Archive for Juni, 2013

W I R S I N D ! D E R K R E A T I V E O S T E N

EIN STUTTGARTER PORTRAITZYKLUS!

DIE ERÖFFNUNGSPARTY
Freitag, 14.06.2013, AB 19 Uhr

HINTER DER KAMERA: CLAUS RUDOLPH

MUSIK: BODENSEH’S METRONOM ART

AM GRILL: FRED FEUERBACHER

IM KABINETT: CLAUS RUOLPH – AUSGEWÄHLTE WERKE

DAUER DER AUSSTELLUNG: 14.06. – 6.07.2013
GEÖFFNET: DIENSTAG, 18-22 UHR
MITTWOCH BIS FREITAG, 11-18 UHR

Galerie-ZGALERIE Z 
IM KULTURPARK BERG
Teckstraße 66
70190 Stuttgart 
Archivfoto

VERNISSAGAE IM WILHELMSPALAIS – WENN DAS LICHT AUS DEM SCHATTEN TRITT

Foto-Claus-RudolphCLAUS RUDOLPH

Freitag 7.06.2013, 20 Uhr

Einführung: MA Martha Götz

Musik: Chris Rudolph – Piano, Stefan Rudolph – Drums, Thomas Eyison – African Drums & Nils Tannert – Asian Drums

Dauer der Ausstellung: 7.06.-9.06.2013, Sa. + So. 16-20 Uhr

W I L H E L M S P A L A I S
Konrad-Adenauer-Straße 2
70173 Stuttgart

Foto, CLAUS RUDOLPH

Hochwasser und Folgen für Verkehr auf Wasserstraßen

Posted by Klaus on 4th Juni 2013 in Allgemein

Neben dem Neckar sind auch Rhein und Main von Sperrungen betroffen. Das Elektronische Wasserstandsinformations ELWIS bietet einen Überblick.

Neckar-7Wie ist die aktuelle Situation?
Neben dem Neckar sind auch Rhein und Main von Sperrungen betroffen (Stand 3.6., 13:00 Uhr). Das Elektronische Wasserstandsinformation ELWIS bietet einen Überblick, Aktuelle Nachrichten sind hier  abrufbar, die Suche kann auch auf bestimmte Wasserstraßen beschränkt werden. Die Daten werden kontinuierlich aktualisiert. Derzeit ist etwa der Main  komplett gesperrt.

Der Neckar  ist im Zuständigkeitsbereich des Wasser- und Schifffahrtsamts Stuttgart (Neckar von Heilbronn bis Plochingen) ebenfalls gesperrt. Im Schifffahrtskanal Pleidelsheim (km 150,0 bis 153,2 des Neckars) ist aufgrund von Hochwasserschäden mit einer mehrtägigen Sperre bis zu 14 Tagen zu rechnen.

Wann muss der Schiffverkehr auf den Wasserstraßen grundsätzlich eingestellt werden?
Die Wasserstraßen werden bei Überschreiten bestimmter Pegel für die Schifffahrt gesperrt. Diese variieren von Messstelle zu Messstelle. Das System ELWIS bietet hier   ebenfalls einen Überblick.

Binnenschiff-im-StgtWas passiert mit den Schiffen, die auf gesperrten Wasserstraßen unterwegs sind?
Schiffe, die ihre Fahrtziele nicht anlaufen können, müssen in Häfen  bzw. Anlegestellen anlegen und auf die mögliche Weiterfahrt warten. Die Sperrung von Wasserstraßen auf Grund von Hochwasser kommt häufiger vor und ist für die Schifffahrt nicht ungewöhnlich, auch wenn das derzeitige Hochwasser sehr stark ist. In den Häfen können Güter bei Bedarf umgeladen werden.

Wo finde ich Informationen zu Fähren?
Fährverbindungen über Flüsse werden meist von den Anliegerkommunen betrieben. Einen Überblick über die Fährverbindungen in Baden-Württemberg erhalten Sie hier inklusive Kontaktadressen, an die man sich wenden kann, um Fragen zum Betrieb zu klären.

Allgemeine und aktuelle Hochwasserinformationen bieten die  Hochwasserzentralen
Weitere Informationen zu Wasserstraßen finden Sie hier.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Fotos, Klaus

Aktionswoche „Urlaub kommt nicht von ungefähr“

Posted by Klaus on 4th Juni 2013 in Allgemein

Pressemitteilungen
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 3. Juni 2013

Schönen Urlaub„Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres“ – doch viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen nicht, dass fünf oder sechs Wochen Urlaub pro Jahr keineswegs eine Selbstverständlichkeit sind.
Denn alles, was über vier Wochen hinaus geht, haben Gewerkschaften in Tarifverträgen durchgesetzt. ver.di informiert deshalb vom 3. bis zum 7. Juni 2013 im Rahmen einer bundesweiten „Aktionswoche“ die Beschäftigten über ihre Rechte rund um den Urlaubsanspruch und wird dabei auch mit neuen Wegen versuchen, bisherige Nichtmitglieder von den Vorteilen einer Gewerkschaft zu überzeugen.

