Archive for Juni 23rd, 2013

Neues von BI-Neckartor zu Parkraum- bewirtschaftung und wie schnell bin ich denn mit meinem Auto?

Posted by Klaus on 23rd Juni 2013 in Allgemein

ParkscheinautomatAls Ergänzung zu unserem Artikel über die Parkraumbewirtschaftung möchte ich heute die Sicht eines Anwohners aus Wien als Artikel einstellen.

Weniger Verkehr und trotzdem nicht mehr Parkplätze

Der Betreiber der Seite „Linkswalzer“ beschreibt in seinem Artikel, dass das in Wien „Parkpickerl“ genannte Bewohnerparkticket sozial ungerecht ist.
Und da ich schon mal beim Kopieren war habe ich gleich noch einen Artikel von Linkswalzer kopiert.

Wie schnell bin ich denn mit meinem Auto?

Der Autor stellt dar, dass das Auto in der Stadt in jeder Hinsicht unterlegen ist. Ich kenne die Wiener Verhältnisse nicht, aber man sich doch fragen, wieviel halten die Autofahrer aus? Warum fahren bei all den Staus jeden Morgen und Abend trotzdem so viele Stuttgarter noch mit Auto? Das ist mir unbegreiflich.

Alex

„Zusammenhalt in Stuttgart, Deutschland und Europa“ – Bericht

Posted by Klaus on 23rd Juni 2013 in Allgemein, Stuttgart

Luginsland_Vlnr_Campolieti,Auf Einladung der SPD Ober- und Untertürkheim diskutierten am 21. Juni 2013 im gut gefüllten Saal der Gaststätte Luginsland der ehemalige Europaabgeordnete Dr. Rolf Linkohr, Bettina Wilhelm, Erste Bürger- meisterin der Stadt Schwäbisch Hall, sowie Nicolas Schäfstoß, Bundestagskandidat der SPD über den „Zusammenhalt in Stuttgart, Deutschland und Europa“. Durch den Abend leitete der Stellv. Vorsitzende der SPD Stuttgart Daniel Campolieti.

(Foto, Luginsland_Vlnr_Campolieti, Schäfstoß, Wilhelm, Linkohr, SPD)

Zu Beginn diskutierten die TeilnehmerInnen allgemein über Europa. Die europäische Idee fasziniert die Menschen weltweit – aber die Form und der Zustand, in dem sich die EU derzeit befindet, schreckt viele ab. „Es liegt an uns, der EU die Form zu geben, damit die Faszination der europäischen Idee wieder sichtbar wird“ so Nicolas Schäfstoß und führt fort „die Idee nämlich, nach kriegerischen Jahrhunderten mit Europa einen Ort zu schaffen, an dem Frieden und soziale Gerechtigkeit herrschen“. Rolf Linkohr, Europaparlamentarier der ersten Stunde und 25 Jahre im Europaparlament stimmte dem zu und ergänzte, dass „große Dinge nur noch geschaffen werden, wenn man zusammen hält“. Europa müsse nun zusammen stehen, denn „es ist ein Skandal, dass für Millionen Menschen kein Geld da ist, aber für Banken schon“, so Linkohr.

Bettina Wilhelm erläuterte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es ist, dass junge Menschen in Spanien, Portugal oder Griechenland wieder Arbeit finden. Die Teilhabe der Menschen muss sichergestellt werden. Perspektivlosigkeit führt zur Stärkung der politischen Ränder, erklärte Nicolas Schäfstoß. In Griechenland sind extrem linke und rechte Parteien gewählt worden, die Europa mit der europäischen Idee aufgrund kurzfristiger nationaler Interessen ablehnen. Dr. Rolf Linkohr appellierte, nun solidarisch zusammen zu stehen. Dabei sollte stets im Blick bleiben, dass die Verursacher der Finanzmarktkrise nicht die Rentner, Schüler oder Arbeitslose in den jeweiligen Ländern seien, sondern die Banken. Daniel Campolieti stellte die Frage in den Raum, was die SPD dagegen mache, dass nicht weiterhin „Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden“. „Mit Peer Steinbrück“, so Schäfstoß, hat die SPD Finanzexperten, der glaubhaft dafür eintritt, toxische Finanzprodukte zu verbieten, der die Finanztransaktionssteuer einführen will und zuletzt ein Trennbankensystem fordert.“ Dies bedeutet, dass hochspekulative Geschäfte nur noch in einer eigenständigen Bank stattfinden können und vom normalen Endkunden getrennt ist. Wenn die Spekulation dann schief geht, „kann die Bank „auch über die Wupper gehen“, ohne dass der Staat einspringen muss“, so Schäfstoß.

Ein weiterer Themenpunkt war, wie Europa gesellschaftspolitisch weiterentwickelt werden sollte. Bettina Wilhelm gab zu bedenken, dass Europa die einzelnen Identitäten und das bereits erreichte in Kultur und Gesellschaft nicht wieder rückgängig machen darf. Auch Rolf Linkohr stimmte ein, dass die kulturelle Diversität weiterhin sichergestellt sein muss. Dies gehe nur, wenn öffentliches Geld in die Hand genommen wird. Er mache sich hier aber keine Sorgen, denn Europa „muss man als Prozess verstehen. Man mache zwar Fehler, aber man lerne stets daraus“. Zum Schluss gab der Europäer der ersten Stunde dem Kandidaten Nicolas Schäfstoß den Tipp mit, immer ehrlich mit den Leuten umzugehen, auch wenn es einem manchmal schwer fällt. Geradlinige ehrliche Menschen werden in der Gesellschaft geschätzt.

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti
Wahlkampfleiter Team Nicolas Schäfstoß

Hofgut-Fest auf dem Hofgut Mauer in Korntal-Münchingen

Landwirtschaft und dem Kaminholzhandel
Der Betrieb liegt im Herzen des Strohgäus. Bereits vor 800 Jahren wurde das Hofgut Mauer erstmals urkundlich erwähnt und befindet sich seit über 300 Jahren im Besitz der Familie Leutrum von Ertingen. Bis heute ist das Hofgut einer der großen landwirtschaftlichen Betriebe in der Region.
Heute nun wurden die Kunden und die welches noch werden wollen zu einer Besichtigung des Betriebes eingeladen um zu sehen von wo Ihr bestelltes Produkt herkommt.

Die Festredner wiesen auf die Wichtigkeit der Land- und Forstwirtschaft heute und in der Zukunft hin. Die Familie des Graf Leutrum von Ertingen waren bei Fest ebenfalls anwesend.
Wohl am spektakulärsten dürften die Vorführungen des Maschinenparks für die Anwesenden gewesen sein. (Dazu gibt es noch einen extra Bericht)
An den verschiedenen Infoständen (Holzschnitzer Michael Kübler, Forstwirtschaft in Deutschland, Naturedelsteine, Terra-Grün, Feuerstellen Udo Schanz, Viessmann, Landfrauen, Gärtnerei Schnell, Bauernhofeis Hofmann Partyservice Schmid, Kesselbau Paradigma) informierten.

Für Speisen und Getränke war ebenfall bestens gesorgt. Die Kinder konnten sich im Naturkindergarten Sonnenwirbel und der Strohhüpfburg austoben.

Eine Fortsetzung in Bildern

Genauere Infos gibt es unter Hofgut-Mauer

Fotos, Sabine und Klaus