Archive for März, 2013

Häuser/Grundstücke werden wegen S21 untertunnelt – Info-Veranstaltung 15.03.2013

Wann: Fr, 15. März 2013, 19:00 – 21:30
Wo: 70327 Stuttgart-Wangen, im evang. Gemeindehaus, Ulmer Str. 347 A
Info-Veranstaltung: Häuser/Grundstücke werden wegen S21 untertunnelt
Veranstalter: Netzwerk Killesberg+Feuerbach/Gablenberg/Wangen+Untertürkheim/Kernerviertel +Sonnenberg

Beschreibung
Kaum Entschädigung, viele Risiken – Eigentümer informieren sich über das Vorgehen gegen die Teilenteignung.
Als Vorbereitung für die Verhandlungen mit der „Landsiedlung“, die von der DB ProjektBau GmbH beauftragt ist,
wird mit den von der Untertunnelung Betroffenen folgenden Fragestellungen nachgegangen:
• Welche geologischen Gegebenheiten/Unsicherheiten gibt es?
• Wie ist die Erfahrung in Stuttgart mit den bisherigen Tunnelbauten?
• Wie verhalte ich mich, wenn die Landsiedlung die Unterschrift unter den Grunddienst-barkeitsvertrag fordert?
• Wie soll die Entschädigung nach dem sogenannten „Stuttgarter Gutachten“ aussehen?
• Deckt die Entschädigung die Wertminderung?
• Sind bei S21 alle technischen, finanziellen Fragen geklärt?

Für vier Kurzvorträge und die Beantwortung der oben gestellten Fragen werden anwesend sein:
Dr. Hermann Behmel (Diplom-Geologe, Akademischer Direktor a.D.)
Kurzvortrag: Geologische Situation in den von der Untertunnelung betroffenen Gebieten

Dieter Nagel (Diplom-Geologe)
Kurzvortrag: Tunnelbauten in Stuttgart und geologische Risiken und Probleme

Dr.Peter Deimel
Kurzvortrag: Planfeststellung – Erläuterungen zum weiteren Ablauf nach der Einreichung der Einwendungen

Ulrich Hangleiter ( Akademischer Direktor i.R./ Universität Stuttgart)
Kurzvortrag: Das sogenannte „Stuttgarter Gutachten“ zur Entschädigung

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Schenk, Mitglied im Netzwerk Wangen

cams 21 überträgt die Informationsveranstaltung live ab 19 Uhr cams21.de/s21-teilenteignungen-im-auftrag-der-db-wie-gehen-eigentumer-dagegen-vor-15-03-2013-19-h-live/

Flyer, Netzwerk

Flohmarkt in Gablenberg am 22.06.2013

Vom Schmalzmarkt, Gablenberger Hauptstraße, Libanonstraße, Pflasteräckerstraße und bis auf den Schulhof der GH Gablenberg.

Anmeldung ab 2.04.2013 in der Gablenberger Hauptstraße 61 bei Atelier Tamara (Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr)

Eine vorherige Anmeldung ist nicht möglich

Parkplätze sind an diesem Tag in Gablenberg rar, es empfiehlt sich mit dem Bus der Linie 42 oder 45 anzufahren.

Fotos aus unserem Archiv – Neue Unter Ausnahmezustand in Gablenberg – Flohmarkttag

24. Internationale Ostereierbörse mit großem Künstlermarkt 08. – 10.03.2013

in der Schwabenlandhalle in Fellbach

Fr. 11 – 18 Uhr; Sa. + So. jeweils von 11 – 17 Uhr

Mit 180 Kunsthandwerker, freischaffende Künstler und versierte Hobbyisten
Ein betreutes Kinderprogramm * Vorführungen * Sonderveranstaltungen wird angeboten

Mit dabei gelis-baeren, Info, baer-nissage

 

Info: facebook/events

schwabenlandhalle

Foto aus unserem Archiv

Ja-Wort mit Panoramablick

Posted by Klaus on 2nd März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Passend zum nahenden Frühling können sich Paare von nun an auch auf der Dachterrasse der Mercedes-Benz Arena unter freiem Himmel das Ja-Wort geben. Dabei haben sie einen Blick auf die Kulisse des Mercedes-Benz Museums, des Rotenbergs und der Stuttgarter Weinberge. Die überdachte Freiterrasse bietet für etwa 100 Personen Platz. Mit Blick auf das Spielfeld können Ehen und Lebenspartnerschaften in der Eventbox oder in der Soccer Lounge geschlossen werden.