Günter Busch, stellvertretender ver.di Landesbezirksleiter: „Damit spricht ver.di erstmals flächendeckend und über alle Branchen hinweg Beschäftigte im ganzen Land zu einer zentralen Errungenschaft der Gewerkschaften an: Urlaub, ob verregnet oder sonnig, ist nicht vom Himmel gefallen. Er wurde von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern erstritten.“

Auch in Baden-Württemberg informiert ver.di in dieser Woche in weit über hundert betrieblichen und öffentlichen Aktionen und Infoständen die Beschäftigten über ihre Urlaubsansprüche.

Nach Erfahrung von ver.di wird beispielsweise gerade im Bereich der Minijobs häufig am Urlaub „gesetzwidrig gespart“. Wer seinen Urlaubsanspruch überprüfen lassen will, kann sich während der Aktionen an ver.di wenden.

Nur 47 Prozent der Arbeitnehmer bekommen Urlaubsgeld. Beschäftigte mit Tarifvertrag haben aber deutlich größere Chancen: Von ihnen können sich 59 Prozent auf eine Extrazahlung für die Reisekasse freuen. Unter Beschäftigten ohne Tarifbindung sind es dagegen nur 35 Prozent.

Info, bawue.verdi
Archivfoto

ForstBW warnt vor Hochwasserschäden an Waldwegen

Posted by Klaus on 3rd Juni 2013 in Allgemein

Waldspaziergang„Die großen Regenmengen und das dadurch verursachte Hochwasser haben auch an vielen Waldwegen teilweise große Schäden verursacht. Radfahrer und Wanderer sollten daher in diesen Tagen im Wald besonders vorsichtig sein“, sagte der Forstminister Alexander Bonde. Besonders betroffen seien der Schwarzwald und die Schwäbische Alb.

Teilweise sei es an den Wegen zu massiven Erosionen gekommen, berichtete Bonde weiter. Dies gelte sowohl für Forstwege wie auch für kleinere Pfade und Wanderwege. „Waldbesucher, besonders aber Radfahrer, sollten sehr vorsichtig unterwegs sein und jederzeit mit Ausspülungen rechnen. Sperrungen einzelner Wege müssen unbedingt beachtet werden“, ergänzte Bonde. Der Landesbetrieb ForstBW und die anderen Waldbesitzer bemühten sich darum, die Schäden möglichst rasch zu beseitigen.

Weitere Informationen zu den Themen Wald- und Forstwirtschaft

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

ForstBW

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Archivfoto

Ursachenforschung zum Hochwasser

Posted by Klaus on 3rd Juni 2013 in Allgemein

1962 2013
Hallo

Nur als Beispiel, aber das passt für viele bebaute Flächen.

Grunbach 1962 und 2013 von der selben Stelle aus fotografiert!

Im Jahre 1962 im Vordergrund nur Ackergelände! Bei Starkregen, bzw. Dauerregen saugte die Ackerfläche das Wasser auf, versickerte, oder es blieb auf der der Fläche stehen wenn der Boden vollgesaugt war!
Heute ist hier alles bebaut und zubetoniert, das Wasser fließt bei so Wetter wie z.B. im Mai, alles sofort in die Kanalisation und die Rems verschafft das viele Wasser nicht mehr!

Sollten wir nicht mal nachdenken ??

Oldie

Fotos, Oldie

Wir bedanken uns für den Gastbeitrag mit Bildern von Oldie

Montagsdemo endet am Türkischen Konsulat

Die 174. Montagsdemo am 3. Juni 2013 fand ab 18 Uhr zum letzten Mal auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Ab 18:35 Uhr setzte sich der Demozug zum Kernerplatz, aus Solidarität zu den Streikenden in der Türkei, in Bewegung.

Weitere Bilder und Infos unter cams21/stuttgart-21-173-montagsdemo-am-03-06-2013

Fotos, Klaus

Baustelle Talstraße Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 3rd Juni 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost Talstraße / Wangener Straße bis Landhausstraße
Ab 03.06.2013 Ende April 2014


Umgestaltung der Talstraße – Straßen- und Gehwegbauarbeiten sowie Erneuerung von Versorgungsleitungen der EnBW AG

Fahrbahneinengung und Fahrbahnverschwenkungen

Staus sind vorprogrammiert

Fotos, Klaus

Die Hochwasserlage am Neckar entspannt sich

Posted by Klaus on 3rd Juni 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

An Schifffahrt auf dem Neckar ist wohl vorerst nicht zu denken

Zum Glück ist man am Neckar von dem ganz großen Hochwasser verschont geblieben.

