Archive for Januar 24th, 2013

„Endstation Stuttgart 21 – bitte alles aussteigen!“

Samstag, 23.2.2013, um 14 Uhr
Stuttgarter Schlossplatz
Veranstalter: ArchitektInnen für K 21 / Aktionsbündnis gegen S21

Die Redner werden gerade angefragt und in Kürze folgt ein Flyer mit dem kompletten Programm – wir posten die Infos hier, sobald sie da sind.

Am selben Tag findet eine Demo gegen den Naziaufmarsch in Pforzheim statt (ab 14:45 Uhr am Pforzheimer Bahnhof).

Weitere Infos unter:
facebook/s21eitensprung
hkopfbahnhof-21
architektinnen-fuer-k21

Wann werden denn die Weihnachtbäume abgeholt???

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in In und um Gablenberg herum

Die Abfuhr der Bäume findet ab Montag, 14. Januar, statt.“ Nun haben wir schon den 24ten und in der Haußmannstraße/ Abelsbergstraße (Parkplatz) wie auch an anderen Sammelplätzen liegen die Bäume immer noch im Weg rum.

 

Foto, Klaus

Collegiums-Kulturmonat 2013 – genussreich und voller Farbe

Lust auf Kultur & Wein? Auf ein buntes, abwechslungsreiches Programm in der Uhlbacher Collegiumskelter? Auf MobiSpray – eine farbenfrohe handy-paint-art-Ausstellung, auf den „Großen Schneidewind“, ein Finissimo spezial zum Thema „Wein & Farbe“ oder ein moderiertes Kult-Dinner? Dann sollten Sie sich im Februar ganz auf den immer wieder überraschenden Kulturmonat der Collegen unterm Wirtemberg konzentrieren, der seit vielen Jahren auf spannende, erlebnisreiche Weise Kunst und Kultur mit Genuss verbindet.

Licht-Graffitis im Gewölbekeller

„Genussreich und voller Farbe“: Allein schon das Motto des collegialen Kulturevents 2013 klingt vielversprechend – und wird im Laufe des Februars auf ganz unterschiedliche Weise eingelöst. Zuallererst einmal durch eine vierwöchige MobiSpray-Galerie des internationalen Aktionskünstlers Prof. Dr. Jürgen Scheible, der weltweit Gebäude – u.a. auch das Guggenheim Museum in New York –, Türme und Naturobjekte mit farbigen, großflächigen Licht-Graffitis überzieht. Seine innovativen Arbeiten, die sich als digitale Kunst im öffentlichen Raum verstehen, erinnern an den Verpackungskünstler Christo oder an Friedensreich Hundertwasser, der seine Farbvisionen ebenfalls an Fassaden auslebte. Mit seiner Kunst will Scheible „Inspirationen für neue Blickwinkel schaffen“, um Altbekanntes auf neue Art und Weise wieder zu entdecken: sein Handy wird dabei zu einer virtuellen Spraydose.

Die ungewöhnliche und lohnenswerte Fotodokumentation im Uhlbacher Gewölbekeller zeigt vom 02.02. bis 02.03.2013 ausgewählte Gebäude und Objekte, die Scheible in mehr als 50 internationalen Städten mit dem Handy-Pinsel ‚angemalt‘ hat – und natürlich auch einige MobiSpray-Aktionen aus dem Großraum Stuttgart. Geöffnet Mo-Fr 9-12 und 13-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr.

Musikgeschichte(n) vom „Großen Schneidewind“

Er gilt als wandelndes Musiklexikon. Seine Radiokollegen nennen ihn respektvoll „der Große Schneidewind“. Und so blieb SWR 1-Moderator Günter Schneidewind am Ende gar nichts anderes übrig, als unter diesem Titel ein Buch zu verfassen,  in dem er 50 Jahre Rock und Pop mit Anekdoten und persönlichen Erlebnissen ehrt. Um seine Begegnungen mit den Stars der internationalen Rock- und Popszene von David Bowie über die Rolling Stones bis hin zu Suzi Quatro und Led Zeppelin ranken sich erstaunliche Geschichten, die nie den Weg in den Äther gefunden haben – aber am 08.02.2013 ab 19.30 im tiefen Uhlbacher Collegiumskeller dann doch zur Sprache kommen: dank zugespielter Interviews wähnt man sich den Stars so nahe, wie er ihnen damals gewesen ist.

