Archive for April, 2013

S-Wangen / Verkehrsunsicheren Lastwagen gestoppt – palettenweise Lebensmittel vernichtet

Posted by Klaus on 26th April 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 26.04.2013 PP Stuttgart

Wangen: Beamte der Verkehrspolizei haben am (25.04.2013) gegen 17.00 Uhr in der Ulmer Straße einen Lastwagen gestoppt und bei der Kontrolle nicht nur Mängel am Fahrzeug sondern auch nicht ordnungsgemäß transportierte Lebensmittel auf der Ladefläche festgestellt.

Zunächst fiel der Lastwagen den Beamten wegen seines außergewöhnlich lauten Motorengeräuschs auf und sollte deswegen überprüft werden. Zusätzlich zu offensichtlich technischen Mängeln stellen die Beamten auf der Ladefläche stinkenden Müll, verschmutze Kartonagen und drei Paletten mit kühlpflichtigen Lebensmitteln sowie Tiefkühlware fest, die ungekühlt transportiert wurden. Die Beamten verständigten Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung der Stadt Stuttgart und bezogen sie in die Kontrolle ein. Aufgrund der Gesamtumstände wurde schließlich die Vernichtung der gesamten Ladung – Rinderwürste, Joghurt, Frischkäse sowie tiefgekühlte Hühnerschlegel – angeordnet.

Bei der Begutachtung des Lastwagens bestätigte ein unabhängiger Sachverständiger die technischen Mängel an dem Lastwagen: die Beleuchtung war mangelhaft und die Abgasanlage abgerissen, der Motor verlor Öl. Dem 49-jährigen Fahrer und Halter des Lastwagens wurde daraufhin die Weiterfahrt mit dem Lastwagen untersagt. Hinzu kommt, dass der 49-jährige Mann nur unvollständige Nachweise über die Einhaltung der Sozialvorschriften vorlegen konnte.

Der 49-Jährige wurde angezeigt und musste empfindliche Bußgelder in Kauf nehmen.

Brand in einem Recyclingbetrieb – Hafen Stuttgart

Fotos zum Brand im Hafen – Es brannten großflächig Kunststoff-Abfälle der zum Recyclen im Freien gelagert war. Der stark nach Kunststoff riechende Rauch zog auf niedriger Höhe Richtung ES-Weil durch Hedelfingen. Ein Polizeihubschrauber beobachtete alles aus der Luft.
Mehrere Wehren im Einsatz + Wachbesetzung in Bad Cannstatt.
Gruß Klaus

Bericht der Feuerwehr Stuttgart
Zahlreiche Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle einen Brand mit starker Rauchentwicklung im Hafen Stuttgart. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Maschine inmitten eines Müllbergs. Der Brand hatte bereits auf gelagerten Hausmüll übergegriffen.

Die Feuerwehr bekämpfte den Brand umgehend mit mehreren Löschrohren und mit einem Wasserwerfer über die Drehleiter. Zur Wasserversorgung setzte die Feuerwehr auch das Löschboot „MS Stuttgart“ ein. Bereits um 17:08 Uhr meldete die Einsatzleitung „Feuer unter Kontrolle“. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich langwierig, da der Müllberg mit einem Bagger abgetragen werden musste. Daher dauern die Löscharbeiten noch an, bis in die Nachtstunden wird eine Brandwache gestellt.
Um Umweltschäden zu verhindern pumpte die Feuerwehr mehrere hundert Liter Öl aus der ausgebrannten Maschine. Parallel kontrollierten Taucher die Kanaleinläufe in den Neckar. Die Ausbreitung des Löschwassers in den Neckar und in den Kanal wurde verhindert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung führte die Feuerwehr Luftmessungen in den Neckarvororten durch. Mit Ausnahme einer Geruchsbelästigung konnten keine gefährlichen Stoffe nachgewiesen werden.
Gleichzeitig waren im Stadtgebiet mehrere parallele Einsätze, darunter drei Brandeinsätze und drei Türöffnungen bei in Not geratenen Personen abzuwickeln. Die Feuerwache Bad Cannstatt wurde aufgrund des stattfindenden Frühlingsfests durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Untertürkheim und Wangen besetzt.

