Archive for April 22nd, 2013

Sicher auf dem Weg in die Schule

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in Allgemein

„Die Sicherheit der Schulkinder insbesondere auf ihrem Weg zur Schule bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit – unser Ziel sind flächendeckende Schulradwegpläne in Baden-Württemberg“, sind sich Verkehrsminister Hermann, Kultusminister Stoch, Innenminister Gall und der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Bonde einig. Offizieller Projektstart war am 22. April 2013 im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur.

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW), dem Landesamt für Geoinformation und Landent-wicklung (LGL) sowie engagierten Kommunen und Schulen haben die vier Ministerien das „Pilotprojekt Radschulwegplan“ ins Leben gerufen. Damit nimmt Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit von Schulwegen und der Förderung einer eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen ein.

Bereits mit dem Aktionserlass „Sicherer Schulweg 2011/2012″ und dem Schulwegplan-Monitoring vom Juni 2012 hat Baden-Württemberg einen Prozess angestoßen, der durch die jährliche Aktualisierung der Geh- und Rad-Schulwegpläne fortgesetzt und verstetigt werden soll. Alle Straßenverkehrsbehörden sind dabei zusammen mit den allgemein bildenden Schulen und der Polizei dazu aufgerufen, Geh- bzw. Rad-Schulwegpläne zu erstellen.

Wie dies gelingen kann, haben die Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen 2012 eindrucksvoll gezeigt: Hier wurde mit LGL ein Verfahren zur Erstellung eines Radschulwegplans entwickelt und erprobt. Wichtiger Bestandteil dieses Verfahrens ist ein webfähiges Geoinformationssystem (WebGIS), mit dem Schülerinnen und Schülern ihre täglich gefahrenen Radschulwege auf sehr einfache Weise am PC virtuell nachvollziehen, digital erfassen und auf Problemstellen entlang ihres Schulweges aufmerksam machen können.

Pilotprojekt Radschulwegplan

Das Landesbündnis ProRad, in dem alle mit dem Radverkehr befassten Akteure in Baden-Württemberg unter dem Vorsitz von Verkehrsminister Winfried Hermann zusammenkommen, sieht in dem Bietigheim-Bissinger Modell ein vorbildliches Verfahren und strebt an, WebGIS künftig allen Schulen und Kommunen landesweit zur Verfügung zu stellen. Daher wird das WebGIS 2013 im „Pilotprojekt Radschulwegplan“ mit bereits ausgewählten interessierten Kommunen und Schulen erprobt und weiter-entwickelt. Für die technische Entwicklung des neuen Systems konnte das LGL gewonnen werden.

Den oben genannten Aktionserlass, Informationen zum Pilotprojekt der Ellentalgymnasien und zu anderen schulischen Beispielen finden Sie auf dem Internetauftritt des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg unter www.lis-bw.de.

Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport / Innenministerium / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz / Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Maibaumaufstellung in Renningen 30. April 2013

Posted by Sabine on 22nd April 2013 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Renningen,  16.30 Uhr

Die örtlichen Vereine beteiligen sich an dem bunten Programm.

Der Maibaum wird vom Bahnhof in einem Festzug auf einem Pferdefuhrwerk zum Rathausplatz gebracht. An der Spitze des Zuges spielt der Musikverein Renningen.

Weitere Veranstaltungen in Renningen:
Lange Einkaufsnacht 12. Juli 2013, Renningen
Verkaufsoffener Sonntag 13. Oktober 2013, Renningen
Lange Einkaufsnacht 29. November 2013, Renningen
Weihnachtsmarkt 7./8. Dezember 2013, Renningen, Kirchplatz

Fotos, Sabine

Stuttgart-Mitte / Rollerfahrer gegen Sattelzug – wer hatte Grün? – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in Stuttgart

Pressemitteilung 22.04.2013 PP Stuttgart

Unfall-WagenburgtunnelStuttgart-Mitte: Auf dem Gebhard-Müller-Platz ist am Montag (22.04.2013) um 12.45 Uhr ein Rollerfahrer mit einem Sattelzug zusammengestoßen. Der 60 Jahre alte Rollerfahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht

Zu dem Unfall kam es, als der 26-jährige Fahrer des Sattelzugs vom Wagenburgtunnel über den Gebhard-Müller-Platz fuhr, um nach links in die Hauptstätter Straße in Richtung Stadtmitte abzubiegen. Der Rollerfahrer befuhr die Schillerstraße und fuhr geradeaus über den Gebhard-Müller-Platz in Richtung Wagenburgtunnel. Einer der beiden Verkehrsteilnehmer muss bei Rot in die Kreuzung eingefahren sein.

Hinweise von Zeugen nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 8990-5200 entgegen.

Archivfoto

Preis für das Weinbaumuseum Stuttgart Artvinum vergibt Wein-Tourismus-Preis 2013

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Presseinformation 22.04.2013

Preisverleihung_c_StuttgartAm heutigen Vormittag wurde das Weinbaumuseum Stuttgart im Rahmen des Artvinum Award 2013 mit dem Wein-Tourismus-Preis ausgezeichnet. Andrea Gehrlach, Leiterin des Weinbaumuseums und Prokuristin der Stuttgart-Marketing GmbH, nahm den Preis von Tourismusminister Alexander Bonde entgegen.

Gemeinsam mit dem Weinbauverband Württemberg und dem Badischen Weinbauverband e.V. verlieh die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) zwei Wein-Tourismus-Preise. Der Preis richtet sich an Persönlichkeiten oder Organisationen, die den Weintourismus im Südwesten auf vorbildhafte Weise fördern. „Wir freuen uns sehr über diesen tollen Preis. Das Thema ‚Wein‘ stellt für die Region Stuttgart ein wichtiges touristisches Standbein dar. Die Auszeichnung zeigt einmal mehr die nachhaltige Bedeutung des Weinbaumuseums für den Ruf Stuttgarts als Weinstadt“, freut sich Andrea Gehrlach.
Nach einem umfassenden Umbau wurde das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach im September 2012 wiedereröffnet. In der Ausstellung trifft nun Alt auf Neu. Trinkgefäße aus der Römerzeit, reich verzierte Weinfässer oder eine Torkel von 1885 sind in eine moderne, zeitgemäße Präsentation integriert. Die Entwicklungen im Weinbau, Stuttgart als Weinstadt oder das Jahr des Wengerters im Weinberg sind nur einige Aspekte des Rundgangs. Am Ende des Museumsrundgangs lernen die Besucher die Stuttgarter Wengerter kennen, deren Weine in der neuen Vinothek verkostet werden können.

Besonders erfreulich aus Stuttgarter Sicht: Das Collegium Wirtemberg erhielt den Preis für den besten Baden Württemberger Weißwein trocken (2011er Riesling trocken Katharina).

Foto, Stuttgart-Marketing GmbH

Russisch orthodoxer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Grabkapelle 20.05.2013

Russisch-Orthodoxe-Kirche Seidenstraße Russisch orthodoxer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Grabkapelle

Grabkapelle-am-WürttembergEin russisch orthodoxer Gottesdienst in der Grabkapelle am Pfingst- sonntag wird traditions- gemäß am Pfingstmontag dem 20.05.2013 um 10:00 Uhr gefeiert. Anschließend wird direkt auf dem Gelände vor der Kapelle ein Fest mit russischen Spezialitäten und Volksmusik mit einem Kosaken-Ensemble „Wolnitza“ veranstaltet.

Wilhelm-u.-CatharinaDies alles geschieht im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 400-jährigen Jubiläumsjahr (1613 – 2013) der russischen Zarenfamilie Romanow, aus der auch Katharina stammte.

Info der Russ. Orth. Kirchengemeinde St. Nikolaus, Stuttgart
Seidenstr. 69
70174 Stuttgart

 

1613 – 2013 Stuttgart feiert 400-jähriges Jubiläum der Romanow Dynastie
rok-stuttgart  in russischer Sprache und in deutsch: rok-stuttgart/400-let.html  sowie  stuttgart-roj

Den Hinweis hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank

Fotos aus unserem Archiv

Bild aus dem Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in In und um Gablenberg herum

Untere-Klingenbachanl

Baumblüte in der Unteren Klingenbachanlage

Foto, Klaus

Workshop liefert konkrete Vorschläge für Planungskultur im Land

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in Allgemein

Die Landesregierung erarbeitet derzeit in einem mehrstufigen Prozess eine Verwaltungsvorschrift und einen Leitfaden für eine neue Planungskultur in Baden-Württemberg. Um auch die Erwartungen und Empfehlungen der Öffentlichkeit in den Entstehungsprozess miteinzubeziehen, fand im Regierungspräsidium Karlsruhe ein Workshop mit repräsentativ eingeladenen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft statt.

„Die Ergebnisse des Workshops zeigen, dass es die richtige Entscheidung war, die Bürgerinnen und Bürger und die Zivilgesellschaft unseres Landes aktiv in den Entstehungsprozess des Leitfadens miteinzubeziehen. Wir haben konkrete Vorschläge erhalten, wie aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger die Planungskultur zukünftig aussehen sollte“, betonte die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler. Die fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten sich mit großem Engagement in den Workshop eingebracht. Die Verwaltungsvorschrift und der Planungsleitfaden werden nun unter Berücksichtigung der in Karlsruhe gewonnenen Ergebnisse weiterentwickelt, so Erler. „Wenn sich das Land zukünftig verpflichtet, bei eigenen Infrastrukturvorhaben, wie beispielsweise dem Verkehrswegebau, eine frühe Bürgerbeteiligung durchzuführen, dann sollen auch die Bürgerinnen und Bürger bereits bei den Überlegungen, wie wir dies machen können, einbezogen werden. Wir machen also Bürgerbeteiligung bei der Ausgestaltung der Bürgerbeteiligung“, betonte die Staatsrätin.
Leitfaden für eine neue Planungskultur

Der Leitfaden für eine neue Planungskultur wird in drei Beteiligungsstufen erarbeitet. Nachdem ein Gremium aus Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zentrale Eckpunkte des Leitfadens und Struktur entworfen hatte, wurde der Entwurf von den künftigen Anwenderinnen und Anwendern aus der Landesverwaltung erörtert. Der neue Leitfaden wird nun unter Berücksichtigung der in Karlsruhe gewonnenen Ergebnisse weiterentwickelt und soll im Herbst vom Ministerrat verabschiedet werden.

Quelle, Staatsministerium

Berufsfeuerwehr Stuttgart Neubau, Ausbau, Sanierung, Flächenbedarf

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Feuerwache5-112-Die Feuer- und Rettungswache 5 soll neu gebaut werden. Die bisherigen Planungen haben sich auf Grund der Grundstücksfrage weiterhin verzögert.
Das geplante Grundstück auf dem Hansa-Areal in Möhringen wurde von der Verwaltung als geeignet angesehen, jedoch gab es immer wieder Fragen zur ausreichenden Größe. Ebenso gibt es bei dem Standort Probleme mit dem Lärmschutz der bestehenden und geplanten Wohnbebauung. Eine Feuerwache zeichnet sich nicht durch Stille aus, die Einsatzfahrzeuge rücken aus gutem Grund mit Blaulicht und Signal aus. Ebenso werden die Außenflächen für die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrleute benötigt, so dass ein gewisser Lärmpegel nicht zu vermeiden ist. Wenn schon eine neue Feuerwache gebaut wird, so darf es für den Betrieb und die Anforderungen der Feuerwehr keine Einschränkungen geben. Ein Neubau, bei dem es von Anfang an schon zwickt und klemmt, und bei dem es vielleicht Ruhezeiten geben muss, wäre kein Aushängeschild für Stuttgart.
Bisher fehlt der größten Berufsfeuerwehr in Baden-Württemberg, der Feuerwehr Stuttgart, ein Ausbildungszentrum. Dieser Sachstand ist ein großer Mangel, besteht doch ein großer Bedarf an einer soliden Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrleute.
Bisher war auch geplant, das Katastrophenschutzzentrum im Neubau der Rettungs- und Feuerwache 5 unterzubringen. Dies geht aber leider auf der Fläche Hansaareal nicht.
Mit dem Neubau der Wache 5 warten aber die Sanierungen der Feuerwachen 1 bis 4, welche notwendig sind. Ein Sanierungsfahrplan für diese Feuerwachen gibt es leider noch nicht, obwohl dieser Zeitplan notwendig wäre.

Wir beantragen
Rettungs- und Feuerwache 5:
1. Die Verwaltung stellt dar, welcher Flächenbedarf für den Neubau der Feuer- und Rettungswache aus den Vorgaben des Betriebs einer Feuerwache (Büros, Aufenthaltsräume, Ruheräume, Ausbildungsräume, etc.) und dem Feuerwehrbedarfsplan bestehen, und ob diese Flächen auch in dem geplanten Neubau untergebracht werden können.
2. Die Verwaltung stellt dar, welche möglichen Einschränkungen sich für den Betrieb einer Feuerwache durch die angrenzende Wohnbebauung ergeben.

Feuerwachen 1 bis 4:
3. Die Verwaltung legt einen Sanierungsfahrplan für die Feuerwachen 1 bis 4 vor und stellt dar, welche Überlegungen und Planungen es für die Sanierung und den Umbau der Feuerwache – auf der Grundlage des aktuellen  Feuerwehrbedarfsplans – gibt.
Ausbildungszentrum, Katastrophenschutzzentrum
4. Die Verwaltung stellt dar, wie der aktuelle Stand bei der Nutzung von Räumlichkeiten zur Ausbildung der Feuerwehr ist und welcher Bedarf notwendig wäre, um eine sachgerechte Ausbildung durchzuführen.
5. Die Verwaltung stellt dar, welche Planungen es für das Katastrophenschutzzentrum gibt.
Neue Ideen:
HANSA-Möh16. Die Verwaltung prüft, ob bei der gleichzeitigen Nutzung der beiden Grundstücke in der Tränke (aktueller Standort der Rettungs- und Feuerwache 5) und auf dem Hansaareal durch die Feuerwehr ein Neubau der Rettungs- und Feuerwache 5, ein modernes Ausbildungszentrum und das Katastrophenschutzzentrum untergebracht werden können.
7. Die Verwaltung vertagt die Behandlung des Themas Rettungs- und Feuerwache 5 sowohl im nächsten Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen (WA), als auch im nächsten Ausschuss für Umwelt und Technik (UTA).
Denn bevor Tatsachen wie der Kauf der Fläche auf dem Hansaareal und die Ausschreibung des Wettbewerbs geschaffen werden, müssen zuerst die Fragen dieses Antrags als auch die Fragen aus unserem Antrag 71/2013 beantwortet sein, so dass man alles auf einer aktuellen Informationsgrundlage entscheiden kann.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold,  Beate Schiener, Silvia Fischer,  Peter Svejda

Fotos aus unserem Archiv