Nach einer persönlichen Einführung durch SWR 1-Kollege Michael Lehmann wird Sie Günter Schneidewind mit Originaleinspielungen,Filmclips ab den 60er Jahren und reichlich Musik mit auf eine Reise in die eigene Jugend nehmen, die nur durch eine stärkende Wein-Verzehr-Verschnaufpause unterbrochen wird. – noch wenige Karten erhältlich – 15 €/Person.

Finissimo-Experiment „Farbe & Wein“

Erinnerungen sind bunt. Nicht Kleider, Farben machen Leute. Dr. Siegfried Auernhammer widmet sich bereits über 40 Jahren den Farben, entwickelte mit Farbforschern aus den USA und Europa eine Farb-Schmerz-Skala und begleitete ein Forschungsprojekt zur Einteilung von Farbtypen. Im Zusammenspiel mit der im Collegium tätigen diplomierten Oenologin Barbara Singer überträgt er im „Finissimo spezial“ am Freitag, den 15.02.2013 ab 19.00 Uhr  seine Farb-Erkenntnisse unter anderem auch auf sein liebstes Hobby: Wein.

Denn Farben sind lebendige Kräfte, die sogar Augen, Nase und Geschmackssinn täuschen. Tauchen Sie also ein in einen farbenfrohen Abend, der alle Sinne reizt und testet, der aufzeigt, wie sehr Farben unser Leben und Empfinden dominieren, oft unterbewusst zu den richtigen Entscheidungen führen – und der von Audio, Illumination & More aus Kernen-Stetten fesselnd und multimedial in Szene gesetzt wird. Karten für 15 €/Person erhältlich.

KULT-DINNER im Gewölbekeller.

Bereits die Namensgebung bedeutet Vorfreude für den Gaumen: Die faszinierende Begegnung von Kult-Speisen aus dem Hause Rauschenberger und den Kult-Weinen aus dem Premium-Segment der Weingärtner von Rotenberg & Uhlbach verspricht puren Genuss. Darüber hinaus ist sie – zwischen Hors-d’œuvre und Dessert – garniert mit exklusiven Zutaten: Wer könnte am Samstag, den 23.02.2013 ab 19.30 Uhr kompetenter und eleganter durch einen unvergesslichen kulinarischen Abend führen als Gastrosoph Evangelos Pattas, Inhaber des Sternerestaurants Délice und Gault-Millau-Sommelier des Jahres 2007? Live & unplugged, zudem von Kopf bis Fuß auf Chanson eingestellt, untermalen Paula Stark und Barbara Putzhammer das viergängige Menü. Und die Licht-Graffitis der Mobile-Spray-Live-Performance von Aktionskünstler Prof. Dr. Jürgen Scheible überziehen Speisen und Gewölbekeller mit leuchtend bunten Farben. So wird Ihr Kult-Dinner-Besuch zu einem echten Highlight für alle Sinne, das Gedeck in der Uhlbacher Kelter erhalten Sie – all inclusive – für 95 Euro pro Person.

Veranstaltungsort für die Veranstaltungen:
Kelter Uhlbach, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart-Uhlbach.

Information, Verkauf und Veranstaltungs-Service:
Kelter Uhlbach Uhlbacher Straße 221 · 70329 Stuttgart-Uhlbach
Kelter Rotenberg Württembergstraße 230 · 70327 Stuttgart-Rotenberg ·
Tel: 0711- 32 777 58-0, Fax: 0711- 32 777 58-50
info(at)collegium-wirtemberg.de . collegium-wirtemberg
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr, Samstag 9-16 Uhr

Fotos, Collegium-Wirtemberg, Archiv

Schadenersatz bei Internet-Ausfall

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in Allgemein

Hallo Klaus,

gerade bin ich über folgende Information gestolpert:

“ BGH: Schadenersatz bei Internet-Ausfall – zentrale Bedeutung

Karlsruhe – Internet-Nutzer haben nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs Anspruch auf Schadenersatz, wenn der Anschluss ausfällt. Der Zugang zum Internet sei auch im privaten Bereich von
zentraler Bedeutung für die Lebensführung, entschied der BGH. Deshalb bestehe auch ohne Nachweis eines konkreten Schadens ein Ersatzanspruch, wenn die Nutzungsmöglichkeit entfällt. Das gleiche gelte für den
Telefonanschluss.“

Quelle: StZ, Nachrichtenticker stuttgarter-zeitung/inhalt.urteile-bgh-schadenersatz-bei-internet-ausfall und SWR/nachrichten/Schadensersatz bei Internetausfall

Freundliche Grüße
Stratkon

Stratkon vielen Dank für den Hinweis, endlich werden auch die Rechte der Nutzer gestärkt.