Schon seit vielen Jahren können sich Paare in Stuttgart nicht nur in den 18 Standesämtern, sondern auch an Wunschorten das Ja-Wort geben: Der Festraum im Rathaus Stuttgart, das Schloss Solitude, der Marmorsaal im Weißenburgpark, der Bahnhofsturm und das Hegelhaus sind nur einige Beispiele. Weitere Orte mit besonderem Flair sind das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier und das Alte Schloss (Standesamt Stuttgart), die Damaszenerhalle in der Wilhelma, das Casino im Mercedes-Benz-Museum, der Kleine Kursaal, das Theaterschiff und die Mercedes-Benz Arena (Standesamt Stuttgart-Bad Cannstatt) sowie der Fernsehturm (Standesamt Stuttgart-Degerloch).

Auch im Alten Uhlbacher Rathaus (Standesamt Stuttgart-Obertürkheim), im Schloss Hohenheim und im Alten Rathaus Plieningen (Standesamt Stuttgart-Plieningen-Birkach) sowie im Restaurant „Alte Kelter“ (Standesamt Stuttgart-Vaihingen) können Ehen und Lebenspartnerschaften geschlossen werden.

Wer in der Mercedes-Benz Arena heiraten oder eine Lebenspartnerschaft begründen möchte, kann sich zwecks Termin und Modalitäten unter 216-4510 an das Standesamt Stuttgart-Bad Cannstatt wenden. Nähere Informationen gibt es auch unter stuttgart/heiraten.

Info, Stadt Stuttgart

Foto aus unserem Archiv

Ausstellung im Bezirksrathaus Stuttgart-Wangen – Irene Luithardt Malerin

Irene-Luithar-dt-MalerinIrene Luithardt, eine Künstlerin aus alteingesessener Wangener Familie.

Info und Flyer, Bezirksrathaus Stuttgart-Wangen

Ab 8.03.2013 zu den Öffnungszeiten des Bezirksrathauses

Info, Bild einfach Großklicken 😉

Foto, Klaus

Einfach, günstig, sauber – Fachhandwerker der SHK-Innung und FairEnergie informieren

Am Samstag, 2. März 2013, von 13 Uhr bis 17 Uhr, und am Sonntag, 3. März 2013, von 11 Uhr bis 17 Uhr, finden bei der FairEnergie zusammen mit Fachbetrieben der Innung Sanitär, Heizung, Klima (SHK-Innung) die WohlfühlWärme-Tage statt. Info-Haus auf dem Betriebsgelände der FairEnergie

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Mehr Infos

Info, Stadt Reutlingen

Foto aus unserem Archiv

Wie weiter in der Klima- und Umweltpolitik der Vereinten Nationen?

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker
Mittwoch, 6. März 2013 – 19.00 Uhr
Stiftung Geißstraße 7, Stiftungssaal, 1. Stock

Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Vorsitzender des internationalen Ressourcenpanels des UN-Umweltprogramms (UNEP) und Ko-Präsident des Club of Rome wird anlässlich des 40-jährigen Jubiläums deutscher UNO-Mitgliedschaft die Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen beleuchten und sich der Frage stellen, wie es in der Klima- und Umweltpolitik weitergehen soll.

Ernst Ulrich von Weizsäcker studierte Chemie und Physik an der Universität Hamburg und promovierte 1968 an der Universität Freiburg. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren: Biologieprofessor an der Universität Essen, Präsident der Universität Kassel, Direktor am UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, Leiter des Instituts für Europäische Umweltpolitik Bonn, Paris und London, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Von 1998 – 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestags (Wahlkreis Stuttgart I) und Vorsitzender des Umweltausschusses. Nach seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter war er Direktor der Umwelthochschule der University of California, Santa Barbara, USA. Seit 2009 lebt und arbeitet er wieder in Baden-Württemberg als Honorarprofessor und Berater.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit für persönlichen Austausch.

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Eintritt frei, Spenden erbeten
Bitte melden Sie sich an, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen haben.

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Stiftung Geißstraße 7
Geißstraße 7
70173 Stuttgart
Tel. 0711-2360201
Fax 0711-2360204

Unser aktuelles Programm finden Sie unter:
geissstrasse

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Unseren schönen Stiftungssaal kann man mieten. Über die aktuelle Verfügbarkeit geben wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail Auskunft.

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Leistungsschutzrecht: Katastrophe für Verleger und Internetnutzer passiert Bundestag

Posted by Klaus on 1st März 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

