Bürgerbeteiligung am Stöckach: Gelungene Auftaktveranstaltung am gestrigen Abend
Aktuelle Pressemitteilung des Stadtbezirks Stuttgart-Ost
Bezirksvorsteher Martin Körner: „Mit dem städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz setzen wir neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung“
Nachdem rund 150 Menschen zur Auftaktveranstaltung in die Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz gekommen sind, weist Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, darauf hin, dass der Stuttgarter Osten mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Schwanenplatz in Stuttgart-Berg, mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft Gablenbergs und mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Stöckach neue Maßstäbe in Stuttgart setzt. Vor allem mit dem gestern vorgestellten städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz würden neue Wege beschritten. Martin Körner: „In Berg haben wir die Bürgerbeteiligung noch mit der Hand am Arm und mit viel Unterstützung der ehrenamtlichen Berger Bürger bewerkstelligt. Jetzt setzen wir mit dem offenen Planungsworkshop im professionellen städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung.“
Bei der gestrigen Veranstaltung in der Hauswirtschaftlichen Schule präsentierten die im Stöckachtreff aktiven Ehrenamtlichen, wie die Bürgerinnen und Bürger an der Planung von Städtebauinvestitionen zur Verschönerung von Straßen und Plätzen am Stöckach beteiligt werden können. Ein zentrales Thema war dabei ein städtebaulicher Wettbewerb für eine Neugestaltung des Stöckachplatzes mit dem angrenzenden Grundstück der Hauswirtschaftlichen Schule. Bis zum Sommer 2013 soll ein Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben werden, bei dem bis zu sieben Planungsbüros Ideen für eine Neugestaltung erarbeiten sollen. Im Herbst 2013 haben dann alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an einem offenen Planungsworkshop mit diesen Büros teilzunehmen. Dabei sollen die Planer erfahren, welche Vorstellungen vor Ort für eine neue Zukunft des Stöckachplatzes bestehen und diese dann bei ihren Überlegungen berücksichtigen.
In ungefähr einem Jahr soll dann ein Preisgericht entscheiden, welche Pläne am überzeugendsten ausfallen. Dann ist auch zu entscheiden, wie ein neuer Stöckachplatz aussehen soll. Spätestens 2016, wenn die Hauswirtschaftliche Schule vollständig geräumt ist, kann dann gebaut werden. „Bisher gab es immer nur Diskussionen über abstrakte Pläne und Absichtserklärungen. Mit dem Geld aus dem Städtebauförderprogramm können wir jetzt endlich auch mal Pläne umsetzen“, so die optimistische Einschätzung des Bezirksvorstehers.
Mit freundlichen Grüßen
Corinne Hohl
Foto aus unserem Archiv