S-Wangen – Altbatterien gestohlen

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 24.01.2013 PP Stuttgart

Wangen: Unbekannte haben im Zeitraum von Montag (21.01.2013) bis Dienstag (22.01.2013) von einem Firmengelände an der Ulmer Straße Altbatterien im Wert von zirka 1.200 Euro gestohlen.

Mitarbeiter entdeckten den Diebstahl am Dienstagmorgen gegen 09.00 Uhr und alarmierten die Polizei. Die Unbekannten haben einen Container aufgebrochen und zirka 150 bis 200 Altbatterien erbeutet.

Hinweise nehmen die Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer 8990-3500 entgegen.

Kultusminister stellt 22 G9-Modellschulen vor

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in Allgemein

Der neue Kultusminister Andreas Stoch hat die 22 G9-Modellschulen der zweiten und letzten Tranche des Schulversuchs „G8/G9 – Zwei Geschwindigkeiten auf dem Weg zum Abitur“ vorgestellt. Damit können Schülerinnen und Schüler ab dem Schuljahr 2013/2014 an insgesamt 44 allgemein bildenden Gymnasien in Baden-Württemberg das Abitur nach neun Jahren ablegen. „Wir kommen dem Wunsch der Eltern nach und bieten den Schülerinnen und Schülern an 44 Gymnasien einen neunjährigen Weg zum Abitur an“, erklärte Stoch. Die für die zweite Tranche ausgewählten Modellschulen hätten schlüssige Konzepte vorgelegt, wie die Inhalte des gymnasialen Bildungsplans auf neun Schuljahre verteilt werden können. Den individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler kann so besser entsprochen werden, und es bleibt ihnen mehr Zeit für Sport und Musik, kulturelles oder ehrenamtliches Engagement. Der Schulversuch ist stark nachgefragt: An den 22 Gymnasien der ersten Tranche haben zum Schuljahr 2012/2013 mehr als 80 Prozent der Eltern ihre Kinder für den neunjährigen Bildungsgang angemeldet.

Für die zweite Tranche hatten 48 Schulträger bis 1. Dezember 2012 Anträge für 52 Schulen gestellt. Bei den Gymnasien, die für den Schulversuch nicht berücksichtigt werden konnten, bedankte sich der neue Kultusminister für ihr großes Engagement. Stoch bedauerte, dass die Anträge für 30 Schulen abgelehnt werden mussten, weil andere Gymnasien den Kriterien besser entsprochen hätten. Dass insgesamt 44 Modellschulen an dem Schulversuch teilnehmen können, ist das Ergebnis eines Kompromisses zwischen den Fraktionen der SPD und der Grünen im Landtag. Folgende Kriterien wurden im Auswahlverfahren in einer landesweiten Gesamtschau geprüft:

  • Qualität des pädagogischen Konzepts
  • Ausgewogene regionale Verteilung der Versuchsschulen
  • Erschließung eines entsprechend großen Einzugsgebiets
  • Gute Erreichbarkeit der Modellschule mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Gesamtschau des regionalen und kommunalen Bildungsangebots
  • Varianz der an den Modellschulen zu erprobenden Konzepte

So erhielt etwa das Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim den Zuschlag, da die Stadt Mannheim auf Grund der hervorragenden Infrastruktur ein sehr großes Einzugsgebiet erschließt: die Metropolregion Rhein-Neckar. Die Schule ist drei- bis vierzügig und befindet sich in zentraler Lage. Der Hauptbahnhof ist zu Fuß in fünf Minuten zu erreichen. Die Schule hat ein überzeugendes pädagogisches Konzept zur Stärkung der Kernkompetenzen in Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen vorgelegt, das eine Entlastung der Mittelstufe vorsieht. Die laut Bildungsplan in den Klassen 7 bis 10 des G8 zu lernenden Inhalte und Kompetenzen werden für den G9-Schulversuch auf die Klassen 7 bis 11 ausgedehnt.

