lehrgang der Lebensmittelkontrolleure ist der erste, der seine Theorieausbildung komplett an der AkadVet absolviert hat.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Stuttgarter Weine international ausgezeichnet

Posted by Klaus on 11th Dezember 2012 in Allgemein, Stuttgart

Das städtische Weingut kann sich in diesem Jahr über eine Reihe von renommierten Auszeichnungen freuen.

So gab es unter anderem Gold und viermal Silber bei der internationalen Weinverkostung in Wien „AWC Vienna“.
Die Juroren des Genuss-Magazins „Selection“ vergaben für sechs Weine und einen Sekt 85 bis 90 Punkte und damit jeweils eine 3 Sterne-Auszeichnung beim Degustationswettbewerb „Internationale Sommerweine 2012 und Regionale Rotweine 2012“.
Das Gourmetmagazin „Savoir Vivre“ wählte den 2008er Lemberger aus dem Barrique-Fass zum „besten Roten aus Deutschland“.

Weine passend zum Fest
Diese und die anderen Weine aus den städtischen Weinlagen sind ein passendes Geschenk mit lokalem Bezug für das kommende Weihnachtsfest.

In der Verkaufstelle des Weinguts, Sulzerrainstraße 24 in Bad Cannstatt, steht das Team bereit und berät über die passenden Tropfen. Geöffnet hat die Weinverkaufstelle von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.

Eiswein exklusiv
Das städtische Weingut war in Stuttgart das einzige, das vom Jahrgang 2011 einen Eiswein gekeltert hat. Er wurde gelesen am 2. Februar 2012 bei minus elf Grad Celsius und hat 170 Grad Oechsle. Es gab Höchstnoten von der Qualitätsweinprüfung und in den geschmacksrelevanten Werten.

Der 2008er Lemberger aus dem Barrique hat sich drei lange Jahre im kleinen Fass entwickelt und wurde 2012 gefüllt und bewertet. Er reifte an der Willy-Reichert-Staffel an der Karlshöhe mitten in der Stadt. Er bekam Silber bei „Mundus vini“. Für die „Savoir Vivre“-Juroren ist er der beste deutsche Rotwein im Wettbewerb 2012. Das Urteil der Experten: „Vielschichtige fulminante Fruchtentfaltung auch auf dem Gaumen, feines Taningerüst, subtile Säure“.

Mönch Ulrich vom Hasenberg
Die Syrah/Saint Laurent „Rotwein-Cuvee Mönch Ulrich“ aus 2011 ist die erste Ernte nach der Neupflanzung im Hasenberg 2009. Die kleine erste Ernte wurde mit der kirschigen Note des Saint Laurent zu einer Cuvee kombiniert. Der Name geht auf eine Urkunde des Jahres 1108 zurück und bezeugt, dass Mönch Ulrich dem Kloster Blaubeuren Weinberge in Stuttgart geschenkt hat.

Die „Buzze“ Rotwein-Cuvee der Stuttgarter Mönchhalde aus Lemberger Spätburgunder und Dornfelder-Trauben durfte bis nach Wien auf die weltgrößte Blindverkostung der AWC-Vienna reisen. Dort wurde sie mit 90,2 Punkten und damit Gold ausgezeichnet. Der erste um 1250 urkundlich benannte Stuttgarter Bürger war ein Weingärtner, den man „Buzze“ rief. Im Auftrag eines Herrn Ulrich kümmerte er sich für die Dominikanerfrauen des Klosters Sirnau um Weinberge im Stuttgarter Norden und Westen.

Info, Stadt Stuttgart

Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens

Posted by Klaus on 11th Dezember 2012 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Bei einer Feierstunde am 10. Dezember im Rathaus hat Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber und Gold des Landes an 64 langjährige Angehörige der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Werkfeuerwehren in der Landeshauptstadt Stuttgart verliehen.

In seiner Ansprache lobte OB Schuster das große Engagement der Feuerwehrleute. „Wer sich über solch lange Zeiträume von 25 oder gar 40 Jahren für Leib und Leben anderer einsetzt, der hat diese besondere Würdigung wahrlich verdient“, sagte er. Feuerwehrdienst im Haupt- und Ehrenamt stelle hohe körperliche und psychische Anforderungen an die Einsatzkräfte.

Schuster hob auch die Bedeutung des Feuerwehrbedarfsplans hervor, der im vergangenen Jahr von der städtischen Branddirektion ausgearbeitet worden war: „Damit ist die Frage beantwortet, wie viel Feuerwehr die Landeshauptstadt braucht.“ Zudem werde der Branddirektion damit für die nächsten zehn Jahre Planungssicherheit bei der Weiterentwicklung der Stuttgarter Feuerwehr geboten.
Stuttgart – eine der sichersten Großstädte

Insgesamt wurden acht Angehörige der Berufsfeuerwehr und 12 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. 12 Beamte der Berufsfeuerwehr, 25 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und sieben Angehörige der Werkfeuerwehren erhielten das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre.

„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass es unsere Feuerwehr gibt. Sie sind da bei Bränden, Katastropheneinsätzen, bei schweren Verkehrsunfällen. Sie geben Tipps und nützliche Hinweise, wie man sich vor Bränden schützen kann und wie man Brände vermeidet. Ihr Einsatz ist lebensrettend und verdient größte Anerkennung. Sie tragen dazu bei, das Stuttgart eine der sichersten Großstädte ist“, betonte Wolfgang Schuster.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Schuster mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg in Gold für seine Verdienste um das baden-württembergische Feuerwehrwesen geehrt. Diese hohe Auszeichnung wurde in den zurückliegenden 30 Jahren erst fünfmal verliehen.

Der Präsident des Verbandes und Leiter der städtischen Branddirektion, Dr. Frank Knödler, würdigte Schusters Verdienste um das baden-württembergische Feuerwehrwesen und hob insbesondere seine Engagement bei grundlegenden Feuerwehrfragen im Land hervor. „Ein Beispiel dafür ist etwa die Sicherstellung einer leistungsfähigen Gefahrenabwehr“, sagte Knödler.

Vor allem aber sei Wolfgang Schusters Einsatz für den Erhalt der Feuerschutzsteuer von grundlegender Bedeutung, so Knödler weiter. Er betonte, dass in der 16-jährigen Amtszeit von Wolfgang Schuster eine moderne und zukunftsorientierte Feuerwehr geformt worden sei, die ihren Sicherstellungsauftrag schnell, kompetent und zuverlässig erfülle.

Info, Stadt Stuttgart