Archive for Mai 24th, 2013

Tarifrunde Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 24th Mai 2013 in Allgemein

Presseinformationen ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg
Stuttgart, 24. Mai 2013

Verhandlungen in dritter Runde ergebnislos vertagt – ver.di kündigt weitere Warnstreiks an

Die heutige dritte Verhandlungsrunde für den Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg endete ergebnislos und ohne Annäherung der Verhandlungsparteien. Von Arbeitgeberseite wurde kein neues Angebotes vorgelegt. Als nächster Verhandlungstermin wurde der 14. Juni vereinbart.

Die Verhandlungen wurden zwar von beiden Seiten mit dem erklärten Willen geführt, eine Einigung zu suchen, trotzdem konnten sich die Tarifparteien nicht substantiell annähern.
Seitens ver.di wurde das bisher vorliegende Angebot der Arbeitgeber (Entgelterhöhungen im ersten Jahr um 2,0 %, zudem eine Einmalzahlung von 0,3 %; im zweiten Jahr Entgelterhöhungen um 1,7 %) erneut als unzureichend zurückgewiesen. ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke stellte fest: „In den letzten zehn Jahren sind die Realeinkommen geschrumpft. Wir haben also einen Nachholbedarf, dem auch aus volkswirtschaftlichen Erwägungen nachgekommen werden muss.“ Deshalb ist es für ver.di nicht akzeptabel, dass die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel von der tariflichen Entwicklung in anderen Wirtschaftsbereichen abgehängt werden.
Die Arbeitgeberseite konnte kein neues Angebot vorlegen. Daraufhin verständigten sich beide Seiten auf die Vertagung der Verhandlungen auf den 14. Juni.

ver.di wird nun in den Betrieben zu weiteren Protestaktionen und Warnstreiks aufrufen. Die gut angelaufenen Aktionen der vergangenen zwei Wochen, an denen bereits Hunderte Beschäftigte teilnahmen, werden ausgeweitet. Es werden nun auch mehrtägige Streikaktionen vorbereitet. Nochmals ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke: „Der Druck aus den Betrieben muss nun die nötige Überzeugungsarbeit bei den Arbeitgebern leisten. Unsere Mitglieder sind bereit, für dringend benötigte Lohnerhöhungen zu kämpfen!“

ver.di fordert Tariferhöhungen um 6,5%, mindestens 140 € pro Monat, die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 € erhöht werden. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.

Parkplatzproblem im Osten – Tiefgarage unter der Villa Berg

Posted by Klaus on 24th Mai 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Parkhaus-Villa-BergWas geschieht eigentlich mit der Tiefgarage unterhalb der Villa Berg???

Von Plänen die Villa Berg und den Park zu retten haben wir ja schon viel gelesen, doch was mit der Tiefgarage darunter passieren soll, NICHTS.

In kleiner Runde hatten wir uns über das PRM unterhalten und diese Frage mal so in den Raum  gestellt.

Da über ein Parkraummanagement nachgedacht wird, sollte man diese Möglichkeit für Anwohnerparkplätze mal in Betracht ziehen. Wer soll die Tiefgarage betreiben??? Kostet ja alles Geld. Nun haben unsere Politiker/innen und Vertreter/innen der Stadt etwas zum Nachdenken

Archivfoto

Neue Möglichkeiten im Kampf gegen Lärm

Posted by Klaus on 24th Mai 2013 in Allgemein

Neuartige Messverfahren könnten im Kampf gegen Verkehrslärm neue Handlungsoptionen eröffnen. Durch eine technische Weiterentwicklung sind die zur Verkehrszählung verwendeten sogenannten Leitpfostenzählgeräte auch zur Lärmmessung einsetzbar.

Dies hat ein Modellprojekt im Südschwarzwaldort Präg (Kreis Lörrach) auf einer bei Motorradfahrern beliebten Bergstrecke ergeben. Mit dem neuen Verfahren können Geschwindigkeitsverläufe und Lärmwerte einzelner Fahrzeuge ermittelt werden. „In Verbindung mit Schwerpunktkontrollen der Polizei könnten damit in naher Zukunft auch gezielt zu laute Fahrzeuge im Verkehr ausfindig gemacht werden“, erklärte die baden-württembergische Lärmschutzbeauftragte Gisela Splett in Stuttgart.

Zielsetzung des Pilotversuchs mit dem Einsatz von Leitpfostenzählgeräten zur Lärmmessung ist es, das Verfahren so weiterzuentwickeln, dass es in das landesweite Verkehrsmonitoring integriert und so die Datenlage zu Straßenverkehrslärm im Land verbessert werden kann.

Staatssekretärin Splett erläuterte: „Normalerweise werden Lärmwerte an Straßen berechnet und nicht gemessen. Gerade in untypischen Situationen wie in Präg, wo auf einer Gebirgsstrecke sehr viele Motorradfahrer unterwegs sind, sind die normalen Berechnungen aber nur bedingt aussagekräftig. Es ist deshalb wichtig, für solche Strecken ein kostengünstiges Messverfahren zu entwickeln.“ Die Lärmmessung mit Leitpfostenzählgeräten ist hierbei ein erfolgversprechender Ansatz, mit dem Baden-Württemberg bundesweit Pilotfunktion übernimmt.

Die bei Präg – einem Teilort der Schwarzwaldgemeinde Todtnau – gemessenen Lärmpegelverläufe der einzelnen Fahrzeuge zeigen einmal mehr, dass es eine breite Streuung gibt. Sowohl bei Motorrädern als auch bei Pkw bestehen große Lautstärke-Unterschiede zwischen einzelnen Fahrzeugen. Insgesamt waren die erfassten Motorräder im Vergleich zu den Pkw schneller und im Schnitt rund 5 dB(A) lauter. „Die auf diese Art und Weise gewonnen Daten können auch zu einer Verbesserung der Berechnungs- und Beurteilungsvorschriften, z.B. im Hinblick auf die bessere Berücksichtigung von Motorrädern, beitragen“, betont Splett.
Keine schnelle Abhilfe gegen Motorradlärm

Schnelle Abhilfe gegen Motorradlärm lässt sich aus den Messungen allein aber nicht ableiten. „Die Hürden, die uns die Straßenverkehrsordnung für verkehrsbeschränkende Maßnahmen in den Weg stellt, sind leider hoch“, betont die Lärmschutzbeauftragte. Um Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Lärmschutzgründen anordnen zu können, müsse demnach eine „konkrete Gefahrenlage“ mit hohen Lärmwerten vorliegen. Trotzdem, so Staatssekretärin Splett, werde man die Möglichkeiten auf der Grundlage der in Präg erhobenen Daten nochmals intensiv prüfen.

Auch gegen besonders laute Fahrzeuge vorzugehen, ist nicht einfach. Baden-Württemberg hatte im vergangenen Jahr im Bundesrat eine Mehrheit für einen Antrag erhalten, dessen Zielsetzung die Begrenzung des von Motorrädern ausgehenden Lärms durch bessere Genehmigungsvorschriften war. Auf europäischer Ebene wurden die Vorschläge Baden-Württembergs aber bisher noch nicht berücksichtigt. Auch in Brüssel geführte Gespräch haben keine Hoffnung auf eine zeitnahe Verbesserung des europäische Regelwerks gemacht.
„Wir bleiben am Thema dran“

„Wir bleiben am Thema dran“, verspricht Splett. So werde man sich weiter für bessere Handlungsmöglichkeiten insbesondere gegenüber lautstärkemanipulierten Motorrädern einsetzen. Es sei auch noch zu prüfen, wie Lärmmessungen mit Leitpfostenzählgeräten an autobahnähnlichen Straßen durchgeführt werden können. Ein entsprechendes Vorhaben an der A 81 soll durchgeführt werden, sobald die Technik hierfür zur Verfügung steht.

Künftig könnten beispielsweise bei Verkehrskontrollen besonders laute Einzelfahrzeuge über Lärmmessungen mit den unauffälligen Leitpfostenzählgeräten identifiziert und dann im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle auf nicht zugelassene Lärm erhöhende Bauartveränderungen hin überprüft werden. „Mir ist sehr daran gelegen, unsere Erkenntnisse zum Verkehrsverhalten auf den Landstraßen in Baden-Württemberg ganz gezielt für eine effektive Verkehrsüberwachung auf den Strecken einzusetzen, wo zu schnell gefahren und durch nicht angepasste Fahrweise unnötig Lärm erzeugt wird“, so die Lärmschutzbeauftragte Gisela Splett.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

P.M. HISTORY – Ausgabe 06/2013

Posted by Klaus on 24th Mai 2013 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Ausgabe-06-2013Mit folgenden Themen:
1913: Der letzte Sommer im Frieden

Cäsar und Augustus

Der Wille zur Macht

Deutschland 1913

Der letzte Sommer im Frieden

Brief, Telefon & Co

Als die Wörter fliegen lernten

Das Wunder von Maulbronn

Ein interessanter Artikel über die Entstehung des Klosters. Heute Weltkulturerbe

Info: pm-magazin/ pm-history/1913 der letzte sommer im frieden

Foto, Titelbild P.M. History

Portugiesische Folklore und Kultur im Berger Festzelt 25. und 26.05.2013

portugisen im berger festzeltDie portugiesische Kultur- Folkloretanzverein lädt alle ein, am Samstag und Sonntag auf den Berger Festplatz zu kommen und bei Musik und Tanz die leckere portugiesische Küche zu erleben. Ab 10 Uhr gibt es Live-Musik, portugiesische Tänze und Kultur, Essen und Trinken.

Infos unter E-Mail r.brandao(at)t-online.de

Verkehrsanbindung Haltestelle Mineralbäder: U1 U2 und U14

Stadtplan: stuttgart/cgi-bin/cityguide

Archivfoto