Da in sieben der 44 Stadt- und Landkreise keine Anträge auf Einrichtung eines G9-Zuges gestellt wurden, waren in einigen Kreisen Mehrfachbesetzungen möglich. Zwei Modellschulen gibt es ab dem kommenden Schuljahr in den Kreisen Ludwigsburg, Ostalb, Karlsruhe Land, Neckar-Odenwald und Ortenau. Auch dieser Auswahl liegen die oben genannten Kriterien zugrunde. Einen Sonderfall stellt die Stadt Stuttgart dar: Mit rund 600.000 Einwohnern ist sie die Großstadt mit der höchsten Einwohnerzahl, dank ihrer Lage im Ballungsraum Mittlerer Neckar verfügt sie über ein großes Einzugsgebiet. Aus diesen Gründen erhält die Landeshauptstadt in der zweiten Tranche zwei weitere G9-Standorte. Insgesamt gibt es damit nun in Stuttgart drei Gymnasien mit G9-Zügen: Im Zentrum das bereits in der ersten Tranche genehmigte Zeppelin-Gymnasium, im Norden das Leibniz-Gymnasium Feuerbach, im Süden das Wilhelms-Gymnasium Degerloch.

Nach einer Modellrechnung des Kultusministeriums werden bis zum Ende des G9-Schulversuchs im Schuljahr 2027/2028 insgesamt 133 zusätzliche Lehrerdeputate dafür benötigt. Ein Gymnasiallehrer-Deputat kostet etwa 58.000 Euro. Damit belaufen sich die Kosten für den gesamten Schulversuch auf rund 8 Millionen Euro.

Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Offenlegung der Berufe

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Feie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung im Stuttgarter Osten wurde die Frage aufgeworfen, welche Stadträte der CDU und der Freien Wähler in geschäftlichen Verbindungen mit der Stadt stünden und in welchem Umfang sie Vorteile daraus ziehen würden.

Es wurde Transparenz und Aufklärung in einer öffentlichen Verwaltungsausschusssitzung gefordert.

Auch in den anderen Fraktionen gibt es Stadträtinnen und Stadträte, die – in welcher Weise auch immer – „geschäftliche“ Beziehungen zur Stadt oder ihren Eigenbetrieben haben. Seit einigen Jahren fragt die Verwaltung ab, sofern es nicht vergessen wird, welcher Art diese Beziehungen sind. Das ist gut so, und wir gehen davon aus, dass alle dieser Aufforderung nachkommen.

Nun ist ein großer Teil der Stadträtinnen und Stadträte nicht selbständig oder freiberuflich tätig, sondern in politischen Ämtern, Ministerien, Krankenhäusern, gewerkschaftlichen Verbänden, bei freien Trägern oder in anderen Institutionen beschäftigt. Sie stehen oft ebenfalls mit der Stadt Stuttgart in engen geschäftlichen Verbindungen und haben mit städtischen Themen zu tun, über die sie auch abstimmen.

Deshalb beantragen wir im Zusammenhang mit dem diesbezüglichen Antrag 438/2012 der FDP, sofern datenschutzrechtlich möglich, die Veröffentlichung und Beantwortung folgender Fragen:

Wer ist zur Zeit seiner Gemeinderatstätigkeit bei welchem Arbeitgeber beschäftigt?

Inwieweit fördert und unterstützt der jeweilige Arbeitgeber die kommunalpolitischen Aktivitäten der Stadträte, die in Unternehmen, Verband, Ministerien, etc. tätig sind?

Wer ist für die Zeit seiner Stadtratstätigkeit freigestellt?

Wessen Bezüge laufen weiter oder werden gekürzt während dieser Zeit im Stuttgarter Gemeinderat?

In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamts 2011 unter Punkt 4.2.2 auf Seite 63 und 64.

Die Verwaltung möge in der Verwaltungsausschusssitzung berichten, ob diese Art der Offenlegung für mehr Transparenz sorgen würde als die bisher angewandte Praxis und ob dies datenschutzrechtlich möglich ist. Wir gehen davon aus, dass unsere Kollegen im Stadtrat keine Probleme mit der Offenlegung haben und auch auf freiwilliger Basis die Informationen zur Verfügung stellen.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender – Konrad Zaiß, stellv. Fraktionsvorsitz., Joachim Fahrion, Robert Kauderer, Christoph Gulde, Rose von Stein und Ilse Bodenhöfer-Frey