Das umstrittene Leistungsschutzrecht hat den Bundestag passiert. Die Parlamentarier beweisen nach Ansicht der Piratenpartei Deutschland damit ein weiteres Mal, dass lobbygetriebene Interessenspolitik vor sachpolitischen Verstand geht. Dazu Bruno Kramm, Urheberrechtsbeaufttragter der PIRATEN und bayerischer Spitzenkandidat für die Bundestagswahl:
»Das Leistungsschutzrecht ist kein Gesetz, sondern eine Beruhigungspille für Verleger.  
Der deutsche Alleingang eines LSR zeigt, wie fremdbestimmt die Regierung lobbyistische Entwürfe – hier des Axel Springer Verlags – verabschiedet. Der Entwurf des LSR ist dabei nicht nur ein dahingehuschtes Gesetzespapier, das neue Rechtsunsicherheiten produziert und den Abmahnanwälten ein riesiges Spektrum neuer Geschäftsfelder eröffnet. Das LSR verhindert auch den Wettbewerb für kleine innovative Marktteilnehmer, die mittels Presseausschnitten und Snippets den digitalen Wandel in eine Wissensgesellschaft vorantreiben.  
Anstatt die Strukturkrise der Verleger endlich durch Innovationen zu überwinden, werden veraltete Rechtsideale nationalen Zuschnittes auf das globale Netz angewendet.  
Statt Klarheit zu schaffen, bringt das Leistungsschutzrecht weitere Rechtsunsicherheiten für Nutzer und Urheber. Denn an den unklaren Bestimmungen im Gesetz, was zum Beispiel eine Suchmaschine ist, welche Dienste betroffen sind und welche Textlänge als Ausschnittanzeige verwendet werden dürfen, hat sich nichts geändert. Aber das scheint für die Regierung überhaupt keine Rolle zu spielen. Wir sind tief enttäuscht, dass alle berechtigten Einwände von Ökonomie-, Rechts- und Internet-Experten bis zuletzt ignoriert wurden. Die Regierung hat den Kontakt zur Realität unserer digitalen Gesellschaft verloren. Eine Ablösung von schwarz-gelb im September ist mehr als nötig.«

Stuttgart-Ost – Zimmerbrand

Posted by Klaus on 1st März 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 01.03.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Bei einem Zimmerbrand ist am Donnerstag (28.02.2013) ein Sachschaden in Höhe von zirka 30.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 21.00 Uhr nahmen Nachbarn Brandgeruch in der Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses in der Talstraße wahr und verständigten die Feuerwehr.

Die Hausbewohner wurden von den Einsatzkräften vorsorglich zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgefordert und vor dem Gebäude betreut. Rettungsdienstkräfte behandelten drei Personen, da bei diesen zunächst der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Sie waren jedoch unverletzt.

Ursächlich für den Brand war möglicherweise ein Defekt an einem Fernsehgerät. Am Gebäude und am Inventar entstand ein Schaden von zirka 30.000 Euro. Der Mieter der stark verrußten Wohnung kam bei einem Nachbarn unter.

Befürworter in der Verantwortung – Stuttgart 21 soll durchgedrückt werden

Pressemitteilung des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART 1.03.2013

In der Sitzung des Gemeinderats am 28.02.2013 haben die Projektbefürworter von Stuttgart 21 im Stuttgarter Rathaus deutlich gezeigt, was sie wollen. Ganz einfach: Die Bahn soll bauen und die Bahn soll zahlen.
Obwohl inzwischen fassungslose Kosten-steigerungen auf dem Tisch liegen und Risiken ohne Ende noch unbeziffert sind, haben die Stadträte von CDU, SPD, FDP und FW sich deutlich, ohne Wenn und Aber, für den Weiterbau bei nach oben offener Kostenskala ausgesprochen.
Ohne überhaupt nachvollziehbare Zahlen oder Berechnungen gesehen, geschweige denn geprüft zu haben, ist für die Befürworter im Gemeinderat die Sache entschieden. Dem Kostendilemma stellen sie sich nicht, einem Nachdenken über Alternativen zum Umbau des  Bahnknotens Stuttgart verwehren sie sich: Sie fordern die Bahn auf, weiterzubauen.
Es ist verantwortungslos, sich den Fragen von Wirtschaftlichkeit, Kosten-Nutzen-Rechnung, Sicherheitskonzepten und weiteren Risiken nicht zu stellen und die Frage der Finanzierung ungeklärt zu lassen.

Die Bahn und ihr Aufsichtsrat werden so von der politischen Mehrheit im Stuttgarter Rathaus unter Druck gestellt, weiterzubauen, gleichzeitig schiebt diese Mehrheit aber auch die Verantwortung und Finanzierung auf die Bahn ab. Die Befürworter übernehmen mit ihrer Haltung aber genauso die volle Verantwortung für Stuttgart 21 wie die Bahn.
Das Projekt Stuttgart 21 ist ein politisches Schienenprojekt. Wiederholt hat die Bahn zu verstehen gegeben, ohne Drängen der Politik wäre das Projekt nicht weiterverfolgt worden. Deswegen muss endlich Schluss gemacht werden mit Stuttgart 21. Großprojekte dieser Dimension müssen sich daran messen lassen, ob sie einen Mehrwert schaffen, ob die Finanzierung zu stemmen und die Planung zu genehmigen ist etc. – aber nicht, ob sie das Prestigebedürfnis von Politikern erfüllen.

Foto aus unserem Archiv