Archive for Februar 6th, 2013

Stadtmauer und das Waiblinger Tor in Bad Cannstatt

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Stuttgart

Zwischen Badstraße und Felgergasse. Das Waiblinger Tor wurde um 1500 erbaut und 1812 abgebrochen.

Der Rest der Stadtmauer zeigt die räumliche Ausdehnung Cannstatts bis etwa 1825.

Beste Infos zur Historie Cannstats gibt es unter proaltcannstat/historischerpfad und wikipedia/Bad_Cannstatt, cannstatt-links

Fotos, Archiv

„Carl Benz – Ein Leben für das Automobil“ – Automobilhistorie als Comic

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein

„Carl Benz – Ein Leben für das Automobil“ heißt der erste Comic von Mercedes-Benz, der die Erfindung des Automobils und die faszinierende Lebensgeschichte seines Schöpfers, Carl Benz, in bunten Bildern erzählt. Im Beisein des belgischen Zeichners Willy Harold Williamson und des Autors Martin Grünewald wird der Comic am 9. Februar 2013 mit einer besonderen Veranstaltung im Mercedes-Benz Museum präsentiert.

„Kurzweiliger kann man die Geschichte des Automobils und die Wurzeln unseres Unternehmens kaum darstellen“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Die erstklassigen Zeichnungen bestechen durch ihre historische Genauigkeit und die Sprechblasen bringen die Geschichte auf den Punkt. Beim Patent-Motorwagen stimmt wirklich jedes technische Detail und Carl und Bertha erkennt man sofort wieder“.

Der Comic illustriert auf 52 Seiten die wichtigsten Meilensteine aus dem Leben von Carl Benz, beginnend mit seiner Geburt am 25. November 1844. In einprägsamen Bildern erzählt der Comic den hürdenreichen, von Schicksalsschlägen begleiteten Lebensweg von Carl Benz, der mit der Patentanmeldung seines dreirädrigen Motorwagens am 29. Januar 1886 den Geburtstag des Automobils definierte. An seiner Seite: Ehefrau Bertha Benz. Deren legendäre erste Fernreise vor 125 Jahren von Mannheim nach Pforzheim, gemeinsam mit den Söhnen Eugen und Richard, schildert der Comic sehr eindrücklich. Thematisiert werden auch die zeitgleichen Erfindungen und Entwicklungen der beiden anderen Automobilpioniere, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach in Cannstatt.

Der Comic basiert auf belegbaren Fakten. Die Archive von Mercedes-Benz Classic unterstützten den international renommierten Comic-Zeichner Willy Harold Williamson und den Autor Martin Grünewald bei ihren detaillierten Recherchen. Sämtliche historische Szenen orientieren sich in Text und Bild so weit wie möglich an dokumentierten Tatsachen. Dieser Anspruch gilt sogar für die im Comic enthaltenen Dialoge, auch wenn sie in ihren Einzelheiten nicht überliefert sind.

Um eine Tiefenwirkung mit dreidimensionalem Effekt zu erzielen, wurde die farbliche Gestaltung jeder einzelnen Zeichnung von einem erfahrenen Koloristen in drei unterschiedlichen Ebenen ausgeführt. Diese sehr aufwendige Form der Illustration lässt den Leser die Handlung des Comics noch intensiver erleben. Der hochwertige Hardcoverband ist im Sadifa Media Verlag erschienen, zu dessen Programm seit mehr als 25 Jahren historische Comics zählen.

Am Samstag, 9. Februar 2013, findet von 14 bis 16 Uhr die Präsentation des Comics im Mercedes-Benz Museum statt. Am Benz Patent-Motorwagen auf Ebene 0 geben der Autor Martin Grünewald und der Zeichner Willy Harold Williamson Einblicke in Ihre Arbeit. Interessierte Besucher können ihren Comic mit individueller Widmung und persönlicher Zeichnung versehen lassen. Eine besondere Bertha-Benz-Führung durch das Mercedes-Benz Museum findet um 14.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 4 Euro, eine Anmeldung ist am Veranstaltungstag vor Ort möglich.

Der Comic „Carl Benz – Ein Leben für das Automobil“ ist als Sonderedition Mercedes-Benz Classic mit besonderem Einband ab 9. Februar 2013 exklusiv im Shop des Mercedes-Benz Museums erhältlich. Die Innenseite des Schutzumschlags ist mit einer Zeichnung aus dem Comic bedruckt und kann als Poster verwendet werden.

Die Sonderedition zum Preis von 19,80 Euro gibt es in vier Sprachen: deutsch, englisch, französisch und chinesisch. Online kann der Comic im Classic Store unter mercedes-benz-classic-store bestellt werden. Im weiteren Jahresverlauf kommt der Comic bundesweit mit einem anderen Cover in den Buchhandel.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle  Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Copyright Daimler AG

Stuttgart – Die Behördennummer 115

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein, Stuttgart

Sie würden gerne genau wissen, wann und wo Sie sich zum Beispiel bei einem Wohnortswechsel ummelden sollen? Oder Sie haben anderweitig Fragen zu den Dienstleistungen der Stadt Stuttgart, des Landes Baden-Württemberg oder des Bundes? Die neue Behördennummer 115 hilft Ihnen weiter.

Zum normalen Ortstarif ist die 115 aus dem Festnetz und den meisten Mobilfunknetzen erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr im Service Center Stadt Stuttgart (SCS) gerne für Sie da.

