Archive for März, 2013

Klimawandel und Stuttgarter Gewässer

Anfrage und Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Im Sommer 2012 konnten wir beobachten, wie mehrere Bäche trocken gefallen sind, zum Beispiel der Lindenbach in Weilimdorf, in dem zahlreiche streng geschützte Steinkrebse sowie Fische verendeten. Der Schnatzgraben – auch in Weilimdorf – sowie der nach Vorschlägen des BUND im unteren Feuerbachtal angelegte Abschnitt des Feuerbachs trocknete ebenfalls über mehrere Wochen aus.
Es ist zu befürchten, dass in Folge des Klimawandels Stuttgarter Quellen, Bäche und Stillgewässer in Zukunft verstärkt trocken fallen werden. Dies hätte gravierende Folge für viele geschützte Tier und Pflanzenarten. Da wir uns als Stadt Stuttgart dem Schutz der Biodiversität verpflichtet haben (Charta von 2009), müssen wir versuchen, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten.

Daher fragen wir:
1. Hat die Stadtverwaltung einen Überblick über die Stuttgarter Quellen, überwacht sie regelmäßig deren Schüttung und hat sie Kenntnisse über Veränderungen der Schüttungen, die auf veränderte Niederschläge oder Trockenperioden zurückgehen?
2. Überwacht die Stadtverwaltung die Abflussmengen der Stuttgarter Bäche und hat sie Kenntnisse über Veränderungen in der Wasserführung, die auf veränderte Niederschläge oder Trockenperioden zurückzuführen sind?
3. Hat die Stadtverwaltung einen Überblick über die Stuttgarter Stillgewässer, wozu auch Kleingewässer wie Teiche und Tümpel zählen, und kann sie Aussagen über Verlandungstendenzen machen, welche auf den Klimawandel zurückzuführen sind?
4. Wie schätzt die Stadtverwaltung die Entwicklung der Quellen, Bäche und Stillgewässer in Stuttgart in Bezug auf den Klimawandel ein?
Wir beantragen:
1. Die Verwaltung gibt eine schriftliche Antwort und einen Bericht im Umweltbeirat.
2. Sie stellt konkrete Maßnahmen vor, wie dem Trockenfallen von Gewässern, wo möglich, entgegen gesteuert werden kann.

Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Peter Pätzold

Foto, fotogalerie-stuttgart weitere Bilder auch unter Seen-und-Brunnen-in-Stuttgart

„Lebendiges Kunsthandwerk“ in Maulbronn 30.03. bis 01.04.2013

Vom 30. März bis 01. April 2013 findet wieder der beliebte Markt „Lebendiges Kunsthandwerk“ im Klosterhof und in der Stadthalle Maulbronn statt. Über 100 professionelle Künstler zeigen ihr Können. Es ist ein farbenreiches Erlebnis in wunderschöner Atmoshäre!

Marktzeiten:
Samstag 13-18 Uhr
Sonntag und Montag 11-18 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Veranstalterin und weitere Informationen:
Karin Etzold
Hofgalerie Diefenbach
lebendiges-kunsthandwerk

Info facebook/Kloster Maulbronn

Bilder vom letzten Jahr Kunsthandwerk im Klosterhof Maulbronn 2012 – Bilder

Nachrichtenblatt 1/2013 der Denkmalpflege in Baden-Württemberg erschienen

Posted by Klaus on 13th März 2013 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Das aktuelle Heft ermöglicht Ihnen Einblicke in die gelungene Instandsetzung eines ehemaligen Kaplaneipfründhauses in Überlingen von 1320 (d) und die Umnutzung des Alten Schlachthofs von Karlsruhe. Ein weiterer Beitrag widmet sich der Bodenerosion und damit dem „leisen Verschwinden von Bodendenkmalen“. In der Reihe der Denkmalportäts werden die Villa Berg (Stuttgart) und die „quadratische“ Kirche St. Michael (Heidelberg) vorgestellt.

Lesen Sie mehr…

Denkmalporträt: Die Villa Berg
Leins und Eiermann unter einem Dach vereint
Marie Schneider

Seite 44

Weitere Infos unter denkmalpflege-bw

Klares Bekenntnis zum Ausbau des Tourismus

Posted by Klaus on 13th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Presseinformation

Stuttgart-Marketing und Regio Stuttgart formulieren ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre

Für ihre Marketingaktivitäten haben sich die Stuttgart-Marketing GmbH und die Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH bis 2017 klare Ziele gesteckt. Ein Strategieplan gewährt Einblicke in Vergangenheit und Zukünftiges.

Der Tourismusboom in der Region Stuttgart hält weiter an. Mit mehr als drei Millionen Übernachtungen in der Landeshauptstadt und fast 7,5 Millionen Übernachtungen in der Region wurde das bislang beste Ergebnis für den Tourismus in der Gesamtregion Stuttgart erzielt.

2010 wurde als Basis für die Marketingaktivitäten eine umfangreiche Grundlagen-Marktforschung durchgeführt. Im darauf folgenden Jahr verständigten sich die Stuttgart-Marketing und Regio Stuttgart auf die Umsetzung einer neuen Marketingstrategie. Die Ziele und Maßnahmen, die sich daraus ableiten, begründen sie mit der strategischen Marketingkonzeption. Im kürzlich erschienenen Strategieplan, der einstimmig von Stadt und Region verabschiedet wurde, werden diese zusammengefasst und die Marketingziele bis 2017 formuliert. Konkrete Maßnahmen zeigen auf, wie aus den Ergebnissen der Befragung neue Produkte und Angebote entstehen. Ziel ist es dabei, die Städte und Gemeinden der Region als gesamttouristische Einheit zu vernetzen. Denn ausschlaggebend für den Erfolg gemeinsamer Aktivitäten ist, dass sich alle touristischen Partner in hohem Maße mit der geplanten touristischen Weiterentwicklung identifizieren und ihre Aktivitäten danach ausrichten.

Um die geplanten Marketingmaßnahmen auch langfristig für die Partner zugänglich und somit planbar zu machen, werden sie neuerdings auf eigenen Online-Portalen transparent dargestellt. Auf dem Business-Portal ist eine große Auswahl an buchbaren Marketingmaßnahmen mit konkreten Beteiligungsmöglichkeiten abrufbar. Dort findet sich u.a. auch die für dieses Jahr geplante Kampagne zur Zielgruppenansprache der Geschäftsreisenden. Die Businessreisenden machen mit 66% den Hauptteil der nationalen und internationalen Stuttgart-Gäste aus. Aus touristischen Gesichtspunkten bilden sie daher eine bedeutende Zielgruppe mit enormem Potenzial. Hier setzen die

Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH an und entwickeln eine spezifische Ansprache. „Die Region Stuttgart wird sich im Tourismus besonders dynamisch entwickeln. Umso mehr es uns gelingt, unsere Kräfte zu bündeln, desto erfolgreicher wird die Positionierung der Region Stuttgart als Tourismusdestination sein“, so Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH.

Das neue Presseportal bietet den Medienvertretern ein optimiertes Presse- und Medienangebot. Design und Angebot der Presse-Website wurde verbessert und der Internetseite der Region Stuttgart angepasst. Auch das Kongressportal zeigt sich rundum erneuert und wurde inhaltlich erheblich erweitert. Analog zur strategischen Neuausrichtung des Stuttgart Convention Bureau rücken Themen wir Kompetenzfelder der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft sowie Nachhaltigkeit / Green Meetings in den Fokus und erweitern die Beratungs- und Serviceleistungen des Kongressbüros.

Unter business.stuttgart-tourist/marketingplan finden Sie den Strategieplan zum Download.

Info, Stuttgart-Marketing GmbH stuttgart-tourist

Daimler Trucks schließt 2012 mit Rekordumsatz ab

Posted by Klaus on 13th März 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Presse-Information

  • Geschäftsfeld-EbIT mit 1,7 Mrd. Euro auf gutem Niveau
  • Marktanteilsgewinne in Europa und Nordamerika
  • Marktentspannung im Jahresverlauf 2013 erwartet
  • Absatz- und Ertragswachstum prognostiziert
  • Initiative Daimler Trucks #1 erschließt Ergebnispotenzial 

Stuttgart – Daimler Trucks hat das Jahr 2012 mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz und Umsatz abgeschlossen und gleichzeitig ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Mit zur Stärkung von Daimler Trucks im laufenden Jahr beitragen wird die Initiative Daimler Trucks #1 (DT#1), die bis Ende 2014 positive Effekte von 1,6 Mrd. Euro erzeugen soll. Aufgrund der erwarteten Marktentwicklung sowie der zunehmend positiven Effekte aus DT#1 erwarten wir im Jahresverlauf steigende Verkäufe und Ergebnisse.

An den Lkw-Märkten lagen 2012 Licht und Schatten nah beisammen. Nachdem viele Truck-Märkte in der ersten Jahreshälfte noch deutliche Absatzzuwächse verzeichneten, kam es im dritten und vor allem im vierten Quartal in allen Kernmärkten zu einer abgeschwächten, teils sogar rückläufigen Nachfrageentwicklung: In Europa führten die Staatsschuldenkrise und die damit verbundene Konjunkturschwäche zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung, und auch in der NAFTA-Region beschränkte die angespannte Wirtschaftslage die Nachfrage auf den notwendigen Ersatzbedarf. Der Aufschwung in Japan im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach dem Erdbeben verlangsamte sich deutlich und in Brasilien sorgte die schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Verbindung mit der Einführung einer verschärften Abgasnorm seit Jahresbeginn für signifikante Absatzrückgänge.

Kräftiges Plus in Nordamerika und Asien

Daimler Trucks konnte in diesem schwierigen Umfeld Absatz und Umsatz weiter steigern und insbesondere in der NAFTA-Region und in Asien Zugewinne erzielen. Der weltweite Umsatz wuchs um 9 % auf 31,4 (i.V. 28,8) Mrd. €. Verkauft wurden 462.000 Fahrzeuge, das sind ebenfalls 9 % mehr als im Jahr 2011. In der NAFTA-Region legte der Absatz um 18 % auf rund 135.000 (114.000) Einheiten zu, in Asien stiegen die Verkäufe um 21 % auf 164.000 (135.000) Fahrzeuge. In Westeuropa sank der Absatz von Daimler Trucks um 6 % auf 58.000 (61.400) Einheiten. In Lateinamerika belastete insbesondere der scharfe Einbruch des Lkw-Marktes in Brasilien. Die Verkäufe in der gesamten Region verminderten sich in der Folge um ein Viertel auf 46.200 (61.900) Fahrzeuge.

„Wir haben uns in einem anspruchsvollen Umfeld gut geschlagen und unverändert unsere Investitions- und Forschungsaktivitäten fortgesetzt. Gleichzeitig haben wir Absatz und Umsatz trotz volatiler Märkte deutlich gesteigert – und damit einmal mehr gezeigt: Unsere Aufstellung stimmt. Denn dank unserer weltweiten Präsenz können wir schwächere Märkte mit stärkeren ausgleichen“, sagte Andreas Renschler, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Lkw und Busse. Aufgrund geringerer Absätze in Brasilien und Westeuropa sowie planmäßiger Aufwendungen für die aktuelle Produktoffensive lag das EbIT mit 1,7 Mrd. € um 9 % unter dem Vorjahresergebnis.

Das hochmoderne und innovative Produktportfolio von Daimler Trucks kam bei den Kunden gut an und bescherte dem Weltmarktführer steigende Marktanteile in den Kernmärkten. In Europa (EU 29) wurde die Marktführerschaft trotz Schuldenkrise weiter auf 22,6 (i.V. 21,7) % ausgebaut, in Deutschland sogar deutlich auf 39,2 (37,5) %. In Nordamerika wurde die langjährige Marktführerschaft in den Klassen 6-8 (Class 6-8) gefestigt. Dazu Renschler: „Dem Gegenwind 2012 haben wir ein Top-Portfolio entgegengesetzt – und unsere Top-3-Position in allen Kernmärkten gehalten oder gestärkt.“

Beim Aufbau und Ausbau seines Produktangebotes agiert Daimler Trucks nach dem Motto: „So global wie möglich und so lokal wie nötig“. Denn durch den Rollout von globalen Plattformen und Modulen kann Daimler Trucks die Vorteile seiner weltweiten Präsenz besonders gut nutzen und für die Kunden und Märkte das jeweils optimale Produktportfolio anbieten. Ein Beispiel dafür ist die schwere Lkw-Plattform, auf der die Mercedes-Benz-Lkw Actros, Antos und Arocs fußen. Mit den neuen Modellen, die in den vergangenen beiden Jahren sukzessive in den Markt eingeführt wurden, treibt Daimler Trucks die Gleichteile- und Modulstrategie voran. Zusammen mit dem aktuell vorgestellten neuen mittelschweren Lkw Atego ist es Daimler Trucks außerdem als erstem in der Branche gelungen, die Einführung von EuroVI-konformen Lastwagen abzuschließen – und dies acht Monate vor Inkrafttreten der neuen Abgasnorm am 1. Januar 2014.

Exzellenz-Initiative Daimler Trucks #1 gestartet

Um seinen Führungsanspruch als globaler Lkw-Hersteller abzusichern und auch bei der Profitabilität Spitzenwerte zu erreichen, wurde im Rahmen der seit 2005 bestimmenden „Global Excellence“- Strategie Mitte 2012 die Initiative DT#1 gestartet. Maßgeschneiderte Programme für die jeweiligen Geschäftsbereiche Trucks EU/LA, Trucks NAFTA, Trucks Asia und Global Powertrain sowie bereichsübergreifende Ansätze haben zum Ziel, in Summe und bis Ende 2014 positive Effekte von 1,6 Mrd. Euro für Daimler Trucks zu generieren. Ein Teil dieses Volumens soll über Absatz- und Erlössteigerungen erzielt werden, aber auch die Senkung von Fix-, Material-, Produktions- und Qualitätskosten sind wichtige Stellhebel.

Ein Beispiel aus dem DT#1-Portfolio ist die Entwicklung eines integrierten Geschäftsmodells für Asien. „Ziel ist, maximale Wachstums- und Synergiepotenziale bei Einkauf, Produktion, Vertrieb und beim Produktportfolio zu realisieren“, sagte Renschler. So ist unter anderem geplant, robuste Lkw der Marke Fuso im indischen Werk in Chennai zu fertigen und diese zu exportieren – zum Beispiel nach Asien und Afrika.

Ausblick: Weltmarkt für mittelschwere und schwere Lkw sollte leicht wachsen

Für das laufende Jahr erwartet Daimler Trucks erneut nur begrenzten Rückenwind von der Konjunkturseite. Vor allem in den Industrieländern dämpfen einige Risiken die Perspektiven – von der Eurokrise bis hin zum Schuldenproblem in den USA. Erneut dürften auch in diesem Jahr vor allem die Schwellenländer die Wirtschaft stützen und rund drei Viertel zum erwarteten globalen Wachstum von 2,5 bis bestenfalls 3 % beisteuern. Vor diesem Hintergrund sollte die Nachfrage nach mittelschweren und schweren Lkw 2013 zulegen. In China und anderen Schwellenländern – speziell in Brasilien und Indien – dürfte der Tiefpunkt im Lkw-Markt aus aktueller Sicht durchschritten sein, in der Triade sollte sich die Nachfrage im Jahresverlauf 2013 stabilisieren.

In der NAFTA-Region rechnet Daimler Trucks in diesem Jahr für den Gesamtmarkt bei mittelschweren und schweren Lkw und damit in den Klassen 6 bis 8 (Class 6 to 8) mit einem Rückgang um 5 bis 10 %. In Europa wird bei mittelschweren und schweren Lkw ein Minus von bis zu 5 % vorhergesehen. Und der japanische Markt sollte sich dieses Jahr auf Vorjahresniveau bewegen.

Eindeutig aufwärts geht es aller Voraussicht nach in Brasilien:
Nach einem schwierigen Jahr 2012 hellen sich die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven deutlich auf; die Regierung setzt ihre inzwischen günstigen Finanzierungsbedingungen für Nutz-fahrzeuge fort. Insgesamt sollte am Zuckerhut ein Plus im gesamten Lkw-Geschäft von bis zu 10 % möglich sein.

„Unterm Strich bleibt 2013 also anspruchsvoll, und der Start ins Jahr verläuft eher schwach. In der zweiten Jahreshälfte sollten sich die Märkte aber stärker entwickeln“, so Renschler. Das Marktumfeld bleibt insgesamt herausfordernd. Jedoch, in Annahme sich erholender Märkte, dem in Europa voll verfügbaren Angebot an mittelschweren und schweren Mercedes-Benz Lkw mit Euro VI-Ausstattung und den zunehmenden Benefits aus DT#1 erwartet Renschler für Daimler Trucks insgesamt im Jahr 2013 steigende Absätze, wachsende Marktanteile und einen höheren Gewinn.

Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.daimler.com

Fotos, Daimler

 

Designworkshops für Kinder – Osterferien-programm im Mercedes-Benz Museum

Presse-Information

Osterferienprogramm im Mercedes-Benz Museum

Während der Osterferien bietet das Mercedes-Benz Museum von Dienstag bis Freitag (02. – 05.04.2013), jeweils von 14 bis 17 Uhr betreute Designworkshops für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an. Mit den jungen Nachwuchsdesignern werden Fahrzeugentwürfe skizziert und modelliert.

Im Kinderbereich GeniusCampus zeichnen die Teilnehmer als Erstes ihr persönliches Traumauto. Ob sportlich mit Flügeltüren, kleiner Cityflitzer oder geländetauglicher Kastenwagen: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Anschließend werden die Entwürfe ins Dreidimensionale umgesetzt und wie im echten Leben präsentiert. Die Modelle dürfen als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung im Classic Kundencenter ist erforderlich.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Museum ist ebenfalls allen Osterfeiertagen geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic./museum.

Foto Daimler

Auch bei schlechtem Wetter wird an der Kelter in S-Wangen gebaut

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Stuttgart Wangen

Martin Dolde berichtet ebenfalls immer wieder von den Fortschritten an der Kelter facebook.com und die Wangener Chronik März 2013 ist auch erschienen.

Fotos, Klaus

DHL und Formel 1® verlängern erfolgreiche Partnerschaft

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Allgemein

DHL bleibt der Offizielle Logistikpartner der Formel 1®
Weltweite Marketing- und Logistikkooperation „basiert auf den gemeinsamen Werten Geschwindigkeit, Präzision und das Überwinden neuer Grenzen“

Bonn, 11. März 2013: DHL und die Formel 1® haben die Verlängerung ihrer globalen Partnerschaft bekannt gegeben. Die Vereinbarung, mit der DHL der offizielle Logistikpartner der Königsklasse des Motorsports bleibt, setzt eine seit langem bestehende Partnerschaft fort, die bereits 2004 begann. Darüber hinaus wird DHL weiterhin den DHL Fastest Lap Award sponsern und damit den Fahrer würdigen, der in einer FIA Formel 1 WeltmeisterschaftTM am häufigsten die schnellste Rundenzeit aufstellt.
“Die Formel 1® passt perfekt in das Weltklasse-Portfolio unserer globalen Partnerschaften, und wir freuen uns, die Kooperation mit dem Formel-1-Management und den Teams zu verlängern“, erklärte Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight.
„Unsere Partnerschaft gründet auf gemeinsamen Werten wie Geschwindigkeit, Präzision und das Überwinden immer neuer Grenzen. DHL ist seit langem ein Pionier auf dem Gebiet globaler Transporte und des Lieferkettenmanagements und hat speziell in der Logistik für den Motorsport über 25 Jahre Erfahrung. Wir sind überzeugt, dass wir der Formel 1® bei der Erschließung neuer Märkte und der kontinuierlichen Begeisterung ihrer Fans einen außergewöhnlichen Mehrwert bieten können.“
“Wir sind sehr froh, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit DHL über die kommenden Saisons fortzusetzen”, sagte Bernie Ecclestone, CEO der Formel 1® Organisation.
„Unsere operative und geschäftliche Partnerschaft mit DHL besteht seit vielen Jahren, und wir sind sehr glücklich, in DHL einen globalen Markenführer zu haben, der sich außergewöhnlicher Qualität verpflichtet fühlt. Als Offizieller Logistikpartner wird DHL weiterhin eine wichtige Rolle in der Formel 1® spielen und dafür immens von der Möglichkeit profitieren, die Marke einer der engagiertesten und leidenschaftlichsten Fangemeinden der Sportwelt zu präsentieren.“
Als Offizieller Logistikpartner bietet DHL der FIA Formel 1 WeltmeisterschaftTM eine umfangreiche Palette logistischer Dienstleistungen an, darunter Express-, See- und Luftfrachttransporte, Zollabwicklung sowie weitere Spezialaufträge an den Rennstrecken.
Die einander ergänzenden Stärken der DHL Logistik- und Express-Geschäftsbereiche stellen sicher, dass die Herausforderung oftmals sehr verschiedener, sensibler und hochwertiger Transporte bewältigt werden kann: Rennwagen, Bauteile, TVÜbertragungstechnik oder Treibstoff müssen zu über 19 Rennen auf fünf Kontinenten innerhalb kürzester Zeitrahmen befördert werden.
„Die wahre Synergie unserer Kooperation mit der Formel 1® als Offizieller Logistikpartner liegt darin, dass wir beide globale Marken sind und für herausragende Leistungen einstehen“, sagt Wolfgang Giehl, Senior Vice President, Corporate Brand Marketing, Deutsche Post DHL. „DHL teilt nicht nur die Emotionen und Begeisterung der Formel 1® mit den bereits bestehenden Fans des Sports, sondern auch mit über 285.000
Mitarbeitern und Millionen von Kunden in über 220 Ländern und Territorien weltweit. Als einer der weltweit führenden Logistiker sind wir in der Lage, eine breite Palette von Marketingplattformen zu nutzen um zu zeigen, welche Werte wir mit der Formel 1® teilen und wie DHL hinter den Kulissen arbeitet, um diesem extrem anspruchsvollen Sport einen anhaltenden Erfolg zu ermöglichen.“

Info, dp-dhl/pressemitteilungen/2013/dhl_formel1_verlaengern_erfolgreiche_partnerschaft
Foto, Deutsche Post DHL

Amphibienwanderungen beginnen

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Allgemein

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern.

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) treffen jedes Jahr gemeinsam Vorkehrungen zum Schutz der wandernden Amphibien. Bei ihren Wanderungen müssen die Amphibien häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf den Straßen. Dies liegt auch an der Zunahme der Verkehrsdichte. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren. Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese wandernden Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.

Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des Naturschutzbundes Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch freiwillige Mitarbeiter (Telefon: 0711 / 626944).

Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu „explosionsartig“ wandern. Zu diesen zählen, neben der Erdkröte und dem Grasfrosch, der Springfrosch sowie einzelne Molcharten. Übrigens: Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4-5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.

Die nützlichen Amphibien sind in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert daher an die Stuttgarter Autofahrerinnen und Autofahrer: „Achten Sie bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“

Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.

Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich.

Info, Stadt Stuttgart
Fotos aus unserem Archiv

Stuttgart kämpft gegen das Bienensterben und schafft Lebensraum für Nektar tragende Insekten

Posted by Sabine on 12th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Die Leistung von Bienen ist verblüffend. Sie produzieren weltweit nicht nur 1,2 Mio. Tonnen Honig jährlich, sondern bestäuben auch fast die Hälfte aller Pflanzen auf unserem Planeten.
Am einfachsten zu begreifen ist es, wenn man bedenkt, dass ein Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel direkt von der Bestäubung durch Bienen abhängt. Eindrucksvoll lassen sich diese Zusammenhänge im Dokumentarfilm „More than honey“ sehen und verstehen. Es ist schwer vorstellbar, aber in China werden bereits ganze Landstriche von Obstwiesen durch Wanderarbeiter „manuell“ bestäubt, weil die in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide die lokalen Bienenvölker dezimiert haben.
Das Bienensterben kennt keine Grenzen. In Deutschland sind in den letzten Jahren von geschätzten 1.200.000 Bienenvölker ca. 450.000 gestorben. Wissenschaft und Imker sind alarmiert über die rätselhafte Beschleunigung des Bienensterbens.
Zwei Ursachen sind bisher bekannt: Erstens die Varroa-Milbe, die vor etwa 30 Jahren aus Asien eingeschleppt wurde und die mittlerweile flächendeckend die Bienenvölker befallen hat. Gegen diese Milbe können sich die europäischen Bienen-Arten nicht schützen. Dies zwingt die Imker, die Völker zu behandeln. Die Bienenvölker sind durch den Befall heute viel anfälliger gegenüber Infektionen als früher, die Imker erleben dadurch öfters bittere Verluste, weswegen sich die Anzahl der aktiven Imker wiederum verringert. Der zweite Faktor, der zu der drastischen Verschlimmerung des Bienensterbens führt, sind die generellen bienenfeindlichen Lebensbedingungen unserer veränderten Landschaften: Monokulturen in der Landwirtschaft, Verwendung von bienenschädigenden Pestiziden und fehlende Blühstreifen an
Ackerrändern lassen die Bienen schon mitten im Frühsommer verhungern. Sie finden nach der Obstblüte bereits ab Ende Juni nicht mehr ausreichend Nahrung. Auch wenn sich im letzten Jahrzehnt die Bedingungen durch die landwirtschaftliche Praxis wiederum leicht verbessert haben, verschlimmert nun der Klimawandel die Lage für die Bienen.
Auf kommunaler Ebene sind diese globalen Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Dennoch sind die Städte durch ihre Blütenvielfalt günstige Lebensräume für Bienen geworden und können aktiv dem Bienensterben entgegen steuern.

Daher beantragen wir, dass folgende Maßnahmen in Stuttgart ergriffen werden:

1. Öffentliches Grün umwandeln in öffentliches „Bunt“! Öffentliche Grünflächen, Friedhöfe und Anpflanzungen im Inneren von nicht stark belasteten Kreisverkehren und Straßenränder sollen mit für Bienen geeigneten Pflanzen und Sträuchern aktiv versehen werden (ganzjährige Bienenweide mit Winterheide, Sonnenkraut usw). Blühstreifen sollen zum richtigen Zeitpunkt gemäht werden.
2. Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter des Gartenbauamtes, Kooperation mit dem Amt für Umweltschutz bei der Ausarbeitung der Pflanzpläne und bei der Festlegung, welche Anpflanzungen für Bienennahrung geeignet sind. Günstige Mähzeitpunkte sollen definiert und eingehalten werden.
3. Bürgeraktionen auf den Weg bringen: Über Zeitungen und Veranstaltungen werden Bürger über das Bienensterben informiert und angeregt, selber die Lebensbedingungen der Bienen zu verbessern (durch Aussähen und Pflege von geeigneten Pflanzenarten, in Gärten, auf Terrassen, Balkonen oder Baumscheiben). Bürger sollen informiert und
ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
4. Geeignete städtische Grundstücke sollen mit Priorität an angehende Imker verpachtet werden. Jugendfarmen, Abenteuerspielplätze, Seniorenresidenzen usw. sollen ebenso ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
Um diesen „kommunalen Aktionsplan gegen das Bienensterben“ auf dem Weg zu bringen, soll das städtische Gartenamt gemeinsam mit dem Umweltamt und der Abteilung „Öffentlichkeit“ eine entsprechende Haushaltsvorlage amtsübergreifend auf den Weg bringen und darüber im Umweltbeirat vor dem Sommer berichten. Unserer Meinung nach könnte die Bepflanzung von öffentlichen Grünflächen mit artgerechten und bienenfreundlichen Pflanzen, deren Bewirtschaftung und Vernetzung sogar wesentlich kostengünstiger ausfallen als die bisherige Art der Bepflanzungen mit einjährigen Zierpflanzen.

Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Peter Pätzold

Fotos, Stratkon und Klaus