Viel Arbeit für die Besatzungen des Neckar Käpt´n bis die Schiffe wieder flott sind

Bilder von der Umgebung in Reutlingen: rv-bildertanz.blogspot

Informationen der Hochwasservorhersage-Zentrale Baden-Württemberg

Fotos, Klaus

1700 streikende Einzelhandelsbeschäftigte demonstrieren in Stuttgart

Posted by Klaus on 3rd Juni 2013 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 3. Juni 2013

Ver.di erhöht den Druck im Einzelhandel

VerdiDie Gewerkschaft ver.di erhöht im Tarifstreit des Einzelhandels den Druck auf die Arbeitgeber. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz gab es heute die bisher größte Protestaktion. Morgen wird in Sindelfingen wieder verhandelt (in zweiter Runde).

Landesweit hätten sich am heutigen Montag mehr als 2.000 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt, sagte ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke bei der Kundgebung. Rund 1.700 von ihnen waren aus allen Teilen Baden-Württembergs nach Stuttgart gekommen und demonstrierten in der Innenstadt. Trotz kühler Temperaturen und Nieselregen prägten prächtige Stimmung und Kampfbereitschaft das Bild. In gelbe Warnwesten gekleidet, mit Trillerpfeifen und mit roten Regenschirmen mit der Aufschrift „Tarifverträge schützen“ ausgestattet protestierten die Einzelhandelsbeschäftigten lautstark gegen die Kündigung des Manteltarifvertrages durch die Arbeitgeber und bekräftigten die Forderung nach kräftigen Lohnerhöhungen.

Bei der Kundgebung auf dem Schlossplatz überbrachte Guido Lorenz solidarische Grüße der Betriebsseelsorger beider Konfessionen und ermutigte die Streikenden in ihrem Einsatz für gerechte und tariflich abgesicherte Einkommen. Eine ganz besondere Solidaritätserklärung – von der Gewerkschaft der Textilarbeiterinnen in Bangladesch – übermittelten Aktivisten der Initiative exChains, die sich in den letzten Monaten für ein Brandschutzabkommen zur Verbesserung der Sicherheits- und Arbeitsbedingungen in den Zuliefererbetrieben des Bekleidungshandels eingesetzt hat: „Für uns ist es schwer zu verstehen, dass in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, die Beschäftigten für angemessene Löhne hart kämpfen müssen.“ In einem kurzen Theaterstück wurde der Zusammenhang zwischen den Arbeitsbedingungen von Näherinnen in Bangladesch und Verkäuferinnen in Deutschland deutlich gemacht: „Ob in Bangladesch oder in Deutschland – wir sind Arbeiter , die an
verschiedenen Stellen der Lieferkette arbeiten, aber zusammenstehen als Kollegen, Brüder und Schwestern!“

Bereits in den letzten Wochen hatte die Gewerkschaft im ganzen Land immer wieder zu Protestaktionen und zum Teil zu mehrtägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Hinter den von den Einzelhandelsarbeitgebern erhobenen Forderungen nach „Modernisierung“ verberge sich das Ziel Personalkosten zu senken – davon ist ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke überzeugt: „Sie sprechen von Modernisierung und wollen verschlechtern, abgruppieren, abkassieren!“ Franke kritisiert die Arbeitgeberstrategie scharf und wirft dem Handelsverband vor, dieser „zünde das Haus an, das angeblich modernisiert werden soll“. Mit der Kündigung aller Tarifverträge bereite der Verband weiterer Tarifflucht den Boden und gefährde den gemeinsamen Flächentarifvertrag. Der Einzelhandel dürfe nicht „zur Niedriglohnbranche verkommen, in der sich der Unternehmer Wettbewerbsvorteile verschafft, der seine Beschäftigten am schlechtesten bezahlt, am schlechtesten behandelt und am längsten arbeiten lässt.“

Ver.di fordert die Wiederinkraftsetzung des Manteltarifvertrages und kräftige Lohnerhöhungen. Die Gehälter und Löhne sollen um einen Euro pro Stunde erhöht werden. Lehrlinge sollen 90 Euro mehr im Monat bekommen. Die „wachsende Streikbereitschaft“, so Bernhard Franke, sei in vielen Betrieben deutlich spürbar: „Die Geduld der Verkäuferinnen ist zu Ende!“

Die Tarifverhandlungen werden morgen in Sindelfingen im Mercure Hotel Bristol ab 10 Uhr fortgesetzt.

Foto, Klaus