Personenschaden: Zwei Arbeiter ambulant versorgt.
Kräfte Berufsfeuerwehr: Löschzug Feuerwache 3, Hilfeleistungslöschfahrzeug Feuerwache 1, mehrere Führungs- und Sonderfahrzeuge, Löschboot, Amtsleiter, Pressesprecher (35 Beamtinnen und Beamte)

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilungen Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen (40 Einsatzkräfte)

Kräfte Rettungsdienst:
Organisatorischer Leiter, 2 Rettungswagen (5 Einsatzkräfte)

Pressemitteilung PP Stuttgart
Wangen: Bei einem Brand am Freitagnachmittag (26.04.2013) in einer Recyclinganlage Am Westkai ist ein Schaden in noch unbekannter Höhe entstanden.

Um 15.10 Uhr bemerkten Arbeiter der Firma einen Brand im Bereich einer Schredderanlage für Haus- und Gewerbeabfälle. Sie alarmierten die Feuerwehr und versuchten zunächst selbst das Feuer zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner von Wangen und Hedelfingen aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Der Verkehr auf der Bundesstraße 10 war nur geringfügig beeinträchtigt, die Otto-Hirsch-Brücken sind für den Verkehr kurzfristig gesperrt worden. Bei dem Brand ist niemand verletzt worden. Zeitweise war ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Wir bedanken uns für den Bericht und die Fotos bei Klaus Enslin von wirtemberg

Weitere Fotos der Feuerwehr-Stuttgart

Stuttgart-Ost – Exhibitionist – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 26th April 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 26.04.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein Unbekannter hielt sich am Freitagmorgen (26.04.2013) an der Hackländerstraße auf und zeigte sich gegenüber zwei Grundschülerinnen in unsittlicher Weise.

Der Mann mit schwarzen Haaren, der möglicherweise eine Teilglatze hatte und eine schwarze Lederjacke trug, stand gegen 07.30 Uhr mit halb heruntergelassener Hose an der Straße, als die beiden Mädchen vorbeigingen.

Die Polizei sucht Zeugen, die etwas beobachtet haben und bittet diese, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Ost – Gaststätteneinbruch

Posted by Klaus on 26th April 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 26.04.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein Unbekannter ist in der Nacht zum Freitag (26.04.2013) in eine Gaststätte an der Teckstraße eingebrochen und hat einen Laptop und Spirituosen gestohlen.

Der Einbrecher stieg zwischen Mitternacht und 06.00 Uhr über ein Fenster in die Gasträume und ins Büro ein. Dort öffnete er zahlreiche Schränke und Behältnisse und nahm einen Laptop und mindestens vier Whiskyflaschen mit.

Postbeschäftigte erhalten 2013 und 2014 mehr Geld

Posted by Klaus on 26th April 2013 in Allgemein

Pressemitteilungen

Lohnerhöhungen in zwei Stufen von 3,1 bzw. 2,6 Prozent
Laufzeit über 26 Monate bis Ende Mai 2015 vereinbart
Auszubildende erhalten 6,1 Prozent mehr
Einmalzahlung von je 200 Euro für Beamte in 2013 und 2014

PostzustellerDie rund 130.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post erhalten in diesem und im nächsten Jahr mehr Geld. Darauf verständigten sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Deutsche Post AG zum Abschluss der laufenden Tarifverhandlungen. Dabei steigen die Gehälter zum 1. August 2013 um 3,1 Prozent und in einem weiteren Schritt zum 1. Oktober 2014 um 2,6 Prozent, mindestens aber um einen Bruttobetrag von 2.200 Euro pro Mitarbeiter, bezogen auf die Laufzeit des Tarifvertrages. Für die Auszubildenden wurde eine Erhöhung der Vergütung rückwirkend zum 1. April 2013 um 6,1 Prozent, bezogen auf die Laufzeit, vereinbart. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit vom 1. April 2013 bis zum 31. Mai 2015.
Postzulage neu gefasst