Seit dem 5. Februar 2013 ist in Stuttgart die einheitliche Behördennummer 115 geschaltet. Damit bekennt sich die Landeshauptstadt Stuttgart zum einheitlichen Serviceversprechen: 75 Prozent aller künftigen Anrufe sollen innerhalb von 30 Sekunden angenommen, 65 Prozent ohne eine Weitervermittlung sofort beantwortet werden. Bei komplexen Sachverhalten wird der Anrufer innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung – auf Wunsch auch per Fax oder E-Mail – erhalten.

Mit der neuen Rufnummer ist die Landeshauptstadt Stuttgart dem 115-Verbund mit über 280 Kommunen, zwölf Bundesländern und 88 Bundesbehörden beigetreten. Weitere Informationen zur einheitlichen Behördennummer befinden sich auch unter www.115.de.

Info und Flyer, Stadt Stuttgart

Intensive Kontrollen in der Faschingszeit

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein

„Es ist uralter Brauch, dass bei uns in der fünften Jahreszeit ausgiebig gefeiert wird. Verstöße gegen den Jugendschutz oder die Verkehrsvorschriften können jedoch nicht toleriert werden. Für eine sichere Faschingszeit muss die Polizei intensive Jugendschutz- und Verkehrskontrollen durchführen, Narrenfreiheit kann es dabei nicht geben“, betonte Innenminister Reinhold Gall in Stuttgart.

Die Krankenhausbehandlungen wegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen gingen in den letzten Jahren zwar schrittweise zurück, Entwarnung sei jedoch nicht angezeigt. Es bleibe zu hoffen, dass bei Jugendlichen ein dauerhafter Bewusstseinswechsel einsetze. Gall: „Für viele gilt schon jetzt: Wer bis zum Kontrollverlust trinkt, macht sich nur lächerlich. Ausgelassen feiern und seine Grenzen kennen, ist wirklich cool.“

Die Erfahrung zeige jedoch, dass in der Faschingszeit vor allem junge Menschen über die Stränge schlagen würden. Die Folgen seien oft verheerend. Übermäßiger Alkoholkonsum schade massiv der eigenen Gesundheit und sei häufig Auslöser für Provokationen, Vandalismus und Schlägereien. „Seit Jahren müssen wir feststellen, dass rund ein Drittel aller Gewaltdelikte unter Alkoholeinfluss begangen werden“, so der Innenminister.

Daher appelliere er an die Gewerbetreibenden und Festveranstalter ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Für einen friedlichen Verlauf der vielen Veranstaltungen im Land seien beim Verkauf von alkoholischen Getränken die Altersgrenzen und das Ausschankverbot an erkennbar Betrunkene zwingend zu beachten.

Ein verantwortungsloser Umgang mit Alkohol berge die Gefahr, Opfer von Straftaten zu werden. Der Kontrollverlust stark alkoholisierter Personen werde von Straftätern häufig ausgenutzt. Nicht unterschätzt werden dürfe auch die Gefahr durch sogenannte K.O.-Tropfen. Diese würden den arglosen Opfern meist unbemerkt in deren Getränk gemischt. Offene Getränke sollten daher nie unbeaufsichtigt stehengelassen werden. Bereits bei ersten Anzeichen einer Desorientierung sei es wichtig, bei Freunden zu bleiben oder das Veranstaltungspersonal um Hilfe zu bitten und nicht etwa aus Scham die Gruppe zu verlassen. Anschließend solle schnell ärztliche Hilfe geholt werden. „Eine schnelle Anzeige bei der Polizei ist ebenfalls sinnvoll, da K.O.-Tropfen im Körper nur eine begrenzte Zeit nachweisbar sind“, so der Innenminister.

Absolut verantwortungslos sei es, sich alkoholisiert oder unter dem Einfluss von Drogen ans Steuer zu setzen. Hier stehe bei weitem nicht nur der Führerschein auf dem Spiel. Schwerer wiege die Gefahr für sich selbst und für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Komme es zum Verkehrsunfall, seien auch die wirtschaftlichen und persönlichen Folgen enorm. Schadensersatzforderungen der Geschädigten oder Versicherungen könnten die Zukunft verbauen.

Die Polizei werde deshalb auch während der tollen Tage (21. Januar bis 12. Februar 2013) gezielt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen. Im vergangenen Jahr sei von 1.277 Fahrzeuglenkern der Führerschein eingezogen worden. 1.017 seien alkoholisiert und 260 unter Drogeneinfluss unterwegs gewesen. Weiter habe die Polizei in der Fastnachtszeit 2012 (30. Januar bis 21. Februar 2012) 276 Verkehrsunfälle aufnehmen müssen, bei denen die Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss gestanden hätten, bei 20 Verkehrsunfällen habe Drogeneinfluss vorgelegen. Drei Menschen seien bei diesen Unfällen ums Leben gekommen und 107 verletzt worden. „Alkohol oder Drogen am Steuer sind absolut nicht tolerierbar. Mein Appell lautet deshalb: Einer muss nüchtern bleiben. Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht“, sagte Gall.

Zusatzinformationen:

Umfangreiche Informationen rund um das Thema Alkohol- und Drogenkonsum stehen im Internet unter bleib-klar.

Mit Partnern der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR wurde speziell für Vereine ein besonderes Plakat aus der Serie ‚Besser ankommen’ mit dem Motto „Fährst du nüchtern, steig ich ein“ kreiert. Bezug über die Koordinierungs- und Entwicklungsstelle Verkehrsprävention (kev-bw(at)gib-acht-im-verkehr.de).

Die Jugendschutzbestimmungen und weitere Informationen und Tipps gibt es unter diesen Internetadressen: