Auch bei schlechtem Wetter wird an der Kelter in S-Wangen gebaut
Martin Dolde berichtet ebenfalls immer wieder von den Fortschritten an der Kelter facebook.com und die Wangener Chronik März 2013 ist auch erschienen.
Fotos, Klaus
Martin Dolde berichtet ebenfalls immer wieder von den Fortschritten an der Kelter facebook.com und die Wangener Chronik März 2013 ist auch erschienen.
Fotos, Klaus
DHL bleibt der Offizielle Logistikpartner der Formel 1®
Weltweite Marketing- und Logistikkooperation „basiert auf den gemeinsamen Werten Geschwindigkeit, Präzision und das Überwinden neuer Grenzen“
Bonn, 11. März 2013: DHL und die Formel 1® haben die Verlängerung ihrer globalen Partnerschaft bekannt gegeben. Die Vereinbarung, mit der DHL der offizielle Logistikpartner der Königsklasse des Motorsports bleibt, setzt eine seit langem bestehende Partnerschaft fort, die bereits 2004 begann. Darüber hinaus wird DHL weiterhin den DHL Fastest Lap Award sponsern und damit den Fahrer würdigen, der in einer FIA Formel 1 WeltmeisterschaftTM am häufigsten die schnellste Rundenzeit aufstellt.
“Die Formel 1® passt perfekt in das Weltklasse-Portfolio unserer globalen Partnerschaften, und wir freuen uns, die Kooperation mit dem Formel-1-Management und den Teams zu verlängern“, erklärte Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight.
„Unsere Partnerschaft gründet auf gemeinsamen Werten wie Geschwindigkeit, Präzision und das Überwinden immer neuer Grenzen. DHL ist seit langem ein Pionier auf dem Gebiet globaler Transporte und des Lieferkettenmanagements und hat speziell in der Logistik für den Motorsport über 25 Jahre Erfahrung. Wir sind überzeugt, dass wir der Formel 1® bei der Erschließung neuer Märkte und der kontinuierlichen Begeisterung ihrer Fans einen außergewöhnlichen Mehrwert bieten können.“
“Wir sind sehr froh, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit DHL über die kommenden Saisons fortzusetzen”, sagte Bernie Ecclestone, CEO der Formel 1® Organisation.
„Unsere operative und geschäftliche Partnerschaft mit DHL besteht seit vielen Jahren, und wir sind sehr glücklich, in DHL einen globalen Markenführer zu haben, der sich außergewöhnlicher Qualität verpflichtet fühlt. Als Offizieller Logistikpartner wird DHL weiterhin eine wichtige Rolle in der Formel 1® spielen und dafür immens von der Möglichkeit profitieren, die Marke einer der engagiertesten und leidenschaftlichsten Fangemeinden der Sportwelt zu präsentieren.“
Als Offizieller Logistikpartner bietet DHL der FIA Formel 1 WeltmeisterschaftTM eine umfangreiche Palette logistischer Dienstleistungen an, darunter Express-, See- und Luftfrachttransporte, Zollabwicklung sowie weitere Spezialaufträge an den Rennstrecken.
Die einander ergänzenden Stärken der DHL Logistik- und Express-Geschäftsbereiche stellen sicher, dass die Herausforderung oftmals sehr verschiedener, sensibler und hochwertiger Transporte bewältigt werden kann: Rennwagen, Bauteile, TVÜbertragungstechnik oder Treibstoff müssen zu über 19 Rennen auf fünf Kontinenten innerhalb kürzester Zeitrahmen befördert werden.
„Die wahre Synergie unserer Kooperation mit der Formel 1® als Offizieller Logistikpartner liegt darin, dass wir beide globale Marken sind und für herausragende Leistungen einstehen“, sagt Wolfgang Giehl, Senior Vice President, Corporate Brand Marketing, Deutsche Post DHL. „DHL teilt nicht nur die Emotionen und Begeisterung der Formel 1® mit den bereits bestehenden Fans des Sports, sondern auch mit über 285.000
Mitarbeitern und Millionen von Kunden in über 220 Ländern und Territorien weltweit. Als einer der weltweit führenden Logistiker sind wir in der Lage, eine breite Palette von Marketingplattformen zu nutzen um zu zeigen, welche Werte wir mit der Formel 1® teilen und wie DHL hinter den Kulissen arbeitet, um diesem extrem anspruchsvollen Sport einen anhaltenden Erfolg zu ermöglichen.“
Info, dp-dhl/pressemitteilungen/2013/dhl_formel1_verlaengern_erfolgreiche_partnerschaft
Foto, Deutsche Post DHL
Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern.
Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) treffen jedes Jahr gemeinsam Vorkehrungen zum Schutz der wandernden Amphibien. Bei ihren Wanderungen müssen die Amphibien häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf den Straßen. Dies liegt auch an der Zunahme der Verkehrsdichte. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren. Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese wandernden Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.
In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.
Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des Naturschutzbundes Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch freiwillige Mitarbeiter (Telefon: 0711 / 626944).
Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu „explosionsartig“ wandern. Zu diesen zählen, neben der Erdkröte und dem Grasfrosch, der Springfrosch sowie einzelne Molcharten. Übrigens: Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4-5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.
Die nützlichen Amphibien sind in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert daher an die Stuttgarter Autofahrerinnen und Autofahrer: „Achten Sie bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“
Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.
Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.
Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich.
Info, Stadt Stuttgart
Fotos aus unserem Archiv
Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Die Leistung von Bienen ist verblüffend. Sie produzieren weltweit nicht nur 1,2 Mio. Tonnen Honig jährlich, sondern bestäuben auch fast die Hälfte aller Pflanzen auf unserem Planeten.
Am einfachsten zu begreifen ist es, wenn man bedenkt, dass ein Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel direkt von der Bestäubung durch Bienen abhängt. Eindrucksvoll lassen sich diese Zusammenhänge im Dokumentarfilm „More than honey“ sehen und verstehen. Es ist schwer vorstellbar, aber in China werden bereits ganze Landstriche von Obstwiesen durch Wanderarbeiter „manuell“ bestäubt, weil die in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide die lokalen Bienenvölker dezimiert haben.
Das Bienensterben kennt keine Grenzen. In Deutschland sind in den letzten Jahren von geschätzten 1.200.000 Bienenvölker ca. 450.000 gestorben. Wissenschaft und Imker sind alarmiert über die rätselhafte Beschleunigung des Bienensterbens.
Zwei Ursachen sind bisher bekannt: Erstens die Varroa-Milbe, die vor etwa 30 Jahren aus Asien eingeschleppt wurde und die mittlerweile flächendeckend die Bienenvölker befallen hat. Gegen diese Milbe können sich die europäischen Bienen-Arten nicht schützen. Dies zwingt die Imker, die Völker zu behandeln. Die Bienenvölker sind durch den Befall heute viel anfälliger gegenüber Infektionen als früher, die Imker erleben dadurch öfters bittere Verluste, weswegen sich die Anzahl der aktiven Imker wiederum verringert. Der zweite Faktor, der zu der drastischen Verschlimmerung des Bienensterbens führt, sind die generellen bienenfeindlichen Lebensbedingungen unserer veränderten Landschaften: Monokulturen in der Landwirtschaft, Verwendung von bienenschädigenden Pestiziden und fehlende Blühstreifen an
Ackerrändern lassen die Bienen schon mitten im Frühsommer verhungern. Sie finden nach der Obstblüte bereits ab Ende Juni nicht mehr ausreichend Nahrung. Auch wenn sich im letzten Jahrzehnt die Bedingungen durch die landwirtschaftliche Praxis wiederum leicht verbessert haben, verschlimmert nun der Klimawandel die Lage für die Bienen.
Auf kommunaler Ebene sind diese globalen Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Dennoch sind die Städte durch ihre Blütenvielfalt günstige Lebensräume für Bienen geworden und können aktiv dem Bienensterben entgegen steuern.
Daher beantragen wir, dass folgende Maßnahmen in Stuttgart ergriffen werden:
1. Öffentliches Grün umwandeln in öffentliches „Bunt“! Öffentliche Grünflächen, Friedhöfe und Anpflanzungen im Inneren von nicht stark belasteten Kreisverkehren und Straßenränder sollen mit für Bienen geeigneten Pflanzen und Sträuchern aktiv versehen werden (ganzjährige Bienenweide mit Winterheide, Sonnenkraut usw). Blühstreifen sollen zum richtigen Zeitpunkt gemäht werden.
2. Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter des Gartenbauamtes, Kooperation mit dem Amt für Umweltschutz bei der Ausarbeitung der Pflanzpläne und bei der Festlegung, welche Anpflanzungen für Bienennahrung geeignet sind. Günstige Mähzeitpunkte sollen definiert und eingehalten werden.
3. Bürgeraktionen auf den Weg bringen: Über Zeitungen und Veranstaltungen werden Bürger über das Bienensterben informiert und angeregt, selber die Lebensbedingungen der Bienen zu verbessern (durch Aussähen und Pflege von geeigneten Pflanzenarten, in Gärten, auf Terrassen, Balkonen oder Baumscheiben). Bürger sollen informiert und
ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
4. Geeignete städtische Grundstücke sollen mit Priorität an angehende Imker verpachtet werden. Jugendfarmen, Abenteuerspielplätze, Seniorenresidenzen usw. sollen ebenso ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
Um diesen „kommunalen Aktionsplan gegen das Bienensterben“ auf dem Weg zu bringen, soll das städtische Gartenamt gemeinsam mit dem Umweltamt und der Abteilung „Öffentlichkeit“ eine entsprechende Haushaltsvorlage amtsübergreifend auf den Weg bringen und darüber im Umweltbeirat vor dem Sommer berichten. Unserer Meinung nach könnte die Bepflanzung von öffentlichen Grünflächen mit artgerechten und bienenfreundlichen Pflanzen, deren Bewirtschaftung und Vernetzung sogar wesentlich kostengünstiger ausfallen als die bisherige Art der Bepflanzungen mit einjährigen Zierpflanzen.
Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Peter Pätzold
Fotos, Stratkon und Klaus
Hallo,
nun sind auch die virtuellen Präsentationen über die Klöster in Hirsau, Alpirsbach und Bebenhausen fertig. Die Prints sind demnächst erhältlich, davon der Bildband „ARCHITEKTUR MONATERIUM – Klosterimpressionen“ über die Klöster in Hirsau und Alpirsbach, der schon beim Nordschwarzwaldtag am 21.04.13 in Hirsau vorgestellt wird. Viel Spass!
Klöster Hirsau & Alpirsbach: viaprinto/produkte zu haben.
Kloster Bebenhausen: viaprinto/produkte bald zu haben.
Mit besten Grüßen
Erich Blaich diablaich
Dobeler Str. 1
75334 Straubenhardt
Fon: 07082-50614
Foto, Diablaich
Pressemitteilung für Stadtbezirks Stuttgart-Ost
Bezirksvorsteher Körner: „Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm voran!“
Am 5. März hatte Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Freien Planungsgruppe 7 in das Alte Schulhaus eingeladen, und (fast) alle 24 Mitglieder der Gablenberger Begleitgruppe waren gekommen. Frau Buff und Frau Zeese von der Freien Planungsgruppe 7 stellten die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit zur städtebaulichen Untersuchung Gablenbergs vor. Auf großen Zuspruch stießen die Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg und in der Wagenburgstraße. Die sogenannten vorbereitenden Untersuchungen der Stadtplaner sind eine Voraussetzung dafür, dass Gablenberg ab 2014 in das Städtebauförderprogramm des Landes aufgenommen wird.
Bezirksvorsteher Martin Körner äußerte sich nach der Veranstaltung sehr zufrieden: „Ein großes Dankeschön an die so aktiven Bürgerinnen und Bürger, die fast alle gekommen sind. Auch der Freien Planungsgruppe 7 gebührt ein Dankeschön. Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm gut voran!“
Frau Buff und Frau Zeese stellten vor, wer in Gablenberg lebt und wie der Zustand von Gebäuden, Straßen, Plätzen und Grünflächen ist. Außerdem wurden die Ergebnisse einer Umfrage auf der Basis von über 1.500 Fragebögen vorgestellt, die von Eigentümern, Mietern und Gewerbetreibenden ausgefüllt worden waren. Schließlich machten die Stadtplaner erste Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg insgesamt.
Die Themen, die die Menschen laut der Umfrage bewegen, überraschten nach der großen Auftaktveranstaltung am 1. Oktober in der Grund- und Werkrealschule Gablenberg und nach zwei Runden Tischen bei der Evangelischen Kirche nicht mehr: zu viel Durchgangsverkehr, zu wenig Parkplätze, fehlende Überwege und zunehmende Leerstände in der Gablenberger Hauptstraße, der Mangel an Grünflächen und vieles mehr wurden beklagt. Um diesen Missständen zu begegnen, schlugen die Stadtplaner interessante Verbesserungen vor.
Die Gablenberger Hauptstraße könnte breitere Fußwege und bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger bekommen. Oben am Schmalzmarkt könnte es für Autofahrer u. a. mit einem neuen Straßenbelag deutlicher werden, dass sie von der Neuen Straße kommend in eine auch für Fußgänger attraktive Gablenberger Hauptstraße einfahren. Die Klingenstraße könnte für Fahrradfahrer sicherer und attraktiver umgestaltet werden. Dem hohen Parkdruck in Gablenberg könnte mit zwei Anwohner-Garagen in der Bergstraße begegnet werden. Im Gegenzug könnten einzelne Parkplätze in der Klingenstraße zur Disposition gestellt werden. Auf dem Hang oberhalb der Bergstraße könnte ein Höhenpark entstehen, der mit neuen Fußwegen von der Bergstraße aus auch besser erreichbar würde.
Auch in der Wagenburgstraße könnten Fußgänger mehr Platz und Raum bekommen: durch zusätzliche Querungsmöglichkeiten, durch breitere Gehwege, durch eine hellere Gestaltung des Mittelstreifens, durch attraktivere Bushaltestellen. Die Stadtplaner regten die Gestaltung von „Wagenburgterrassen“ oberhalb des Tunnelmundes an, die den Übergang von der Innenstadt über den Stuttgarter Osten zum Neckartal verschönern könnten. Besonderen Anklang fand schließlich der Vorschlag einer neuen Brücke von der Klingenstraße über die Talstraße, die ohne Treppen auskommt und in geschwungener Form die Stadtteile Gablenberg und Ostheim besser verbinden könnte.
Von der Begleitgruppe wurden diese Vorschläge sehr positiv aufgenommen. Angeregt wurde noch den Klingenbach vom oberen Gablenberg bis hin zur oberen Klingenbachanlage an die Oberfläche zu bringen. Grün- und Spielflächen für Kinder und Jugendliche wurden noch vermisst. Hier wurde zum Beispiel die Fläche an der Bergstraße (Ecke Gaishämmerstraße) angesprochen. Angehen will die Begleitgruppe auch, inwiefern Blockinnenbereiche als Grünflächen gewonnen werden können. Kontrovers diskutiert wurde, ob Gablenberg insgesamt mehr oder weniger Parkplätze braucht. Großes Interesse bestand in der Begleitgruppe auch an einer Diskussion über die Zukunft stadtbildprägender Gebäuden sowie über die Situation in den Nebenstraßen.
Die Ergebnisse der Diskussion sollen nun in die abschließenden Arbeiten der Stadtplaner und in die Vorlage für Bezirks- und Gemeinderat einfließen. Das Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen wird dann am 12. Juni der Bürgerschaft Gablenbergs präsentiert. Eine Woche später wird sich der Bezirksbeirat damit beschäftigen, am 25. Juni abschließend der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats. Für Gablenberg besonders wichtig wird es dann kurz vor der Sommerpause, wo der Gemeinderat über die Priorisierung der Städtebauförderanträge beim Land entscheidet. Das Ziel aller Beteiligten ist klar: Gablenberg sollte möglichst auf Platz eins landen, denn dann sind die Chancen gut, dass das Land in einem Jahr Gablenberg in das städtebauliche Förderprogramm aufnimmt. Erst dann beginnt die eigentliche Arbeit der Begleitgruppe.
Landeshauptstadt Stuttgart
Haupt- und Personalamt
Abt. Gemeinderat und Stadtbezirke
Corinne Hohl
Anmerkung: Vom 18. März bis 8. April 2013 können Sie dann die Vorschläge bewerten. Bürgerhaushalt Stuttgart und zu der Grafik Libanonstraße, Lindenplatz würde eher zutreffen, so hieß der Platz schon einmal. Der Lindenplatz in Gablenberg
Wir haben noch ein Foto der Bergstraße an der Buchwaldstaffel hinzugefügt (Anwohner-Garagen)
Fotos aus unserem Archiv
Grafiken, Freie Planungsgruppe 7
Presseinformation
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
nach der erfolgreichen Premiere am 08.03. findet die nächste Vorstellung am Samstag, 16.03.2013, 20 Uhr statt.
Über 100 begeisterte Menschen mit Behinderten konnten am 07.03.2013 die kostenfreie Generalprobe miterleben.
Mit freundlichen Grüßen
Berthold Guth
Mein lieber Herr Nachbar
Schwäbische Komödie
von Jürgen Sprenzinger
Regie: Diana Schneider
Zum Inhalt:
Nett ist er ja, der neue Nachbar – und zuerst ist alles eitel Sonnenschein. Doch nur solange bis ein Gartenzwerg in die Brüche geht, der Gartenschlauch platzt und die Birke dummerweise ihre Zweige über den Zaun wachsen lässt. Jetzt nämlich eskaliert der Streit, jede Mücke wird zum Elefanten. Die Nachbarn lassen sich gegenseitig kein gutes Haar, ein Wort gibt das andere und schließlich bricht ein erbitterter Krieg aus.
Trotz allem zeigt diese turbulente Komödie deutlich, dass Streitigkeiten dieser Art genau genommen lächerlich sind und für den neutralen Betrachter durchaus dazu angetan, die Lachmuskeln zu reizen.
Samstag, 16. März 20 Uhr
Freitag, 12. April 20 Uhr
Samstag, 13. April 20 Uhr
Neugereuter Theäterle e.V.
Berthold Guth
Schneideräckerstr. 57
70378 Stuttgart
Tel 0711/535125
Fax 032 21-2362021
Info: neugereuter-theaeterle und venyoo/veranstaltungsort/haus-st-monika-rupert-mayer-saal-stuttgart
Fotos, Neugereuter-Theäterle und unserem Archiv
.ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie Pressemitteilung
Hamburg, 11. März 2013
2 Jahre Fukushima: 8.700 Menschen bei Mahnwachen
In 201 Städten Erinnerung an Fukushima und Protest gegen Weiterbetrieb von neun deutschen Atomkraftwerken
Am Nachmittag und Abend haben bundesweit in 201 Städten etwa 8.700 Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner mit Mahnwachen an die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima erinnert und ihre Forderung nach der Stilllegung der neun deutschen Atomkraftwerke bekräftigt.
Die Mahnwachen fanden hauptsächlich in kleineren Städten statt, teilweise bei starkem Schneetreiben. Die Beteiligung reichte von 9 Personen in Wedel bei Hamburg, 15 in Wittenberge und 17 im badischen Wiesloch bis zu 200 Menschen in Schweinfurt, 160 in Trier und 150 in Lüneburg und Passau.
Schon am Samstag waren bundesweit trotz teilweise unwirtlicher Wetterverhältnisse etwa 30.000 Menschen gegen den Weiterbetrieb von Atomanlagen auf die Straße gegangen.
Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Niemand kann garantieren, dass die Atomkraftwerke in Deutschland die Zeit bis 2022 ohne schweren Störfall überstehen. In Japan sind innerhalb eines Jahres nach der Fukushima-Katastrophe alle 54 AKW abgeschaltet worden und trotzdem brach die Stromversorgung des Landes nicht zusammen.
Auch heute laufen dort nur zwei Reaktoren, alle anderen stehen weiter still. Wieso sollte es dann nicht möglich sein, in Deutschland auf neun Meiler zu verzichten?“
Karte mit allen stattgefundenen Mahnwachen:
.ausgestrahlt/mitmachen/fukushima2013/mahnwachen-113
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.