Für die aktiven Bundesbeamten bei der Deutschen Post wurde eine Einmalzahlung von jeweils 200 Euro zum 1. Juli 2013 und noch einmal zum 1. April 2014 vereinbart. Zudem wird die sogenannte Postzulage für die Beamten neu gefasst und diese vom 1. Oktober 2013 an mit den übrigen Bundesbeamten gleichgestellt. Dies führt zu einer Erhöhung der Zulage auf durchschnittlich 110 Euro im Monat. Zugleich erhalten die Beamten der unteren Einkommensgruppen ab dem 1. Oktober 2013 eine zusätzliche Zahlung von 125 Euro im Jahr.

„Dieser Abschluss führt zu einer weiteren Verschärfung unserer strukturellen Nachteile in einem schrumpfenden Briefmarkt. Zumindest ist es uns aber gelungen, Planungssicherheit und Klarheit bei den Lohnkosten für mehr als zwei Jahre zu erreichen,“ so Angela Titzrath, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektorin der Deutschen Post DHL.

Quelle, Deutsche Post und DHL
Archivfoto

Maifest auf dem Marienplatz am 30. April und 1. Mai

Der Veranstalter HGDV „Der Süden e.V.“ hat ein tolles Programm auf die Beine gestellt.

Weitere Infos unter stuttgart-sued.info/news

Schlecker-Frauen sollen bei Vermittlung Einkommensverluste von 30 Prozent hinnehmen

Posted by Klaus on 25th April 2013 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Schlecker12Arbeitsagentur: Schlecker-Frauen sollen bei Vermittlung Einkommensverluste von 30 Prozent hinnehmen – ver.di: Schluss mit skandalösem Lohndumping im Einzelhandel

ver.di widerspricht der Darstellung eines Kurzberichts des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über die Vermittlung ehemaliger Schlecker-Beschäftigter, dass die Frauen bislang „recht hoch“ bezahlt worden seien.

„Was die Wissenschaftler der Bundesagentur für Arbeit feststellen, heißt nichts anderes, als dass tarifliche Bezahlung ein Vermittlungshemmnis ist“, kritisiert Bernhard Franke, Landesfachbereichsleiter für den Handel in Baden-Württemberg und ehemaliger ver.di-Verhandlungsführer bei Schlecker. Die „relativ gute Bezahlung“ bei Schlecker habe sich daraus ergeben, dass die Schlecker-Frauen gemeinsam mit ver.di die Anwendung der Branchentarifverträge des Einzelhandels durchgesetzt hätten. Übertarifliche Bezahlung habe es bei Schlecker allenfalls bei Führungskräften gegeben, stellt Franke klar. „Tariflohn im Einzelhandel bedeutet, dass eine gelernte Verkäuferin je nach Berufsjahr zwischen 9,92 und 13,79 Euro pro Stunde verdient, eine Filialleiterin je nach Tätigkeitsjahr zwischen 12,60 und 15,49 Euro, Stand ab Juni 2012 – Spitzenverdienste sehen wahrlich anders aus“, unterstreicht Franke.

Wenn die Bundesagentur für Arbeit nun feststelle, dass „der Wunsch nach geringen Abstrichen beim Gehalt die Vermittlung arbeitslos gewordener Schlecker-Mitarbeiter erheblich erschwert“ habe, sage dies viel über die aktuelle Arbeitsmarktsituation im Einzelhandel aus.
„Die Tarifverträge des Einzelhandels, die als ‚vermittlungshemmend‘ beschrieben werden, waren bis ins Jahr 2000 in der gesamten Branche allgemeinverbindlich. Seit 2000 verweigern die Arbeitgeber ihre Zustimmung zur Allgemeinverbindlichkeitserklärung – mit der Folge, dass inzwischen allenfalls noch knapp die Hälfte der Branche tarifgebunden ist“, moniert der Gewerkschafter. Nunmehr bescheinige man den ehemaligen Schlecker-Beschäftigten, dass sie – um ihre Vermittlungschancen zu verbessern – zu Einkommensverlusten von bis zu 30 Prozent bereit sein müssten.

„Skandalös an diesem Vorgang ist vor allem, in welchem Umfang im Einzelhandel inzwischen Niedriglöhne bis hin zu echten Dumpinglöhnen offenbar üblich geworden sind“, kritisiert Stefanie Nutzenberger, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für den Handel.
„An diesem Fall wird erneut deutlich, wie wichtig ein gesetzlicher Mindestlohn auch für den Einzelhandel ist, damit das Lohndumping in dieser Branche endlichgestoppt wird“, so Nutzenberger. Ihrer Verantwortung für das Zustandekommen eines Branchenmindestlohns hätten sich die Arbeitgeberverbände verweigert.
„Diesen arbeitnehmerfeindlichen Kurs setzen die Arbeitgeber in der laufenden Tarifrunde fort, indem sie versuchen, über die Verschlechterung der Tarifverträge den ruinösen Verdrängungswettbewerb auf dem Rücken der Beschäftigten zu betreiben“, kritisiert Nutzenberger.

Archivfoto

Am Dienstag erste Protestaktion in der Tarifrunde Versicherungen –ver.di erwartet rund 1.000 Beschäftige

Posted by Klaus on 25th April 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Unter dem Motto „Gutes Geld für gute Arbeit- Wir sind mehr Wert“ werden am Dienstag, 30.04.2013, die Beschäftigten der Versicherungsbranche an drei Standorten in der Stuttgarter Innenstadt zeitgleich um zwölf Uhr eine erste Protestaktion in der laufenden Tarifrunde machen, nachdem am 11. April in München eine erste ergebnislose Verhandlungsrunde stattgefunden hat.

VerdiAuf der zentralen Protestkundgebung am Feuersee werden rund 500 Angestellte der Allianz, der Württembergischen Versicherung und anderer Versicherungen erwartet. Dort spricht unter anderem die ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier.
Weitere rund 500 Beschäftigte werden bei den Aktionen der VPV, der R+V und der Fahrlehrerversicherung in Weilimdorf (bei der S-Bahnstation) sowie bei der Allianz in der Uhlandstraße erwartet.

„Trotz einer positiven Branchenentwicklung, die die Mitarbeiter unter immer mehr Leistungsdruck erarbeitet haben, verweigern ihnen die Arbeitgeber bisher jegliche Wertschätzung“, so Hülya Dogan, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di Stuttgart.

ver.di fordert eine Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent, mindestens jedoch 160 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie 60 Euro pro Ausbildungsjahr für die Auszubildenden.

„Diese Proteste sind erst der Auftakt für weitere Aktionen in ganz Baden- Württemberg. Kreativ, laut und deutlich werden die Beschäftigten der Versicherungsbranche um ihren Anteil am Erfolg kämpfen“, so Klaus Bücher, Vorsitzender der ver.di Bezirksfachgruppe Versicherungen.

Um den Arbeitgebern die emotionale Kälte zu symbolisieren, mit der sie die Beschäftigten behandeln, wird an allen drei Standorten Speiseeis an die Teilnehmer verteilt.

„Sollten die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde am 2. Mai kein ernstzunehmendes Gehaltsangebot unterbreiten, werden wir zu Ganztagesstreiks aufrufen“, so Hülya Dogan.

Archivfoto

Hinterhof im Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 25th April 2013 in In und um Gablenberg herum

Fotos, Klaus

Frühlingsfest 2013 in Stuttgart

Posted by Klaus on 25th April 2013 in Fotos, Stuttgart, Volksfest und Frühlingsfest

Neben Bierzelten, Magenfüllern und Computergesteuerten Schwindligmachern gibt es auch noch Nostalgisches auf dem Wasen, und auch S21 lässt grüßen.

Fotos, Klaus